Die derzeitige Praxis der Fahrverbote ist sehr pauschal, unfair und unflexibel, auch hinsichtlich zukünftiger Anpassungen.
(z.B. hinsichtlich dem EU-Beschluss im letzten Herbst, die Grenzwerte auf teils weniger als die Hälfe zu reduzieren)
Eine Citymaut würde der Sache, um die Luftqualität zu verbessern und Anreize zur Reduzierung des Autoverkehrsaufkommens zu bieten, viel differenzierter gerecht werden.
Der Schadstoffausstoß lässt sich fahrzeugtypisch berücksichtigen (Schadstoffklasse und Leistung oder Gewicht betr. Abgas und Abrieb)
Städte im Norwegen oder Schweden (Oslo, Stockholm, Bergen, Trondheim, Göteborg...) machen vor, wie eine einfache anmeldefreie Abrechnung möglich ist. Kennzeichen werden per Kamera erfasst, die Rechnung wird zugeschickt, auch bei ausländischen Kfz. Vorherige Registrierung (mit Foto des Fahrzeugscheins) ist möglich, um günstigere Tarife für bessere Schadstoffklassen zu bekommen. Die Abrechnungsdienstleister (z.B. Epass24) arbeiten europaweit auch schon für andere Staaten.
D.h. der Aufwand zur Einrichtung ist überschaubar, es es gibt erprobte System und Dienstleister mit Erfahrung. Das Ganze wäre der Lebensqualität in der Stadt definitiv zuträglich!