Eissport in Stuttgart sichern: Weitere Eishalle auf der Waldau planen und realisieren

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

3198
weniger gut: -267
gut: 3198
Meine Stimme: keine
Platz: 
3
in: 
2019

Die Eiswelt Stuttgart auf der Waldau erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit. Dazu tragen nicht nur der beliebte Publikumslauf und die Eiswelt-Disco bei, sondern auch die sechs Vereine, die die Eiswelt für Eishockey, Eiskunstlauf und Eisstockschießen nutzen. Dabei hat sich Stuttgart einen guten Ruf im Eissport erarbeitet: jüngst fanden hier die deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf statt, Teams wie die Stuttgart Rebels und die United Angels haben hier ihr Zuhause, die Eisstockschützen spielen in der 1. Bundesliga. Aktivitäten wie Kindi-auf-Kufen, die Wintersporttage, die Eislaufschule oder die sich neu etablierenden Eisfreestyler von Icerad runden diese Aktivitäten ab.

Allerdings sind die beiden Eishallen auf der Waldau an ihrer Belastungsgrenze: jede Minute Eiszeit ist verplant, es gibt keinerlei freie Kapazitäten mehr. Schon heute haben die Vereine Schwierigkeiten, ihre Angebote in den verfügbaren Zeiten unterzubringen. Leistungssportler wandern daher in andere Regionen ab. Neue Angebote, z. B. für Schulen, Icefreestyle, Freizeitmannschaften oder im Behindertensport (Ice Sledge Hockey), sind derzeit undenkbar.

Stuttgart benötigt daher dringend eine dritte Eishalle, damit der Publikumslauf und die Disco im bisherigen Umfang weiter angeboten werden können, die Stuttgarter Eissportvereine gleichzeitig ihre Entwicklungsmöglichkeiten zurückerhalten und weitere Angebote möglich werden. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bewegungsdefizite bei Kindern und Jugendlichen kann es sich Stuttgart nicht leisten, dass attraktive und nachgefragte Angebote wegen fehlender Infrastruktur nicht oder nur eingeschränkt angeboten werden können. Geeignete Flächen für die dritte Eishalle sind bereits reserviert und erlauben eine Mitnutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur. Die Stadt soll daher eine geeignete Halle planen und realisieren.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie für den Bau einer dritten Eislaufhalle auf der Waldau wurden im Haushaltsplan für das Jahr 2020 80.000 EUR bereitgestellt.
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Eiswelt Stuttgart steht im Eigentum der Landeshauptstadt Stuttgart und verfügt derzeit über zwei normgerechte Eislaufhallen (40x60m), die durch die eissporttreibenden Vereine, die Kaderathleten des Landesstützpunktes Eiskunstlauf, sowie dem öffentlichen Publikumslauf genutzt werden.

Mit rund 130.000 Besuchern pro Saison beim öffentlichen Publikumslauf und den immer stärker steigenden Bedürfnissen der anderen Nutzer ist die Kapazitätsgrenze bei den Nutzungszeiten der Eiswelt erreicht.

Im direkten Umfeld der Eiswelt steht optional eine Fläche für den Bau einer weiteren, dritten Eislaufhalle zur Verfügung. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2011 hat ergeben, dass dort eine nicht vollständig normgerechte Trainingshalle errichtet werden könnte. Eine zusätzliche Eislaufhalle würde zu einer deutlichen Entlastung und Schaffung von zusätzlichen Nutzungszeiten in den anderen Hallen führen.

Als nächster Schritt für die mögliche Realisierung einer dritten Eislaufhalle durch die Stadt Stuttgart müsste eine Konkretisierung des Raumprogrammes und eine Planung des Vorhabens bis Leistungsphase 4 HOAI erfolgen. Hierfür müssten im Doppelhaushalt 2020/2021 Planungsmittel in Höhe von 792.000 Euro bereitgestellt werden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Degerloch unterstützt den Vorschlag vollumfänglich. Er darf jedoch nicht zu Lasten des Montesouri-Kindergartens und des Entwicklungskonzepts Waldau gehen.

Kommentare

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dringend nötig

Leider fehlen dem Eisfreestyle – einer modernen Form des Eiskunstlaufs mit akrobatischen Elementen ähnlich des Breakdance – in Stuttgart Möglichkeiten zur Entwicklung. Derzeit gibt es dafür keine geeigneten Eiszeiten, im Rahmen des Publikumslaufs sind nur sehr eingeschränkt Aktivitäten möglich. Die Stuttgarter Freestyle-Gemeinschaft „Icerad“ wurde Ende 2017 gegründet und besteht heute aus rund 80 Mitgliedern. Es werden der jungen Bevölkerung immer mehr Möglichkeiten verschlossen, sich sportlich zu entfalten. Die Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Rückenproblemen und Übergewicht steigt seit Jahren an. Es sollte ein wichtiges Ziel der Stadt Stuttgart sein, die Bewegung zu fördern, insbesondere die des Eislaufens, da hier ein Interesse im besonderen Maße besteht.

Die Trainingsbedingungen für sämtliche Eissportvereine sind mittlerweile nicht mehr vertretbar. Sportarten die gerade auf diese speziellen Flächen / Veranstaltungsorte angewiesen sind, können durch die zwei vorhandenen Eisflächen und dem stark besuchten Publikumslauf, nicht mehr erfolgreich wachsen bzw. qualitativ hochwertige Sportausbildung bieten. Gerade beim Eishockey sowie Eiskunstlauf ist eine fundierte sportliche Ausbildung (Trainingseinheiten) unumgänglich. Um diese Ausbildung zu ermöglichen, so dass zukünftig wieder erfolgreicher Eissport in unserer „Sportstadt“ betrieben werden kann, wird die 3. Eisfläche zwingend benötigt. Vielfalt zeichnet unsere Landeshauptstadt aus, diese sollte auch in Sachen Sport gegeben sein.
Eine dritte Halle gab es schon in der Vergangenheit, diese wurde abgerissen und durch einen Schotterparkplatz ersetzt. Sportstätten müssen einem Parkplatz weichen, dass kann nicht das Ziel einer „Sportstadt“ sein.

Das Stuttgarter Eishockey unterstützt diesen Antrag voll und ganz. Nur wenige Vereine in Baden-Württemberg haben Angebote für alle Altersklassen - so wie wir beim Stuttgarter EC. Unsere Trainings im Schülerbereich starten heute bereits um 06:30 und so manches Spiel endet erst kurz vor 23 Uhr, was nicht nur für die anreisenden Gastmannschaften eine ziemliche Belastung ist. Eine dritte Eishalle würde hier endlich Entspannung bringen und gleich noch weitere Aktivitäten erlauben. Z.B. in der Zusammenarbeit mit Schulen, welche das Stuttgarter Eishockey für die Nachwuchsgewinnung bräuchte. Oder auch für Freizeitmannschaften wie die „Waldau Old Boyz“ (SET), die Stuttgart Mustangs (PSV Stuttgart), die Street Devils Stuttgart oder die SG Stern (Daimler-Sportgruppe). Auch dort fehlen in Stuttgart und der Region geeignete Trainings- und Spielmöglichkeiten, die durch die neue Halle geschaffen werden könnten.

Die Anforderungen an sportliche Weiterentwicklung der Vereine auf der Waldau geraten an die Grenzen der kommerziellen Interessen der Stadt Stuttgart zur Finanzierung der Eiswelt Stuttgart. Ob das durch die Einnahmen des häufig stattfindenden Publikumslaufs ist oder durch das Kostenmanagement infolge der limitierten Öffnungszeiten, vor allem in den Abendstunden, bis maximal 23h. Alle Vereine auf der Waldau haben Bedarf an weiteren Eiszeiten, insbesondere diejenigen mit berufstätigen Sportlern, die weder tagsüber, noch erst um 22h aufs Eis können, um ihren Sport auszuüben. Eissportler sind leider sehr spezialisiert und abhängig von einer funktionierenden Infrastruktur mit ausreichend Kapazität. Erstes ist auf der Waldau bereits vorhanden. Letzteres muss dringend geschaffen werden.
Bevor weitere temporäre Mini-Eisflächen über die Weihnachtszeit mit 6-stelligen Beträgen subventioniert werden, sollte es erste Pflicht einer Sportstadt sein, einer einzigartigen Sportstätte ihre Wachstumsoptionen zurückzugeben.
Wenn in dieser Planung einer 3. Halle auch noch der Platz für eine Gaststätte eingeplant wird, in der sich die Sportler und Gäste auf der Waldau auch wieder treffen können, würden zwei gerissene Lücken mit einer Maßnahme geschlossen werden können.
Alle Vereine auf der Waldau sind in einer bis dahin nicht gekannten Einigkeit in diesem Ziel vereint, diesen Antrag zum Erfolg zu führen und ausreichend Unterschriften zu sammeln, um diesen Antrag in die TOP 5 zu bringen. Allein das ist schon jeder Unterstützung wert. Auch wenn die Eiswelt überregional attraktiv ist, die Stuttgarter müssen es richten, damit dieses Projekt verwirklicht wird. Ab 12.3. gilt es und die Wahrheit liegt diesmal nicht auf dem Eis, sondern auf dem Abstimmungszettel, online oder auf der Waldau ausliegenden Unterschriftenlisten. Auf geht´s für ein gemeinsames Ziel !!!

Dringend erforderlich; hoffentlich gelingt es dem Stuttgarter Eissport in diesem Bürgerhaushalt die notwendige Stimmenzahl zu erreichen, um bei den Gremien der Landeshauptstadt Stuttgart nicht wieder "hinten runterzufallen"!

Eine weite Eishalle ist unumgänglich, wenn es den Eissport in Stuttgart auch weiterhin geben soll. Die wenigen Eiszeiten hindern die Entwicklung aller Sparten enorm. Wir wollen national und international im Synchroneiskunstlaufen mithalten. Dies steht und fällt mit ausreichenden Eiszeiten. Die Kapazitäten der Eisflächen sind bereits soweit ausgeschöpft, dass eine Gründung von einem Juvenileteam oder einem sehr gefragten Adultteam leider gar nicht erst möglich sind.

Ich selber bin Eiskunstläuferin und merke immer wieder, wie wenig Kapazität uns für das Training im Erwachsenensport zur Verfügung steht.
Da es auch einige Erwachsene gibt, die bei internationalen Wettbewerben starten, wäre mehr Training sehr wichtig.

Für eine solide Nachwuchsarbeit im Synchroneiskunstlauf, welche die Grundlage darstellt um an vergangene erfolgreiche WM-Teilnahmen anknüpfen zu können, fehlen Trainingsmöglichkeiten weitestgehend.
Eine aufstrebende Sportart, die sich bewirbt Teil der Olympischen Spiele zu werden und auch für Sportler/innen aller Altersklassen interessant ist, wären neue Entwicklungspotentiale von großer Bedeutung.

Die Situation in der Eiswelt im Allgemeinen und im Speziellen im Eishockey ist seit Jahren in allen Altersklassen nicht mehr tragbar. Es genügt ein Besuch eines Nachmittags oder Abends, um die Dringlichkeit vor Augen geführt zu bekommen. Da wird jede Minute Eiszeit genutzt, der Eismeister hat kaum die Eisfläche aufbereitet, stürzen die Sporttreibenden aufs Eis, Trainings werden zwangweise zusammengelegt und sind militärisch durchgetaktet. Vernünftiges Ausbilden ist aber aufwändig und kostet nun mal Zeit, die aber leider nicht zur Verfügung steht. Auch für die Älteren ist das so nicht mehr hinnehmbar. Wenn andere ins Bett gehen geht der Eishockeyspieler aufs Eis.
Doch nicht nur Trainingsmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt, auch die Teilnahme am Spielbetrieb ist fast nicht mehr zu organisieren und immer auf Kante genäht. Fallen Spiele aus, oder müssen verlegt werden, dann ist kein Spielraum vorhanden. Die Eiswelt platzt aus allen Nähten. Auf Dauer ist dieser Zustand nicht tragbar. Mir tut vor allem der Nachwuchs leid. Dritte Eishalle muss her !

Die dritte Eishalle ist unumgänglich! Die Jugendlichen, die jede freie Minute dort verbringen, brauchen die Eishalle. Genau wie die Eissportler auch. Stuttgart sollte sich glücklich schätzen, so viele tolle Jugendliche wie Icerad zu haben, die anstatt zu zocken lieber Eislaufen gehen. Es wird sich immer beschwert, dass die Jugend verkommt und nichts „gescheites“ mehr macht, dass sie nur rumhängen und Mist bauen. Also, baut die 3. Eishalle, dass diese motivierten Jugendlichen so motiviert bleiben, ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen.

Eine dritte Eissporthalle ist sehr wünschenswert, um das Angebot zur Freizeitgestaltung vor allem für die Jugendlichen zu erweitern. Die vorhandenen Einrichtungen reichen bei weitem nicht mehr aus. Das Gedränge auf den vorhandenen Eisbahnen lässt ein genussvolles Eislaufen kaum mehr zu.

Wichtige Investition für die Zukunft

Eine dritte Eishalle auf der Waldau würde vieles erleichtern. Die Eiswelt in Waldau ist sehr beliebt, was man auch an den Zahlen an BEsuchern merkt. Ich gejöre zu ekner Icefreestylegruppe, die dort ohrer kreazivität freihen lauf lässt. Doch leider ist dies sehr eingeschrenkt, da durch kleine Kinder und Jugendliche der Platz dazu fehlt. Wir würden gerne mehr machen, doch ist dies nicht möglich, wenn es zu voll ist. Deshalb were eine dritte eishalle ein guter Schritt für alle Beteiligten.

Dritte Eishalle - ja, auf jeden Fall und schon seit Jahren auf der Tagesordnung. Das Amt für Sport und Bewegung hatte sich bereits 2017 mit dem Gedanken getragen, auf dem Parkplatz vor dem tus fit eine ca. 30 mal 30 Meter große Halle zu planen. Zumindest wurden hierfür im letzten Doppelhaushalt Planungsmittel beantragt, die dann zugunsten anderer Vorhaben gestrichen worden sind.
Einzig sinnvolle und langfristig nachhaltige Lösung ist eine Eishalle mit einem regelkonformen Eishockeyfeld mit 30 mal 60 Metern. Nur so wird langfristig die Zukunft des Eissports in Stuttgart gesichert.
Eine Bitte an das Hochbauamt der Stadt Stuttgart: keine Luxuslösung im zweistelligen Millionenbereich; sondern eine einfache Systemhalle, kostenoptimiert, an die vorhandene Kälteanlage der Eiswelt angeschlossen, die Gebäudehülle energetisch optimiert, so dass die Wärme- bzw. Kälteverluste minimiert werden und ggf. sogar ein Ganzjahresbetrieb möglich ist. Das Stadt Halle bzw. deren Eishockeyverein, die Saale Bulls, haben nachdrücklich bewiesen, dass so etwas geht.

Eine Dritte Eishalle wäre echt super. Die Waldau ist mit den zwei Eishallen echt überlastet. Ich selber bin gerne am Wochenende da und es ist einfach zu voll. Man hat keine Ruhe dort entspannt zu laufen oder zu trainieren weil es einfach zu viele Menschen auf einer Bahn sind

Eine 3. Eishalle in Stuttgart ist nicht nur für alle Disziplinen im Eissport unumgänglich, auch für umliegende Vereine durchaus essenziell! Es geht vor allem um Nachwuchsförderungen und diese kommen nicht nur aus dem Bezirk Stuttgart.
Allgemein kann nicht davon ausgegangen werden, dass nur die Stuttgarter die Eishalle brauchen. Viele kommen aus den umliegenden Kreisen wie BB, ES, LB, PF, WN, uvm.

Früher gab es eine kleine, 3. Eisbahn, die zwar von ihrer Größe nicht viel geholfen hatte, aber es trotzdem deutlich spürbar war, dass eine vorhanden ist.

Ich appelliere auch an die Stadt, diese Befragung auch auf weitere, umliegende Kreise auszuweiten, da ich mir sicher bin, dass es keinen Grund gibt, gegen eine weitere Eishalle zu stimmen.

Mit der dritten Eishalle stehen dem Verein vor allem im Nachwuchsbereich neue Möglichkeiten offen. Man könnte eine DNL Mannschaft melden und somit auf bundesweiter Ebene agieren. Dies kann in der Zukunft auch für die Seniorenmannschaft von sehr großer Bedeutung sein. Eishockey hat in Stuttgart noch sehr viel Luft nach oben. Als Landeshauptstadt meiner Meinung ein MUSS... Deshalb Vorbild sein und her mit der dritten Eishalle!

Eine Dritte Eishalle ist notwendig, alleine wenn man den Publikums lauf Sonntags immer einen blick drauf wirft, sieht man schon wie extrem es überfüllt ist in der eisdisco. Das fahren macht kein Spass wenn stehen die neue art eislaufen ist?

Seit Jahren ist bekannt, das durch den Neubau bzw. die Generalsanierung des Eisstadions nicht eine einzige Minute "mehr" an Eiszeiten zur Verfügung steht. Es gab statistische Erhebungen bzgl. der Auslastung beider Hallen und die lagen meines Wissens bei 98 %. Damals schon und ich weiss im speziellen von was ich rede. Pläne für eine dritte Halle lagen auch da schon vor um eben diese extremen Eiszeiten zu entzerren und Kind bzw. Jugendgerechte Spiel und Trainingszeiten zu realisieren. Das betrifft alle Eissportvereine auf der Waldau. Wie kann es sein, das Kinder morgens um 5:00 Uhr aus dem Bett gezerrt werden müssen oder um 22:00 Uhr heim kommen nur um Ihrem geliebten Sport, der nebenher erwähnt äusserst zeitintensiv ist, nachzugehen. Eine dritte Eishalle ist längst schon überfällig. Es muss keine Luxuslösung sein. Der Entwicklung des Eissports in Stuttgart jedenfalls würde es mehr als gut tun.

Leider fehlt in Stuttgart eine Halle für Eisschnellläufer. In den 2 Eishallen auf der Waldau ist es verboten, mit Eisschnelllaufschuhen zu laufen. Im Sommer geht der in Stuttgart wohnende Deutsche Meister im Inline Speedskaten nach Kornwestheim zum Trainieren, weil es keine Inline Skate Bahn in Stuttgart gibt. im Winter hat er keine Möglichkeit, in einer Eishalle zu trainieren.
Eine 3. Eishalle auch für Eisschnellläufer unterstütze ich.

Guter Vorschlag. Beim Eishockey mit 40 Kindern geht gar nicht.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich finde das Begehren, eine 3. Eislaufhalle auf der Waldau völliger Blödsinn, da die bereits bestehenden Eislaufhallen ausreichen und es sich um eine Randsportart handelt. Zudem steht keine Fläche dafür zur Verfügung und es wäre auch treist auf Gelände etwas zu errichten, das einem Verein gehört. Damit ist der Parkplatz neben der Eiswelt gemeint!!!
Daher finde ich es sehr befremdlich ein deratiges Ansinnen überhaupt in den Bürgerhaushalt zu bringen.
Generell wäre eine Neukonzeption Eislauf.... nötig und als Standort wäre der Neckarpark wegen der guten Verkehrsanbindung idealer und sinnvoller.

Dringend notwendig und baldmöglichst umzusetzen! Sehr guter Vorschlag! Ich unterstütze das ohne Einschränkungen!

Die hier geplante Fläche gehört zu einem anderen Verein, der zu dieser Maßnahme nicht gefragt worden ist. Zudem ist Eissport in dieser Art nicht mit unserer Klimaerwärmung vereinbarbar (Die Energie zum Kühlen kommt Großteils aus Kohle und Gas, Stichwort "Fridays for Future")

Die neu etablierenden Eisfreestyler von Icerad ist eine Gruppe (mittlerweile 80 Personen) von jungen Leuten im Alter von ca.12- ca. 18 Jahren, die sich gegenseitig Kunststücke auf dem Eis beibringen und von- und miteinander lernen, ähnlich der in der Stadt existierenden Skatergruppen. Ich finde eine solche Eigeninitiative junger Leute höchst unterstützenswert ! Allerdings ist es unter den momentanen Bedingungen während des Publikumsverkehrs nur bedingt möglich, so dass die Gruppe sich immer wieder rechtfertigen muss...der Platz ist einfach zu klein ! Eine dritte Eishalle wäre wünschenswert !!!!

Hallo
Ich finde eine dritte Eislaufbahn super. Den wenn da mal die Hölle los ist, ist es schon manchmal sehr voll..
Wird dann an der dritten Bahn irgendwas neues gemacht oder so? Oder workshops wären auch super oder so mitmach Aktionen. Den junge Kinder / Jugendliche /Erwachsene brauchen Bewegung

Das ist notwendig um in bessere Konditionen zu trainieren!

Gerne eine dritte Eishalle, aber nicht wenn dafür der Montessori Kindergarten abgerisen werden muss der erst vor 2 Jahren neu gebaut wurde.

Besser wäre den Eislauf in den Neckarpark zu verlagern, wir brauchen keine weitere Eishalle, wegen wenigen Nutzern wäre das nicht zu rechtfertigen, das Geld könnte für den sozialen Wohnungsbau eingestzt werden, dass ist in Stuttgart ein sehr wichtiges Thema.

Wir dringend für alle beteiligten benötigt

Die dritte Eishalle ist in der Sportstadt Stuttgart wieder dringend notwendig !!!

Das ist eine Randsportart, dass sollte privat finanziert werden

Das der Bau einer dritten Eissporthalle dingend nötig ist ist lange bekannt. Die Nutzung der überfüllten Eishallen ist für trainierende jeder Sportart eine Zumutung bzw sogar eine Gefährdung die nicht sein müsste wenn eine entzerrung durch mehr Eisflächen da wäre. Als Konsequenz bleiben weniger Trainigsstunden was zu unbefriedigenden Ergebnissen für die Sportler führt. Die Halle wird für alle Sparten dringend benötigt.
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Eigentlich sollte man über das Thema 3. Eishalle gar nicht diskutieren müssen. Das diese schon lange hätte gebaut werden müssen, ist für mich selbstverständlich. Im übrigen was sind denn Randsportarten? Haben diese etwa keine Berechtigung? Obwohl ich selber Fußballer bin, muss noch lange nicht immer alles Fußball in Stuttgart sein. Viele andere Großstädte können das auch. Nur die Super Sportstadt Stuttgart scheinbar nicht.
ALSO EISHALLE NR.3 ---- GANZ KLAR MUSS HER!!!!!!!!!!!!!

Durch den von der Stadt Stuttgart geförderten Neubau des Montessori Kindergartens auf der Waldau neben der Eissporthalle wurden 20 zusätzliche Plätze für Kleinkindbetreuung geschaffen. Wie auch immer die Planungen rund um die Eissporthalle ausgehen, darf dieser Neubau dabei nicht gefährdet oder sogar abgerissen werden.

Letzten Freitag war ich mit meinen Kinder auf der "Fridays for future" in Stuttgart. Ich finde es wichtig und richtig, dass die Menschen endlich Aufmerksamkeit schaffen für ein globales Problem das uns alle betrifft und vor allem unsere Kinder. Wir können nicht so weiter machen, sonst haben unsere Kinder keine Zukunft mehr. Das hier über eine DRITTE Eishalle im Umkreis von 1 km gesprochen wird, ist für mich unverständlich und unverantwortlich. Ich verstehe Euern Wunsch nach mehr Platz, aber zu welchem Preis?

Eine weitere Eishalle bedeutet Existenzbedrohung für neugebauten angrenzenden Kindergarten.
(Die Baupläne beinhalten Rückbau des Kindergartens!!)

Ich selbst war als Kind begeistert auf dem Eis unterwegs. Aus diesem Grund bin ich nicht grundsätzlich gegen einen Neubau einer 3. Eissporthalle. Allerdings haben wir hier in Stuttgart auch immense Probleme Betreuungsplätze für unsere Kleinen zur Verfügung zu stellen. Letzteres wiegt für mich entschieden schwerer als eine zusätzliche Sportstätte. Aus diesem Grund darf eine neue Eissporthalle auf keinen Fall zum Abriss des Montessori Kinderhauses führen.

Eine dritte Eissporthalle sollte auf keinen Fall zu Lasten des erst seit zwei Jahren erbauten Montessori Kinderhauses erbaut werden.

Eine dritte Eissporthalle sollte wenn überhaupt an einem anderen Ort als der Waldau gebaut werden. Es ist mir völlig unverständlich warum eine dringend benötigte und von der Stadt bezuschusste Einrichtung zur Kinderbetreuung (40 KiGa und 20 Krippenplätze!!!) dafür weichen sollte! Unter gar keinen Umständen darf eine dritte (!) Eissporthalle das grade erst neu gebaute Montessori Kinderhaus verdrängen!

Bitte nicht auf Kosten des Montessorikinderhauses. Die pädagogische Vielfalt sollte in Stuttgart gewährleistet bleiben. In Degerloch gibt es ohnehin viel zu wenige Plätze für Kleinkindbetreuung und Kindergartenkinder. Bitte erhaltet das tolle Kinderhaus mit 60(!) Plätzen. Keine Eissporthalle auf Kosten unserer Kinder.

Wenn eine neue Eishalle - dann bitte woanders! Die dafür vorgesehene Fläche ist hierfür gänzlich ungeeignet und existenzbedrohend. Die Planungen einer neuen Eissporthalle auf der Waldau dürfen den Montessori Kindergarten (Neubau 2016!!) - welcher ungemein wertvoll und unverzichtbar ist - auf keinen Fall verdrängen oder die Außenflächen des Kinderhauses einschränken. Das Kinderhaus bietet wichtige Betreuungsplätze und ein Haus in dem Inklusion gelebt wird. Eine Zustimmung der Stadt Stuttgart das Kinderhaus zu gefährden wäre absolut inakzeptabel und nicht tragbar.

Eine dritte Eissporthalle ist cool – dafür aber nicht den dort ansässigen Montessori Kindergarten aufs Glatteis schicken.

Durch den von der Stadt Stuttgart geförderten Neubau des Montessori Kindergartens auf der Waldau neben der Eissporthalle wurden Plätze für Kleinkindbetreuung geschaffen. Wie auch immer die Planungen rund um die Eissporthalle ausgehen, darf dieser Neubau dabei nicht gefährdet oder sogar abgerissen werden. Das wäre ja Geld hinausgeworfen. Also: Kindergartenplätze sind wichtiger als Schlittschuhläufer

Falls eine neue Eissporthalle gebaut wird, darf das auf keinen Fall auf die Kosten des Montessori Kindergartens gehen. Zu den bestehenden Kindergartenplätzen wurden 20 neue Krippenplätze durch Elterninitiative geschaffen.

Die Notwendigkeit einer dritten Eishalle ist angesichts des bestehenden Bedarfs, der bereits ausführlich beschrieben wurde, sicherlich diskussionslos. Auch wenn eine Eishalle nicht in das politisch grüne Denken paßt sollte doch der umfassende Bürgerwunsch Berücksichtigung finden. Eisanlagen in ausreichendem Umfang wären sicher auch ein gehaltvoller Bestandteil des Angebots der selbsternannten "Sportstadt" Stuttgart.

Ich finde eine dritte Eishalle nicht in Ordnung.
Warum soll die ganze Bevölkerung für eine teuere, dritte Halle bezahlen, wenn es dort oben egoistische Mamas gibt, die vom Verein (Eiskunstlauf) für ihre Kinder (nicht Kaderkinder) 12 Privatstunden oder mehr fordern und bekommen.. Andere werden irgendwie weggeekelt.
Erst einmal sollte das Zeitmanagement besser organisiert und diese ungleiche Verteilung der Trainingsstunden in Angriff genommen werden. Die Verteilung der Trainingsstunden jedes einzelnen Sportlers müsste eine absolut neutrale Person managen.
Eine neutrale Person gibt es seit Jahren dort oben nicht.
Nein zur 3. Eishalle

Nachtrag zum Beitrag:
Gemeint sind natürlich "12 Privatstunden pro Woche"

Wo ist denn die reservierte Fläche für die geplante 3. Halle? Tatsächlich da wo ein Kindergarten steht? Wie hoch wären die Kosten? Wichtige Aspekte, die in einem Antrag erwähnt werden sollten, damit man sich ein umfassendes Bild machen kann, bevor man entscheidet, ob man dafür ist.

Zu Gunsten von

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