Die Argumente sind bekannt, deshalb hier keine detaillierte Ausführung.
Ich mag die Kirche nicht, zahl keine Kirchensteuer und dann kann es nicht sein, dass die Kirchen trotzdem auch mit meinen Geldern finanziert werden. Nichts auf der Welt hat in den zurückliegenden Jahrhunderten soviel Tot und Leid über die Menschheit gebracht, wie die Religion (Religionskriege, Inquisition, Kreuzzüge, Terror (IS, Al Quaida, Boko Haram, der Massenmörder Breivik und sein Manifest und so weiter).
Heutzutage nehmen Kirchen gerne das Geld anderer (des Staates), obwohl sie selbst genug haben und prahlen damit, wie viel Gutes sie tun.
Die guten Taten haben nichts mit Glauben und Religion zu tun. Die Nächstenliebe ist auch nicht christlich, sondern es ist einfach nur menschlich, sich gegenseitig zu helfen.
Die Kirche hat viele Kinder in Obhut, welche besonders Schutzbedürftig sind -> Sie erinnern sich, an die ganzen Missbrauchsfälle der jüngsten Vergangenheit. An den Fall, der durch die Medien ging, wo einer vergewaltigten Frau die Hilfe in gleich 2 kirchlichen Krankenhäusern verwehrt wurde. Wo MitarbeiterInnen entlassen werden, nur weil sie sich von Ihrem Partner trennte, an die Verschwendung von Tebartz-van Elst. Jede andere Organisation wäre längst verboten.
Klar, die Kirche "tut auch viel Gutes", aber ich gehe auch nicht zum Zeltlager der NPD nur, weil da 's Grillwürstle so gut schmeckt.
Bitte aufwachen. Der Staat bedient sich kirchlicher Einrichtungen, um seine Aufgaben zu erfüllen (Kitas, Kindergärten, Krankenhäuser und so weiter), aber er gibt die Kontrolle damit auch ab. Das kann nicht sein. Der "Dritte Weg" gehört abgeschafft. Der Staat soll seine Aufgaben selbst erledigen und die Kontrolle darüber behalten. Wir finanzieren Einrichtungen, die sich nicht an die, eigentlich für alle geltenden und von uns Bürgern gemachten, Gesetze halten?
Bitte auch die Verfassung von Baden-Württemberg lesen, die gilt nämlich nicht für alle Verträge mit den Kirchen (aber das wird nicht in Stuttgart entschieden).
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