Kampfradeln verbieten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

247
weniger gut: -278
gut: 247
Meine Stimme: keine
Platz: 
1527
in: 
2015

Für sogenannte Kampfradler müsste man Verkehrsschilder anbringen, die darauf hinweisen, dass dies verboten ist. Diese rücksichtslosen Fahrradfahrer gefährden Kinder und Fußgänger in Parks und andere normal fahrende Fahrradfahrer auf Fahrradwegen.
Die Kampfradler müssten ein Knöllchen bekommen, wenn sie in dieser Art fahren und davon könnte man dann die Warnschilder finanzieren und vielleicht sogar den Ausbau der Fahrradwege.

Kommentare

18 Kommentare lesen

...wobei es für alle besser wäre, wenn man durch die Knöllchen erreichte, daß es diesen "Tour de France" Fahrstil in Parks nicht mehr gäbe und sich das Sozialverhalten dieser Radler verbessern würde

Sehe ich auch so - gilt aber für alle fahrenden Verkehrsteilnehmer in Stuttgart. Mehr Rücksichtnahme, runter mit dem Tempo und mehr Konsequenzen für alle, die sich gegen die Regeln verhalten und andre durch ihre Fahrweise gefährden.

Grundsätzlich ist rücksichtsloses gefährliches Verhalten im Straßenverkehr verboten.
Dies muss aber auch entsprechend kontrolliert und geahndet werden.

Das ist das Problem. Letztens habe ich im Park beobachtet, wie so ein Kampfradler fast ein Kind gerammt hätte, die zufällig vorbeilaufenden Politzisten haben sich nur kurz umgedreht und sind dann weitergelaufen als wäre nichts. Die beiden Väter, die bei dem Kind waren, haben auch so getan als sei das Kampfradeln und Kinder umfahren normal. Deswegen muß es da endlich eine Regel geben. Wer rasen will soll doch einfach auf der Straße fahren mit den Autos, dann gefährdet er allenfalls sich selbst aber nicht mehr harmlose Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und gemächlich fahrende Radfahrer.

Regeln gibt es für alle Verkehrsteilnehmer, insofern wäre es zielführender, wenn weitere Stellen für die Verkehrsüberwachung gefordert würden. Neue Regeln kann Stuttgart nicht alleine einführen.

"Für sogenannte Kampfradler müsste man Verkehrsschilder anbringen, die darauf hinweisen, dass dies verboten ist." Das ist so suess formuliert, muss ich jedesmal schmunzeln.

Aber das jetzt auch noch die Vaeter gemassregelt werden muessen, die offenbar die Gefaehrungssituation um ihr "fast" gerammtes Kind anders eingeschaetzt haben als Sie - das halte ich dann doch fuer uebergriffig (siehe Kommentar 4)

Beidseitige Rücksichtnahme heißt das Zauberwort. Wenn jeder immer auf sein vermeintliches Recht pocht, erzeugt dies nur Verbitterung und Rüpel auf beiden Seiten.

Geht nur, wenn Sie gleichzeitig "Nummernschilder"-Pflicht für Fahrräder befürworten. Siehe den entsprechenden Vorschlag.

Was heißt da Kampfradeln? Wer ist schon wirklich "Kampfradler". Es gibt immer Probleme, wenn Fußgänger und Radler sich eine Spur teilen müssen. Und da müssen beide Rücksicht nehmen. Ich erlebe täglich deutlich mehr Fußgänger auf Radwegen als umgekehrt, stellen Sie sich nur mal an den Überweg vor dem Hauptbahnhof, dort stehen mehr Fußgänger auf der Radseite, als auf der Fußgängerseite.

Stuttgart hat ein Feinstaub‐Problem. Also ist es höchste Zeit, dass man die, die mit dem Rad fahren wollen, darin unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Speichen wirft.

Allerdings bewirken Radwege das Gegenteil: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010 Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Fahrradwege abschaffen kann nicht die Lösung des Problems sein. Das ist eine etwas einseitige Sichtweise.

Nummernschilder für Fahrräder - das wäre schön. Endlich könnte man die Verbrecher, die hier Kampfradler genannt sind auch identifizieren!
Und notfalls einfach anzeigen.

Der Begriff hier ist ein wenig problematisch weil es bestimmt auch "Kampfautofahrer, Kampffüßgänger usw."gibt.

Blödsinniges Nebeneinanderherlaufen und auf Klingeln nicht reagieren verbieten! Nummernschilder für Fußgänger einführen!

Ich bin empört - wir haben die höchsten Feinstaubwerte am Neckartor. Wunderbar wenn sich noch der ein oder andere Radler statt mit dem Auto dann durch den Park mit seinem Rad bewegt. Rücksicht inclusive. Aber das hier der Radfahrer als Verbrecher bezeichnet wird, ist einfach ungehörig!

Kampfautoren, die über Kampfradler schreiben, tun mir leid.

Realsatire hier! Macht weiter so!

"Kampfradeln" was es nicht alles gibt...