Subvention zum E-Bike Kauf für Stuttgarter Bürger fördern

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

240
weniger gut: -289
gut: 240
Meine Stimme: keine
Platz: 
1597
in: 
2015

Um aus gesundheitlichen und umweltschützenden Gründen die berufstätigen Stuttgarter, trotz bergigem Stadtgebiet, auf die Fahrräder zu bekommen habe ich folgenden Vorschlag: Jeder der bei der Einkommenssteuer auf den Fahrkostenzuschlag verzichtet bekommt, nach Vorlage einer Kaufbescheinigung, einen Zuschuss für ein E-Bike.
So könnte sich das selbst finanzieren und außerdem noch einen wirtschaftlichen Aufschwung der Fahrradhändler und Fahrradwerkstätten zur Folge haben. Wie hoch der Zuschuss ist könnte vom Einkommen abhängig sein und müsste errechnet werden. Eventull ergibt sich ein Überschuss der dann für Fahrradwege genutzt werden kann.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Ich würde den Vorschlag nicht nur auf E-Bikes beschränken, sondern auch sonstige Elektromobile einschließen (E-Mopeds, E-Autos, usw.). Wenn der Stadt Stuttgart an einer dauerhaften Reduzierung des Feinstaubproblems gelegen ist, wird sie diesen Vorschlag umsetzen!

Subventionen sind der falsche Weg, die Effekte sind immer Verschwendung und Mitnahme-Effekte. Zudem müsste das eine nationale und keine lokale Lösung sein. Und ja, E-Antriebe wären für die Stuttgarter Luft besser, deren Energiebilanz ist es aber in Summe definitiv nicht.

Stuttgart hat ein Feinstaub‐Problem. Also ist es höchste Zeit, dass man die, die mit dem Rad fahren wollen, darin unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Speichen wirft.

Allerdings bewirken Radwege das Gegenteil: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010 Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Solange als Nebenwirkung der Bau von Radwegen dabei ist, kann auch von mir nur ein Nein kommen. Darüberhinaus frage ich mich, warum Fahrräder ohne Motor nicht subventioniert werden. Und die meisten Arbeitsweg‐Radfahrer werden den Aufwand nicht betreiben, die Kosten des Unterhalts ihres Rades dem Finanzamt zu erklären, gehen also somit leer aus.

Subventionen halte ich für den falschen Weg. Über den Arbeitgeber kann man doch bereits rel. günstig ein Rad finanzieren! JobRad z.B. sei exemplarisch genannt.

Wenn dann sollte man alle Fahrräder subventionieren. Denn ein normales Fahrrad ist noch umweltfreundlicher.

Sinnvoller ist das Geld in die Infrastruktur zu stecken. D.h. Radwege bauen und mehr öffentliche Ladestationen anbieten.

Nicht sehr weit gedacht, da der gesamte Ausbau der E-Mobilität nur eine Verlagerung der Umweltbelastung darstellt, ganz nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn..

Nein, Eick, ein Fahrzeug mit unter 10KW und einem Leergewicht von unter 30kg wird in jeder physikalisch denkbaren Welt ein enormes Energiesparpotenzial ggü. einem Auto (>1 t) haben. Auch die elektrischen Vierräder sind - batteriebedingt - viel sparsamer. Es wird nicht nur verlagert. Und betreiben Sie mal einen Benziner mit Windkraft.