Radweg Schwieberdinger Straße verbessern

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

287
weniger gut: -94
gut: 287
Meine Stimme: keine
Platz: 
1144
in: 
2015

Hier gibt es keinen vernünftig zu benutzenden Radweg. Eine Art Radweg fängt an der Kreuzung Frankenstraße an um abrupt an der Ampelkreuzung Marconistraße zu enden. Leider ist dieser Radweg eher eine Gefährdung der Radfahrer und letztendlich auch der Fußgänger. An den Kreuzungen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Autofahrer, die auf die Schwieberdinger Straße einfahren wollen, bleibt die Wahl zwischen 1. vor dem Radweg anzuhalten und nahezu nichts sehen zu können oder 2. den Radweg zu versperren um etwas sehen zu können.

An der Kreuzung Marconistraße hört der Radweg plötzlich auf. Davor parken immer wieder Anwohner ihre Autos auf dem Gehweg, sodass die Fußgänger den Radweg benutzen, was oft zu Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern führt. Dieses Wildparken scheint von der Stadt geduldet zu werden. Einen Strafzettel habe ich an einem solchen Auto noch nie gesehen. An der Ampel kommt es dann weiter zu Konflikten, weil es kaum Platz gibt. Man kann nicht um die Ecke schauen.

Kurzum: Radwegplanungsschandfleck! Der verbessert gehört.

Kommentare

3 Kommentare lesen

dieser Radweg so wie er ist, ist überflüssig und gefährlich. Man sollte ihn meiden.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Besser wäre es, die erlaubte Geschwindigkeit auf der Schwieberdinger Straße auf 30 bis 40 km/h zu senken und mit Radarfallen durchzudrücken. Dann könnten sich Radfahrer auf die Fahrbahn trauen. Wer mit dem Kraftfahrzeug schneller fahren will, nehme die daneben verlaufende Kraftfahrstraße. Dort wird man nicht von Radfahrern aufgehalten.

Den Radweg zu reparieren, ist sinnlos. Er wird die geschilderten Risiken nicht loswerden, weil Ab‐ und Einbiegende nicht mit Fahrzeugen auf anderen Straßenteilen als der Fahrbahn rechnen, sie deswegen nicht wahrnehmen und im wahrsten Sinne des Wortes unbesehen überfahren.

Dieser Radwegschandfleck gehört abgeschafft.

Siehe auch den Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/12164#comment-45324