Fahrradweg Schlossstraße und Bebelstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

401
weniger gut: -164
gut: 401
Meine Stimme: keine
Platz: 
427
in: 
2015

Zwischen dem Berliner Platz und der Bebelstraße erstreckt sich eine der wichtigsten Verkehrsachsen in Stuttgart-West. Daher soll unbedingt ein Fahrradstreifen angebracht werden, damit auf der Straße ein geringeres Unfallrisiko besteht. Tempounterschiede werden dadurch wettgemacht und es kommt zu keinen lebensgefährlichen Überholmanövern.

Der Bau und Unterhaltung einer guten Infrastruktur für den Radverkehr sind viel kostengünstiger als für andere Verkehrsmittel. Für die Verwaltung wäre es nur ein minimaler Aufwand, ein Radweg zu erstellen und es führt dazu, dass sich mehr Menschen für den grünen Verkehr entscheiden werden, was dann die Lebensqualität in West verbessert.

Kommentare

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Grandiose Idee. Besonders der Teil mit dem minimalen Aufwand.
Was machen wir, um das plätzmäßig umzusetzen? Einige Vorschläge:

- S-West hat eh zu viele Parkplätze, weg damit!
- die U-Bahn fährt nur noch eingleisig wechselseitig oder wird eingegraben
- wir streichen einen Gehweg (überlegen Sie gut, ob stadtaus- oder einwärts!)

Man kann sicher viel in die Landschaft malen. Doch für einen funktionierenden Radweg braucht es mehr als einen ideologiegetriebenen Spruch!

Richtig. Zwischen Vogelsang und Hauptbahnhof ist das Radfahren ohne profunde Ortskenntnis nicht einfach und teilweise kompliziert und gefährlich. Wie im Vorschlag beschrieben wäre die Bebelstraße eine ideale Route hierfür. Eine parallel geführte Route über die Vogelsangstraße ist meines Erachtens komplizierter.

Als Fahrradfahrerin nehme ich immer die Forststrasse, da die Bebelstrasse mir zu gefährlich und stressig ist. Es muss sich ändern!

wieso muß man als Radfahrer eigentlich auf den hochgefährlichen Hauptachsen unterwegs sein, wenn es andere Möglichkeiten gibt? Lebensmüde?

Ich finde das auch kacke, aber anhupen verschlimmert die Sache nur, weil der Fahrradfahrer erschrecken kann und der Grund nicht ersichtlich ist. Sie verhalten sich da unverantwortlich! Sie sollten ein anderes Ventil finden, um Ihre Agressionen abzulassen. Sie schaden da Ihrer eigenen Gesundheit.

Warum muss es die Schlossstraße sein - die Forststraße ist prima geeignet für Radfahrer!

Als Fahrradfahrer hat man rechts und links der Schlossstraße ganz ruhige parallele Nebenstraßen.
Der Fahrradfahrer soll und muss sein Gehirn einschalten, dann geht das ganz schön und kostenfrei.

Warum soll es für Radfahrer weniger, langsamere und unkomfortablere Fahrmöglichkeiten geben als für Autos?
Radstreifen sind eine ziemlich gute und billig umzusetzende Idee!

Stuttgart möchte den Radverkehr fördern:

http://www.stuttgart.de/nachhaltig-mobil

und baut straßenbegleitende Radverkehrsanlagen, die das Gegenteil bewirken: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Warum sollte man als Radfahrer über zig Ampeln fahren? Rechts und links gibt es Alternativen.