Luftqualität verbessern - Fahrverbote und Nutzung von Komfortöfen besser überwachen
Ausreichend Mittel für eine Überwachung eines unbedingt notwendigen Fahrverbots und der Nutzung von Komfortöfen bereitstellen. Freiwillig ist das Ziel einer Luftverbesserung offensichtlich nicht erreichbar. Die allgemeine Gesundheit hat Vorrang vor persönlicher Bequemlichkeit.
Dies ist auch eine Sparidee, weil die Folgekosten der Luftverschmutzung unermesslich hoch sind.
Alle Schlaglöcher reparieren, Schacht- und Kanaldeckel auf Niveau 0 bringen
Alle Schlaglöcher reparieren, alle Kanal- und Schachtdeckel auf Niveau 0 bringen. Wenn sie die Straßen Stuttgarts nicht richten, dann wenigstens das. Heute noch anfangen, egal wer da zuständig ist.
Attraktive und ausreichende Seniorenwohnanlagen schaffen
Viele Senioren zögern den Umzug in ein Seniorenheim hinaus. Durch Bereitstellung eines ausreichenden, attraktiven Angebots würden vielleicht Senioren früher umziehen als bisher. Da damit in der Regel eine Verkleinerung der Wohnfläche einhergeht, würde dies zur Verringerung der Wohnungsnot beitragen.
Fußgängerampeln Österreichischer Platz für Fussgänger gleichzeitig auf grün stellen
Damit man auch als älterer Mensch die Chance hat, die Stadtautobahn B14 auf einmal zu überqueren, müssen die Fußgängerampeln ausreichend lang durchgehend auf grün sein. Zudem atmet mit der jetzigen Schaltung der Fußgänger unnötig Feinstaub ein.
Fahrradweg HeuRiedBuch-Innenstadt einrichten
Bislang gibt es keinen (sicheren) Fahrradweg von den südlichen Stadtvierteln in die Innenstadt und zurück (zum Beispiel entlang der Strecke der U 15). An der Gänsheidestraße / Gerokstraße findet sich vielmehr der hilfreiche Hinweis, man solle bergab zwischen den Straßenbahnschienen fahren. Bordsteinkanten sind nicht abgeschrägt, eventuell zur Umfahrung geeignete Straßen auch für Fahrräder nur in einer Richtung befahrbar. In Zeiten von eBikes und Feinstaubalarm sollte ein durchgehender Radweg auf dieser Strecke doch im allgemeinen Interesse sein.
Familienfreundliche Gastronomie am Schloss Solitude einrichten
Leider ist oben beim Schloss Solitude keine familienfreundliche erschwingliche Gastronomie um die Zeit oben etwas länger genießen zu können.
Hier sollte ein entsprechendes Angebot geschaffen werden, dass nicht nur den elitären Kreis bedient.
Fahrradweg auf der Stuttgarter Straße verlängern
Der bestehende zweispurige Fahrradweg entlang der Stuttgarter Straße sollte von der Kreuzung Stuttgarter Straße Ecke Leobener Straße bis zur Kreuzung Stuttgarter Straße Ecke Feuerbacher-Tal-Straße ebenfalls zweispurig verlängert werden, insbesondere, um ein Befahren in Gegenrichtung zu ermöglichen, was die Attraktivität zum Einkaufen mit Fahrrad in der Innenstadt stark erhöhen würde.
Feinstaubreduzierung durch Ampelabbau prüfen
Da bekanntlich der meiste Feinstaub und auch Abgase beim Anfahren und Bremsen entsteht, sollte geprüft werden ob Ampeln abgebaut werden können. Langfristig können so auch Wartungs- und Betriebskosten eingespart werden.
Eingliederungshelfer für Menschen mit schwerer Behinderung in nachschulischen Einrichtungen fördern
Trotz der allgegenwärtigen Diskussion um die Frage nach Inklusion, zeigt sich die erschreckende Tendenz, dass es immer mehr „Verlierer“ dieser Debatte gibt. Menschen mit schwerer geistiger Behinderung oder mit herausforderndem Verhalten finden oft keine nachschulische Einrichtung, die bereit wäre, tagesstrukturierende Maßnahmen und individuelle Förderangebote für diesen Personenkreis anzubieten, weil nicht ausreichend personelle Unterstützung zur Verfügung steht.
Die dringend erforderliche Arbeit von Eingliederungshelfern wird während der Schulzeit noch von der Stadt finanziert. Beim Übergang in nachschulische Einrichtungen wird diese Unterstützung nicht mehr gewährleistet, was dazu führt, dass Menschen mit einer schweren Behinderung zu Hause bleiben müssen und ihre Angehörigen gegebenenfalls sogar gezwungen sind, ihre Arbeit aufzugeben, um die häusliche Betreuung leisten zu können. Zusätzliche Kosten werden in diesem Fall nur auf andere Leistungsträger verschoben. Diese Argumentation ist deshalb hinfällig.
Es darf nicht sein, dass Menschen, sozusagen im „Schatten“ der Inklusion, nicht einmal mehr in Einrichtungen der Behindertenhilfe betreut werden können, weil nicht ausreichend Personal zur Verfügung gestellt wird. Es kann nicht im Sinne des Teilhabe-Gedankens sein, wenn Menschen mit ganz speziellen Bedürfnissen wieder zu Hause ausharren müssen, ohne von einer speziellen Förderung profitieren zu können.
Für die betroffenen Personen und deren Angehörige muss die Inklusionsdebatte zynisch sein, wenn sie feststellen, dass unsere Gesellschaft noch nicht einmal bereit dazu ist, eine Betreuung in speziellen Einrichtungen sicherzustellen und es einfach hingenommen wird, dass Menschen zurückgelassen werden.
Es ist dringend erforderlich, dass die Arbeit von Eingliederungshelfern auch in nachschulischen Einrichtungen finanziert wird.
Geschwindigkeitshinweis in 30er Zonen auf dem Straßenbelag anbringen
In Wohngebieten sollte die jeweilige Geschwindigkeitsbeschränkung (30 beziehungsweise 40) nach Kreuzungen beziehungsweise in längeren Straßen zur Erinnerung auf der Straßenoberfläche wiederholt werden.