Hohewartstraße Stuttgart = 30er-Zone. Da es sich hierbei um eine sehr abschüssige Straße handelt, fahren Radfahrer am frühen Morgen im Schuss mit weit überhöhter Geschwindigkeit, teilweise unbeleuchtet runter. Wenn hier ein Autofahrer in die Straße einkehren möchte, könnte es zu Unfällen kommen. Ebenso kennen die Radfahrer in der Stuttgarter Straße keinerlei Regeln, sie fahren entgegen der Fahrtrichtung auf der Autofahrbahn, auf dem Radweg und fahren teilweise quer gegen den Gegenverkehr in die Feuerbacher-Tal-Straße und schaffen es manchmal nur knapp nicht vom Auto angefahren zu werden.
In der Stuttgarter Straße bestehen teilweise gemeinsam genehmigte Wege von Radfahrern und Fußgängern. Da derzeit in Stuttgart-Feuerbach sehr viele Leute mit Unterarmgehstützen, Rollatoren und dergleichen unterwegs sind und die Altersstufe sehr wächst, wird das Problem schlimmer. Schon mehrfach habe ich im letzten Moment den einen oder anderen Rentner oder Gehbehinderten nur durch lautes Zurufen vor Verunfallung retten können oder teilweise auffangen können.
Bisher hatte ich den Eindruck, dass die Polizei, die recht selten Streife fährt, darüber hinweg sieht und nichts unternimmt. Wäre es möglich, Politessen, die die Verkehrsüberwachung übernehmen nicht auch mit diesen Aufgaben zu betrauen, da dieses häufiger dort unterwegs sind? Eventuell hat jemand auch einen anderen Vorschlag.
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