Mehr Sicherheit für Radfahrer durch Tempo 30 auf möglichst vielen Straßen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

399
weniger gut: -257
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
439
in: 
2015

Es ist nicht möglich, ganz Stuttgart von heute auf morgen mit Radverkehrsanlagen auszustatten. Das ist auch nicht nötig, zum Beispiel ist in den Tempo-30-Zonen ein Miteinander von Radfahrern und Kraftfahrzeugen gut möglich.

Um das Radfahren möglichst schnell sicherer zu machen, sollte daher auf möglichst vielen innerörtlichen Straßen Tempo 30 eingeführt werden, an denen keine Radverkehrsanlagen (zum Beispiel: Radstreifen, Schutzstreifen oder Gehweg / Rad frei) vorhanden sind. Begleitend sind Maßnahmen zu ergreifen, dass kein Kfz-"Schleichverkehr" durch Wohngebiete entsteht.

Kommentare

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Dies ist doch KEIN Vorschlag für den Bürgerhaushalt. Hier fehlen irgendwelche finanzielle Auswirkungen ! Schreiben Sie doch eine "Gelbe Karte" an die Stadt mit dem Anliegen.

Naja, es ist schon ein Wunsch-Vorschlag, jedoch ein ziemlich allgemein gehaltener...

Das ist an vielen Stellen sehr wünschenswert, insbesondere im Bereich des Schwabtunnels, wo das Radfahren wegen gefährlicher Überholmanover vor dem Tunnel unangenehm ist.

Es ist nicht nur nicht nötig, Stuttgart mit straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen auszustatten, Es ist nicht einmal empfehlenswert, den straßenbegleitende (nicht selbständig geführte) Radverkehrsanlagen machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010: Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen (wie hier vorgeschlagen) und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Ob's wirklich 30 km/h sein muss? Ich jedenfalls komme auch bei 50 km/h gut zurecht. Wichtig ist allerdings, das zu schnelle Fahren mit Radarfallen einzudämmen.