Radspur Brückenstraße, Hindernis auf Kreuzung beseitigen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

212
weniger gut: -76
gut: 212
Meine Stimme: keine
Platz: 
1940
in: 
2015

Die Radspur auf der Brückenstraße an der Ampel vor der Wilhelmsbrücke birgt ein hohes Risiko für Fahrradfahrer, da sie so angelegt ist, dass ein Einfädeln auf die Autospur unausweichlich ist, denn sonst kollidiert der Radfahrer mit einer Barriere, die mitten auf der Kreuzung seinen Weg quert.

Der Radfahrer ist deshalb gezwungen, auf die Autospur hinüber zu wechseln, auch wenn er nur auf den für Radfahrer freigegebenen Gehweg Richtung Rosensteinbrücke auffahren möchte. Die Beseitigung des Hindernisses ist erforderlich.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ich hatte hier letztens auch das Problem, dass es auch (* in die andere Richtung) keine gescheite Möglichkeit nach links, Richtung Mühlsteg zu dem neuen Radweg gibt.
Momentan hört die Radspur an der Kreuzung auf und offiziell muss man mit den Autos auf die Wilhelmsbrücke fahren: es gibt keine Option die Radweginfrastruktur linksseitig des Neckars zu nutzen, ohne zuvor abzusteigen und mit den Fußgängern die Neckartalstraße zu überqueren.

Die Mischnutzung des Fußgängerüberwegs auf der Wilhelmsbrücke ist aufgrund der hohen Fußgängerfrequenz zwischen Stadtbahnhaltestelle und Altstadt nicht unproblematisch. Zu diskutieren wäre, ob es je einen Gehweg für Fußgänger und Radfahrer geben sollte. Der Radweg wäre dann aber eher auf der Seite flussabwärts. Die Barriere ist m.E. wegen dort querender Fußgänger eingerichtet worden. Bei Entfall wäre eine rote Abmarkierung als Radweg sinnvoll. Dann könnte man auch den brandgefährlichen Radweg zwischen den Fahrspuren in der Brückenstr. farblich markieren.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Aus der Brückenstraße kommend sollte das links Richtung Mühlsteg Abbiegen möglich sein (indirekte Abbiegemöglichkeit) und rechts Richtung Rosensteinbrücke man tatsächlich diese Verkehrsinsel nicht umkurven müssen.
Radfahrer sollten über die Brücke nicht den Gehweg gemeinsam mit den Fußgängern nutzen.