UMSTIEG 21 von der DB AG einfordern und S21 sofort beenden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stuttgart 21
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

394
weniger gut: -372
gut: 394
Meine Stimme: keine
Platz: 
1052
in: 
2019

Das Alternativkonzept (www.umstieg-21.de) der Kopfbahnhofbefürworter sollte bei der DB AG und der Politik eingefordert werden, um endlich einen vernünftigen Bahnhof für einen guten nachhaltigen ÖPNV mit allen möglichen Verkehrsarten an einem Ort zu bekommen.

Mittlerweile wird seit 9 Jahren gebaut. Einen Fortschritt kann man nicht wirklich sehen. Massivste Probleme halten die Riesenbaustelle auf MINIMALSTBETRIEB.

Das Konzept kann ohne Weiteres sofort begonnen und umgesetzt werden. Es hat zudem den massiven Vorteil, dass es massive Kosten gegenüber Stuttgart 21 einspart und das komplette Projekt Stück für Stück gebaut und dann sofort in Betrieb genommen werden kann.

Es wäre die beste Lösung, die - im Gegensatz zu S21 - auch einen integrierten Taktverkehr zulassen würde und auch jederzeit ausbaufähig wäre, da genügend Platz vorhanden ist. Es kann - Stand heute - nur besser werden!

Die bestehenden Verträge können mit Sicherheit gekündigt werden, da sich die Voraussetzungen, weshalb diese geschlossen wurden, massivst verändert haben.

Es ist also nur eine Frage des Willens.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Es wird nicht seit 9 Jahren gebaut, sondern es wird seitens der "Gegner" von anbeginn an nur behindert und verzögert und dies zum Teil mit hanebüchenen Lügen, Stichwort Juchtenkäfer!

Es gibt immer noch Leute die meinen das die DB einfach mal wegen paar einzelner die es nicht wahr haben wollenden Bau stoppt?

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß viele Argumente der Gegner inzwischen zutreffen, z.B. Kosten.
Auch die Bahn würde heute das Projekt nicht mehr angehen. Schauen Sie sich mal die Filme der Schlichtungsgespräche an. Ich finde es nicht akzeptabel die Gegner als "Lügner" zu bezeichnenund generell zu diffamieren! Für eine Einstellung der Arbeiten ist es allerdings zu spät.

Murks bleibt Murks! Deswegen Stuttgart 21 sofort stoppen! Selbst Bahnchef Lutz und Ex-Bahnchef Grube haben es erkannt und sagten, dass sie Stuttgart21 mit dem Wissen von heute nicht mehr bauen würden. Es ist ein rein politisches Projekt, das den Bahnverkehr verschlechtert. Nun will keiner der Verantwortlichen sein Gesicht verlieren, deswegen wurde es noch immer nicht gestoppt....

Der Bahn geht in Kürze das Budget für das Projekt aus. Dann wird S21 richtig teuer für den Bürger und die "Volksabstimmung" wird endgültig zur Farce. Es ist also dringend angeraten, für Transparenz zu sorgen und Alternativen zu diskutieren, um weiteres Unheil zu verhindern.

Es is unglaublich dass es immer noch Leute gibt die das Bauprojekt stppen wollen. Dass die Kosten explodieren sind auch den unverbesserlichen Gegnern des Bauproduktes anzurechnen. Die Mehrheit der Bevölkerung hat für das Projekt gestimmt. Und damit genehmigt. Hört endlich auf gegendas Projekt zu stänkern

Stimme Höfle voll zu. Dazu auch mein Kommentar an anderer Stelle. Blickt doch endlich mal nach vorne, ihr ewig Gestrigen!!! Heute ist jeder dankbar, dass z.B. die Straßenbahn unterirdisch ohne Verkehrstsockung durch Stuttgart fährt. Damals gab es aber wegen der Kosten keine Proteste...

OBEN BLEIBEN !!!

Da es ein Rückbau ist, kann man jederzeit aufhören! Geld verbrennen wird nicht dadurch sinnvoll, dass man es schon eine Zeit lang gemacht hat... Es wäre selbst die Nichtinbetriebnahme des fertigen Bahnhofs noch sinnvoll (noch besser allerdings beide Bahnhöfe kombiniert zu nutzen)

Die Verantwortlichen von Bahn und Politik wissen schon seit vielen Jahren, dass S21 unwirtschaftlich ist und mindestens 10 Milliarden Euro kostet (siehe Berechnungen des Bundesrechnungshofs, von Vieregg & Rössler und von Roland Ostertag mit Kollegen). Die Baumfällungen im Schlossgarten waren zu dem Zeitpunkt nachweislich und gerichtlich festgestellt illegal, über die Kosten und Leistungsfähigkeit wurde und wird vorsätzlich getäuscht. Die Mineralwasserschutzzone wurde regelwidrig einfach so verschoben, um bauen zu können. Der bestehende Denkmalschutz von Bonatzbau und Schlossgarten wurde einfach so aufgehoben, indem man das Denkmalschutzamt mal eben so dem Wirtschafts(!)ministerium unterstellt hat.... Auf Bürger, die sich gewehrt haben, wurde eingedroschen. Die Angaben zum Flächengewinn durch S21 sind bewusst falsch (100 Ha sind es bei weitem nicht, bei Kopfbahnhof-Modernisierung sind es 3/4 davon, und zwar sofort statt erst in vielen Jahren. S21 blockiert über viele Jahre den Wohnungsbau durch Baustellenlogistik.

Allein der Gedanke, einen Querriegel in die Stadt einzuzwängen, der trotz immenser Umbauten von S-Bahn-Zuläufen, Stadtbahngleisen und -haltestellen, Gebäudeabrissen und -kastrationen usw. nicht in den Talkessel passt, und deshalb als mehrere Meter hoher Betonwall nach oben ragt, als Trennung der Innenstadt von den noch verbleibenden Grünanlagen, und dessen Dach nur 30-40cm dick ist und diese Fläche daher ungenutzt bliebe, usw. usw. ...all das ist Irrsinn höchsten Ausmaßes. Kein Mensch wäre je auf so etwas gekommen, hätte man ihn nach wichtigen Baumaßnahmen in Stuttgart gefragt.

Im S21-Finanzierungsvertrag STEHT UNMISSVERSTÄNDLICH, wenn sich die Vertragspartner nicht einig werden über Mehrkosten, und genau das ist jetzt der Fall, DANN WIRD DAS PROJEKT QUALIFIZIERT ABGEWICKELT. Die Stadt ist VERPFLICHTET, hierauf einzuwirken.

Erstaunlich, dass es immer noch Ewiggestrige gibt, die die dem Luftschloss "S21" nachhängen. Scheint alles egal zu sein... ob jahrelanges Belügen der Öffentlichkeit über Kosten, über vermeintliche Ausstiegskosten, über die Leistungsfähigkeit, über die Sicherheit, über die Zuverlässigkeit von Taktungen und Anschlüssen, über die angebliche Alternativlosigkeit, über das was "modern" ist, usw.

S21 ist rückwärtsgewandt, da es mangels Kapazität den Verkehr von der Schiene auf die Straße bringt, dem Talkessel noch mehr Verkehr und Luftverschmutzung bringt, hunderte Feinstaub bindende und Schatten spendende Bäume auf dem Gewissen hat, eine immense Energieschleuder ist (Anfahren vom tiefsten Punkt, Luftwiderstand im Tunnel, Dauerbetrieb von Rolltreppen, Fahrstühlen, Beleuchtung und Abwasser-Umwälzpumpen durch den Nesenbachdüker), den einzuführende Deutschlandtakt in Stuttgart verunmöglicht, Fern- und Nahzüge sich gegenseitig behindern, usw. usw.

Die ach so "modernen" Tunnelfreunde wissen es nur nicht. Oder wollen es nicht wissen. Bloß nicht zugeben, dass man sich geirrt hat, gell.