RadfahrerInnen brauchen wenig Platz auf der Straße und beim Parken. Das schafft Raum für Fußgänger, spielende Kinder, Grünflächen, Cafés und vieles mehr, was das öffentliche Leben ausmacht. Auch die Autofahrer profitieren, zum Beispiel durch weniger Stau auf den Straßen.
Radverkehr kostet nicht viel. Bau und Unterhaltung einer guten Infrastruktur für den Radverkehr sind viel kostengünstiger als für andere Verkehrsmittel. Das Fahrradfahren spart außerdem beträchtliche Kosten im Gesundheitssektor. Allein aus Kostengründen müssen Bund, Länder und Kommunen großes Interesse daran haben, dass viele Menschen aufs Rad steigen.
Ein Fahrradstreifen für die Burgunderstraße wäre das richtige Signal hierzu. Das Radfahren ist in diesem Bereich sehr kompliziert, da es zu starke Geschwindigkeitsdifferenzen gibt. Mit einem Fahrradstreifen vom Kreisverkehr der Unterländer Straße bis hin zur Frankenstraße soll der Verkehr sicherer werden.
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