Fahrradweg Am Kräherwald im Streckenabschnitt Doggenburg zum Feuerbacher Weg einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

364
weniger gut: -99
gut: 364
Meine Stimme: keine
Platz: 
613
in: 
2015

Die Gehwege rechts und links der Straße Am Kräherwald, speziell im Streckenabschnitt Doggenburg zum Feuerbacher Weg sind für Fußgänger, nicht aber für Radfahrer geeignet (viel zu schmal, nur 90 cm!)
Auf der Straße kann man als Radfahrer, speziell aber als Schülerin oder Schüler der angrenzenden 3 Schulen nicht fahren, da viel zu gefährlich und zu eng, zumal sehr viele LKWs dort unterwegs sind.
2011 wurde dieser Vorschlag bereits einmal eingereicht mit dem Hinweis "Gemeinderat entscheidet später" - jetzt sind 4 Jahre vergangen und nichts wurde entschieden, geschweige denn, hätte sich verbessert.
Bitte hier nochmals hinschauen - auch auf den Anhöhen gibt es Radfahrer, nicht nur in der Tübingerstraße oder anderswo in der Stadtmitte. Vielen Dank.

Hinweise der Verwaltung: 

Für den Bereich Feuerbacher Weg bis Doggenburg ist mittlerweile die Vorplanung für eine Gehwegverbreiterung erstellt und abgestimmt, die erforderlichen Finanzmittel zur baulichen Umsetzung werden für den Doppelhaushalt 2016/2017 zur Finanzierung aus dem Radverkehrsbudget angemeldet. Da aber noch die Ausführungsplanung erstellt werden muss, ist eine Umsetzung wohl ab 2017 realistisch, sofern die Mittel bereitgestellt werden.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der Ausbau der Wegeverbindung (Gehweg Rad frei) entlang der Straße Am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg wurde im November 2016 abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
799/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015, 814/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags einstimmig als wünschenswert.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Straße ist sogar zu breit und könnte ohne die aktuellen Regelwerke zu verletzen, zugunsten eines Rad- und Fussweges verschmälert werden. Stellenweise liessen sich sogar noch Parkplätze am Seitenbereich unterbringen. Bald werden die Doggenburg und Rote Wand neu gestaltet, so dass es Sinn macht das Verbindungsstück auch neu zu gestalten.

Ich bin selber Radfahrerin und stehe hinter diesem Vorschlag.

Gute Idee!

Stuttgart hat ein Feinstaub‐Problem. Also ist es höchste Zeit, dass man die, die mit dem Rad fahren wollen, darin unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Speichen wirft.

Allerdings bewirken Radwege das Gegenteil: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010 Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Den Radweg aber bitte dann so bauen, daß er eben an die Fahrbahn grenzt und sommers, wie winters von den Kehr- und Räummaschinen sauber gehalten werden kann. Wem nutzen von Glasscherben zerstochene Reifen, oder Schlitterpartien auf Eis uns Schnee im Winter dort oben auf dem Höhenzug ?

Guter Vorschlag

Im Kräherwald gibt es doch hervorragende Wege.

Fahrradfahrer und Fußgänger auf einem Weg funktioniert nicht und ist für alle Beteiligten gefährlich.