Beim mitlaufenden Licht handelt es sich um ein Konzept, welches Straßenzüge nur beleuchtet, wenn sich auch wirklich jemand darauf bewegt. Dabei sind in regelmäßigen Abständen Bewegungsmelder angebracht. Außerdem sind die Straßenlaternen mit Funk miteinander verbunden. Registriert ein Bewegungsmelder einen Verkehrsteilnehmer schaltet er die Laternen im näheren Umkreis ein. Durch die Funkverbindung kann die weitere Straßenbeleuchtung schon eingeschaltet werden bevor der nächste Bewegungsmelder erreicht wird. Damit kann sichergestellt werden, dass immer ein ausreichend großer Bereich der Straße ausgeleuchtet ist.
Auf Hauptverkehrswegen bringt dieses Konzept keine große Einsparung, da hier die ganze Nacht durch Verkehr herrscht, aber auf den Nebenstraßen in Wohngebieten ist nachts wenig bis gar kein Verkehr. Durch das mitlaufende Licht können die Energiekosten für die Straßenbeleuchtung erheblich gesenkt werden
Straßenbeleuchtung in Wohngebieten zwischen 24 Uhr und 6 Uhr auf mitlaufendes Licht umstellen
Platz:
513
in:
2019