Ampelüberquerungen für Radverkehr verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

392
weniger gut: -128
gut: 392
Meine Stimme: keine
Platz: 
470
in: 
2015

Als Radfahrer sind die meisten Ampelüberquerungen in Stuttgart eine zeitintensive Sache, da man immer nur bis zur Mitte der Straße kommt und dort auf einer Verkehrsinsel noch die nächste Ampelphase der Gegenrichtung abwarten kann.

Vorschlag:
- Ampelschaltungen auch auf Radfahrer ausrichten. (Wenn der Radverkehr flüssiger funktionieren würde, steigen eventuell auch mehr Bürger auf das Fahrrad um.)
- Fahrradspuren in Kreuzungen integrieren, sodass der Radfahrer "in eins" die Kreuzung queren kann.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ja, dafür! Ampelschaltungen sind oft genug nur auf den motorisierten Verkehr eingestellt. Das macht das Radfahren gefährlich und sorgt nicht dafür, dass mehr Menschen umsteigen. Was aber nötig wäre!

s. auch Vorschlag 10010 Gleichberechtigung von Radfahrern im Bereich von Ampeln erreichen

Ich beglückwünsche den Autor, dass er überhaupt Radfahrer kennt, die sich an Ampeln halten.

Am besten wäre es, nicht nur die Ampelanlagen auf Radfahrer anzupassen, sondern, die Radfahrer mit auf der Fahrbahn fahren zu lassen, denn straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.