Fahrradfahrer auch auf den Bürgersteigen fahren lassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

245
weniger gut: -438
gut: 245
Meine Stimme: keine
Platz: 
1543
in: 
2015

Da die Fahrradfahrer insbesondere im Stuttgarter - Westen auf der engen Straße fahren, wäre es sicherlich für Autofahrer und Fahrradfahrer sicherer und angenehmer, wenn die Fahrradfahrer auch auf dem Bürgersteig fahren dürfen/müssen.
Natürlich nicht überall sondern nur in den Straßen, bei denen die Bürgersteige auch breit genug sind, was aber in einigen Fällen zum Beispiel rund um die Ludwigstraße der Fall ist. Es ist sicherlich auch deutlich umweltschonender, wenn die Autos nicht in den engen Straßen im ersten Gang dem Fahrradfahrer hinterher fahren. Zudem fühlt sich der Fahrradfahrer sicherlich deutlich wohler.

Kommentare

20 Kommentare lesen

Genau, und die Fußgänger fliegen dann über den Bürgersteigen!
Denn wie wohl werden die sich wohl fühlen, wenn alle nasenlang ein Radfahrer an ihnen vorbeibrettert?

Naja Sie wissen ja wie das mit den Studien ist...
Es führt halt kein Weg daran vorbei, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Der Fahrradfahrer darf natürlich dann auf dem Bürgersteig nicht an den Fußgängern "vorbeibrettern", genauso wie Sie von dem Autofahrer erwarten, dass er nicht an den Fahrradfahrern "vorbeibrettert".
Es kann leider nicht in jeder Straße ein Radweg aufgezeichnet werden, dass gibt leider die Innenstadt nicht her.
Rücksicht und soviel Freiheit wie möglich ist sicherlich die ideale Kombination, wenn ein Fahrradfahrer individuell enscheiden darf/kann, ob er auf der Straße oder dem Bürgersteig fährt.

Wenn Sie Rücksicht fordern, dann sollte es Ihnen ja nicht schwer fallen, als Autofahrer Rücksicht auf Fahrradfahrer zu nehmen, die die Straße befahren, wie es ihr gutes Recht ist.

Dass Kinder auf den Gehwegen fahren, finde ich in Ordnung. Aber wenn jetzt auch noch Erwachsene Radfahrer auf den Gehwegen fahren...? Genügend Radfahrer halten sich ja sowieso nicht an die Straßenverkehrsordnung (bei Rot über die Ampel, nachts ohne Licht unterwegs, etc.), wie geht's dann auf den Gehwegen. Ich bin dagegen.

@westfan: Dann würde ich vorschlagen, Sie erstellen einen Vorschlag, dass Fahrradfahrer und deren Verkehrsverhalten mehr überprüft werden. Dass würde ich dann auch unterstützen.

@Eulenspiegel:
Ich nehme jeden Tag gerne Rücksicht auf Fahrradfahrer und ich finde es toll, wenn Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können - das ist jetzt auch nicht der Punkt. Es gibt nur Straßen, da macht es unter Umständen Sinn, wenn ein Fahrrad auf den Bürgersteig ausweichen kann, darf oder soll. - mehr nicht.

Auf keinen Fall! Wir Fußgänger werden schon mehr als erträglich auf Gehwegen von Radfahrrüpel(inne)n belästigt und gefährdet.

Radfahrrer gehören auf die Straße. Da gibt es keine Diskussion mit Autofahrrern die "ihre" Straße nicht teilen wollen.

Ich als Radfahrer möchte gar nicht auf dem Gehweg fahren, weil man nicht voran kommt. Oft ist der Untergrund nicht eben und man muss sich mit Fußgängern arrangieren, die wesentliche langsamer sind. Da passt es besser zusammen, dass sich Radfahrer und Autofahrer auf der Straße durch gegenseitige Rücksicht arrangieren.

Als Radfahrer will ich nicht auf dem Fußgänger weg fahren.
Die Straßen sind nämlich nicht ausschließlcih für Autos da. Und für Radfahrer viel sicherer als die Gehwege - und schneller.
Wenn endlich mehr Leute in S Radfahren würden, würden sich die Autofahrer auch darauf einstellen und weniger rücksichtslos fahren - wie man in vielen Städten mit mehr Radverkehr sehen kann.

Eine Wahnsinnsidee, wer aus dem Haus tritt wird sofort von einem Fahrradfahrer umgefahren.

Als Radfahrer will ich nicht auf dem Gehweg fahren, denn dort würde ich die Fußgänger gefährden selbst bei einer "Beine-Hoch-Fahrweise". Und die Fußgänger würden teilweise mich gefährden, wenn sie selbstvergessen mit Stöpseln im Ohr abrupt die Richtung wechseln, selbst wenn ich ihnen entgegenkomme. Also doch lieber Fahrbahn.

Warum aber viele Radfahrer z.B. lieber die im unteren Teil relativ schmale aber vielbefahrene Reinsburgstraße hochkeuchen, anstatt in der parallel verlaufenden relativ ruhigen Augustenstraße gemütlich und unbedrängt von genervten Autofahrern, bleibt mir ein ewiges Rätsel.

Also ich bin Radfahrer. Und ich will auf der Straße fahren um keine Fußgänger zu gefährden. Schon wegen der ganzen Ein-/Ausfahrten und Ein-/Ausgänge. Die Stadt sollte hier mal bei Autofahrern Aufklärungsarbeit leisten. Zum Beispiel indem man klar macht welchen Mindestabstand sie beim Überholen einzuhalten haben!

Mindestabstand ist in einigen engen Straßen im Westen leider nicht einhaltbar.

Kann man machen wenn man die Gehwege 3 Meter breit macht.

Ich als Radfahrer würde lieber auf der Straße fahren. Die Qualität des Weges ist dort meist besser als auf dem Fußweg und vielen Radwegen! Ich würde lieber diverse seltsam geführte Radwege (kommen aus dem Nichts und enden im Nichts...) zugunsten breiterer Fahrspuren auf der Straße verschwinden sehen, und so die Koexistenz von Radfahrern und KFZ-Fahren und ihre gegenseitige Rücksichtnahme fördern.

Wenn dieser breit genug ist und keine Kaoten mit dem Rad unterwegs sind okay.

Radfahrer nehmen sich doch einfach das Recht grundsätzlich auf allen Fußwegen zu fahren. Selbst auf der bevölkerten
Königstraße brettern die Radller ohne Rücksicht und Verluste herum. Umgedreht wird ein Schuh daraus"Keine Radler
auf Fußwege, wenn- dann nur auf extra gekennzeichneten abgeteilten farbig dargestellten Strecken. Und dazu gehört auch eine entsprechende Überwachung. Herr Kuhn mit seinen Radlerfreunden im Radhaus sollte mal nach Freiburg sehen damit wir hier in Stuttgart besser geordnete Radler-Verhältnisse bekommen.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.