Einen Fahrradweg für die Schmidener Straße in Bad Cannstatt

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

296
weniger gut: -157
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1068
in: 
2015

Um den ÖPNV und den Verkehr zu entlassten, wäre die Einrichtung eines Fahrradweges entlang der Schmidener Straße in Bad Cannstatt von Nöten. Das Radfahren an der Straße gestaltet sich als eine sehr gefährliche Angelegenheit.

Um von der Oberen Ziegelei bis in die Altstadt von Bad Cannstatt zu gelangen, muss man immer auf den Neckarradweg ausweichen, was nicht immer von Vorteil ist. Um den einen direkten und sicheren Weg in die Altstadt mit dem Fahrrad zu bewältigen, würde ich mich über einen sicheren Radweg freuen

Kommentare

8 Kommentare lesen

Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Ein solcher Radweg ist wirklich überfällig, zumal diese recht breite Straße das auch hergeben würde!

Ich kann nicht nachvollziehen, wo auf der Schmiedener Straße noch Platz für ein Radweg sein soll. Vorallem der Bereich zwischen Obere Ziegelei und Gnesener Straße ist viel zu eng, dort musste selbst die Stadbahn auf ein Gleis verengt werden, was häufig zu verspätungen führt. Sinnvoller wäre es, den Autoverkehr flüssiger zu gestalten, indem die vielen Kreuzungen mit der Stadbahn beseitigt werden.

Dann müsste der auf den Schienen verlaufen, weil wo die Strasse Breit sein soll, ist auch mir ein echtes Rätsel.

Die Idee kann ich nur unterstützen, aber die Enge ist teilweise verheerend. Am von Bins_net bschriebenden Abschnitt fahre ich oft und gerne parallel durch die Siedlung, aber es ist schon gurkig! Abwärts dann rechts neben den Gleisen ist Platz aber keine sichere Fahrbahn (für Gefälle!).
Eine Ausweichstrecke wäre via Berufsschule/Annaklinik zur Waiblinger Str., dort den R1 westwärts (je nachdem wo man in Cannstatt hin will)

Ich sehe überhaupt keinen Sinn darin, weitere Millionen zu verschleudern, wie dies schon an der alten B14 und in der Gnesener Straße geschehen ist, wo selten ein Radfahrer zu sehen ist. Der Neckarradweg ist eine wunderbare Sache und der Weg an der St. Anna-Klinik vorbei und dann durch den Kurpark eine gemütliche Alternative, die reichlich in Anspruch genommen wird.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

CriticalMass: Bin Ihrer Meinung.