Radschnellweg Waldburgstraße mit Trennstreifen errichten

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -220
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
1021
in: 
2021

Die Hauptroute 1 mit der Waldburgstraße ist stadteinwärts ohne Radtrennstreifen
sehr gefährlich für alle Radfahrer, die die Rohrer Höhe hinunter fahren. Ein Rückbau
der Parkplätze und ein Trennstreifen für Radfahrer ist gerade für Kinder und Jugendliche unbedingt erforderlich.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Hier gibt es viele Anlieger, die ihre Parkmöglichkeiten brauchen. Außerdem fährt hier auch der Bus.
Wie wäre es mit Tempo 30? Aber daran hält sich wahrscheinlich keiner! Die Hauptroute sollte über die Panzerstrasse nach Stuttgart-Vaihingen West gehen.

Anlieger Parken auf öffentlichen Flächen gegen den Radverkehr auszuspielen ist lächerlich. Es gibt Stellplätze auf den entsprechenden Grundstücken und genügend in Seitenstraßen, aber jeder muss direkt vor der Haustüre auf öffentlichem Grund parken weil es bequem ist.

In welchen Seitenstrassen kann man dort denn parken? Schauen Sie doch malauf den Stadtplan!

Im Steinengarten oder in der Walter Heller Str. ist genügend Platz für den ruhenden Verkehr...

Ich kann nicht beurteilen, ob die Straße für Kinder und Jugendliche besonders gefährlich ist, da ich bergab mindestens so schnell bin wie die Autos. Bergauf habe ich jedoch auch schon die Erfahrung gemacht, dass man immer wieder überholt wird, ohne dass ein ausreichender Abstand eingehalten wird.
Allerdings bezweifel ich, dass ein bisschen Farbe auf der Straße diese sicherer macht.

Die Waldburgstraße ist die schlechteste Lösung für den Radschnellweg. Bereits jetzt werden PKW, die verkehrsangepasst langsamer als 50kmh fahren, von Radrennern mit über 50 überholt. Tlw. Fahren Väter mit Lastenfahrrädern und Kindern darin mit 50kmh den Berg hinab. Lebensgefährlich

Gegen Missachtung von Tempolimits helfen Radarfallen.

besser ist die alte Panzerstr. als Weiterführung des Radschnellweges. Radtrennstreifen bringen keine Sicherheit.

Zu Dirk am 14.02.21, »Bergauf habe ich jedoch auch schon die Erfahrung gemacht, dass man immer wieder überholt wird, ohne dass ein ausreichender Abstand eingehalten wird. Allerdings bezweifel ich, dass ein bisschen Farbe auf der Straße diese sicherer macht.«:

Da könnten Operation‐Close‐Pass‐Maßnahmen, wie sie die Polizei im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland veranstaltet, helfen: Polizisten fahren in Zivilkleidung auf Fahrrädern Streife und melden an Kollegen über Funk Autofahrer, die ohne ausreichenden Abstand überholen.

fach210222.fwnsp@xoxy.net

Offensichtlich gibt es auch hier Planungs- und Gestaltungsbedarf wie an so vielen "Radwegen" in Stuttgart und Umgebung. Ich hoffe auf intensivere Interessenaufnahme und Umsetzung des Bedarfs von sicheren Fahrradwegen durch die Stadtverwaltung. Farbe alleine hilft oft nicht.

@Muffel gefällt mir gut

der Radschnellweg entlang der Waldburgstraße müßte generell neu überdacht werden.
Die Straße ist viel zu schmal um dem gesamten Verkehr auf der vorhandenen Straße aufzunehmen.
Autos, Busse, Zweiräder mit und ohne Antrieb.
Vorschlag: den Radverkehr von Böblingen über das Rosental umleiten.

So wie der neue Mietspiegel aufgebaut ist (Handtuchheizkörper +58 Cent pro oder elektr.Rollladenantrieb +52 Cent ) ist das ein Witz. Eine miese elektrische oder medientechnische Ausstattung wird nicht berücksichtigt. Also für die ganze Wohnung nur eine Sicherung und in jedem Zimmer nur 1 Steckdose führt nicht zu einer Mietspiegel Reduzierung. Der Mietspiegel bis zum Jahr 2015/2016 war besser und für Mieter und Vermieter gerechter.

Mein Kommentar gehört zur Rubrik Mietspiegel und ist aus Versehen hier gelandet

Über die Panzerstraße kann man doch nicht zum Bahnhof gelangen. Es muss mehr Platz her, indem andere Parkmöglichkeiten im Areal aufgetan werden.

Grenzt die Fahrbahn an den Gehweg, müssen Kraftfahrer, wenn sie Radfahrer überholen, Platz lassen für

den Abstand der Radfahrer zum Gehweg: 0,75 m bis 0,8 m,

die Breite der Radfahrer: 0,6 m,

den Überholabstand zu den Radfahrern: 1,5 m,

also zusammen 2,85 m bis 2,9 m. So breit müssten Radverkehrsführungen sein, damit, wenn Fahrzeuge durch Markierungen getrennt nebeneinander fahren, die übliche Regel, »Ich bleibe in meinem Bereich, bleib du in deinem« zu ausreichendem Abstand führte.

Grenzt die Fahrbahn an Parkplätze, dürfen Radfahrer 1,5 m Abstand halten, und die Überholenden müssen Platz lassen für 3,6 m.

Straßenbegleitende Radverkehrsführungen sind gefährlich, sogar auch dann, wenn sie baulich angelegt sind, weil sie an den Knotenpunkten nicht nur keinen Schutz geben, sondern die Radfahrer an den Rand zwingen. Dann können Ab‐ und Einbiegeunfälle geschehen wie die folgenden:

Zwei Abbiegeunfälle an der Kreuzung Tal‐/Klingenstraße: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61878

Ein Abbiegeunfall an der Abzweigung der Oberen Waiblinger Straße von der Nürnberger Straße (die weiter unten in Bad Cannstatt Waiblinger Straße heißt), in Fahrtrichtung bergab, von Fellbach nach Stuttgart Bad Cannstatt, diskutiert in den Kommentaren zu »Schulungen für Radfahrer«:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62174

Ein Einbiegeunfall im Blog »Radfahren in Stuttgart«: »Tödlicher Radlerunfall in Sindelfingen«:

http://dasfahrradblog.blogspot.com/2016/07/todlicher-radlerunfall-in-sin...

Bei allen diesen Ab‐ und Einbiegeunfällen waren die Sichtbeziehungen bestens, und die Radfahrerinnen und ‐fahrer haben keinen Fehler gemacht. Trotzdem sind sie geschehen.

Auf den am Rand liegenden Radverkehrführungen zu fahren, davon rate ich ab. Am Besten, man ordnet sich zu den Kraftfahrzeugfahrern, d. h., vor oder hinter ihnen, ein, die gleicher Weise wie man selbst abbiegen oder geradeaus wollen.