Dem Kleingewerbe in Kaltental eine Chance geben, Parkplätze einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

198
weniger gut: -119
gut: 198
Meine Stimme: keine
Platz: 
2115
in: 
2015

Ich fordere das Wiedereinsetzen der Parkplätze vor der Papeterie in Kaltental. Die fehlenden Parkplätze sind ruinös für die wenigen, noch verbliebenen Geschäfte im Ortszentrum. Der Radweg wird höchst selten genutzt. Die Zahlen, die der Stadt damals vorgelegt worden sind, sind falsch, das musste sogar Herr Köhnlein bei der Bezirksbeiratssitzung vom 2.12.2008 zugeben. Die Stadt hat das aber nicht interessiert, Lobby ist wichtiger.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Richtig.
Endlich sagt's mal jemand!

Die Luftblase "wir werden die Bürger an Entscheidungen beteiligen", von Grünenpolitikern immer wieder hevorgehoben, wird hier, wie in anderen Fällen (z.Bsp. Dreiecksplätzle-3. Radweg zwischen Vogelrain u. Waldeck) als klar unwahr entlarvt.
Eine Bürgerbefragung mit Stimmzetteln würden andere Ergebnisse bringen, als die von den Stadträten (ca. 50% Wahlbeteiligung!) beschlossenen Maßnahmen.

Ja.Parkplätze zurück!

Ich möchte, dass der Radweg bleibt, ohne parkende Autos darauf. Und schlage vor, dass eine Zählung an einem Werktag von 7 bis 19 Uhr durchgeführt wird. Wetten, dass das ziemlich viele sind, die heute schon dort fahren. Und wir müssen Radwege haben, damit mehr Leute auf Pedelec und E-Bike umsteigen, um die verstopften Innenbezirke zu entlasten.

Es stimmt keineswegs, dass der Radweg nicht benutzt wird - im Gegentel zu den Berufsverkehrszeiten morgens und abends ist dort meist reger Verkehr. Zudem stellt der Tallängsweg eine, wenn nicht die wichtigste Verbindung für Radfahrer von den Filder in die Innenstadt dar. Gerade dieser Radweg ist eines der wenigen Beispiele für eine halbwegs ordentliche Fahrrad-Infrastruktur in Stuttgart.

Ich habe durchaus Verständnis für den Unmut der Geschäftsleute in Kaltental. Allerdings liegt die eigentliche Ursache nicht bei den Radfahrern, sondern im Konsumverhalten der Kunden.

Gute Idee.

Straßenbegleitende Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen) machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

zum Vorschlag Nr. 13171: „Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen“

und im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

zum Vorschlag Nr. 13010: „Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten“

Gegen zu schnelle Autos helfen keine straßenbegleitenden Radverkehrsanlagen. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.