Gehwegfreigabe für Radler im Fasanenhof abschaffen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

173
weniger gut: -214
gut: 173
Meine Stimme: keine
Platz: 
2388
in: 
2015

Im Fasanenhof wird auf der Kurt-Schumacher-Straße ohnehin nur 30 km/h gefahren. Da können Radfahrer/innen aller Altersklassen ungefährdet auf der Fahrbahn radeln und sollten es auch tun.
Es sind aber die Gehwege (auch durch die Grünstreifen) ausdrücklich für Radler freigegeben. Hier fühlen sich die vielen älteren Menschen, die teils mit Rollatoren unterwegs sind, verunsichert, und sie sind auch gefährdert.

Ich schlage vor, die Schilder "Radfreigabe" abzubauen. Das kostet zwar was, aber nicht wirklich viel.

Kommentare

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Auf keiner Straße ist ein Radfahrer wirklich sicher. Außerdem ist genug Platz auf den Wegen für alle.

Auf Radwegen und Gehwegen ist der Radfahrer deutlich unsicherer als auf Fahrbahnen. Vor allem wenn sie von Gehweg zu Gehweg eine Straße überqueren und ein Autofahrer will gleichzeitig abbiegen, in diese Straße hinein, dann werden Radler oft angefahren. Die meisten Unfälle ereignen sich dort. Am sichersten ist ein Radfahrer, wenn er im Autoverkehr auf der Fahrbahn mitschwimmt. Und im Fasanenhof verunsichern Radfahrer die alten Leute mit ihren Rollatoren erheblich. Die Fahrbahn ist Tempo-30-Zone, da können Radler gut fahren.

Die Fahrbahn für Radfahrer kann ebenfalls nur ein Notlösung sein.

Stuttgart hat ein Feinstaub‐Problem. Also ist es höchste Zeit, dass man die, die mit dem Rad fahren wollen, darin unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Speichen wirft.

Allerdings bewirken Radwege das Gegenteil: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010 Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.