Radweg oder Radspur Lohäckerstraße anbringen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

241
weniger gut: -124
gut: 241
Meine Stimme: keine
Platz: 
1583
in: 
2015

Auf der Verbindungsstraße zwischen Fasanenhof und Möhringen (Freibad) werden Radfahrer dazu verpflichtet auf dem Gehweg zu fahren (teils linksseitig in Fahrtrichtung). Über eine Ampel müssen sie mitten in der Strecke vom einen auf den gegenüberliegenden Gehweg wechseln. Kommt man aus Möhringen, muss man als Radfahrer eigentlich von der Fahrbahn (der dem freigegebenen Gehweg) über einen Fußgängerüberweg auf den linksseitigen Fußweg fahren. Er ist mit dem verpflichtenden blauen Radwegschild ausgestattet. Ich weiß, da fährt ein Bus, manchmal auch viel zu schnell, aber es ist nicht einzusehen, warum Radfahrer solche Schlangenlinien über die Gehwege fahren müssen, wenn sie doch gut auf der Fahrbahn fahren könnten. So viel Verkehr ist da nicht. Ein Radstreifen würde allen klar machen, dass hier Radler unterwegs sind.
Hier eine Beschreibung: http://dasfahrradblog.blogspot.de/2014/04/der-unmogliche-ubergang.html

Kommentare

6 Kommentare lesen

Für v. a. junge Radfahrer und Fußgänger wäre ein abgasfreier und verkehrssicherer Weg zum Fasanenhof nützlich: nämlich derjenige, der zwischen der Tennishalle und dem Steinbach beginnt. Er müßte hinter dem Gartenbau Seidenspinner und dem Trafohaus bis zum Fasanenhof weitergeführt werden.

Alternativ wäre der Weg hinter den Aussiedlerhöfen von/zu SVM-Gelände zu nutzen.

Ich fahre da oft, aber der Alternativweg ist mir zu umwegig. Ich radle gern direkt und höchst ungern (vor allem nachts) über Felder. Ich finde auch, dass Radler nicht in Fußgängerbreichen fahren sollten. Die armen Fußgänger und Spaziergänger. :-)

Als begeisterter Radfahrer aus dem Fasanenhof kann ich nur sagen: Mann muss schon ein besonderer Depp sein, wenn man diese Strecke wählt. Ich fahre ruhig, bequem und romantisch an einem Pferdehof vorbei, allerdings mit 10 Metern Umweg.

@Trottel: an besagtem Pferdehof fahre ich auch gerne vorbei und es würde mir gleichfalls nicht einfallen, mit dem Fahrrad die Busstrecke zu benützen. Aber wer dagegen nachts unterwegs sein muss, fühlt sich auf den Feldwegen vermutlich nicht sicher.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.