Ampelschaltung intelligenter schalten

Nr. 50661 | von: David Wollin |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Ampeln
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

608
weniger gut: -49
gut: 608
Meine Stimme: keine
Platz: 
300
in: 
2019

Wie leben im Jahre 2019 ... und trotzdem stehen immer wieder Fußgänger und Autos auch bei sonst komplett leeren Straßen vor roten Ampeln. Ich plädiere hier nicht unbedingt für mehr Kameras im öffentlichen Raum, sondern für ein intelligenteres Ampelsystem - wie auch immer die Technik von heute das möglich machen kann. Immerhin gibt es "grüne Wellen" auf der Theodor-Heuss-Str. und ähnliche schlaue Systeme. Dies sollte ausgeweitet werden!

Kommentare

8 Kommentare lesen

Ives Schaffar |

Gute Idee

SG_87 |

Super Vorschlag. Ich denke auch, dass unsere Ampelschaltung im ganzen Stadtgebiet verbesserungswürdig ist. Fließender Verkehr ist was anderes.

Summerinthe city |

Auch mich stört, dass ich als Fußgängerin an Ampeln zu lange auf Grün warte, obwohl minutenlang kein Auto durchfährt.

Kommunaler |

Naja, "verbesserungswürdig" ist weit untertrieben! - Die Ampelschaltung in Stuttgart sind maßgeblich für den Feinstaub und die Schadstoffbelastung verantwortlich. Ich könnte aus dem Stand unzählige Beispiele hierzu liefern. ( z. B. Werksausfahrt Porsche in Zuffenhausen schaltet die Ampel für den 4-spurigen Zubringer zur B10/Autobahn permanent auf Rot, obwohl kein einziges Auto das Werk verlässt; Klärwerk Mühlhausen; oder "Ausbremsampeln" in Neugereuth, Benzäckerstraße - da wird sogar der Linienbus 54 zum Halten gezwungen, um genau in dem Moment Stillstands wieder auf Grün zu schalten; in den Stadtteilen werden Autokolonen auf der Vorfahrtstraße alle paar Meter ausgebremst, nur weil jeweils ein einziges Auto aus der Seitenstraße einfädeln will). So werden täglich tausende und abertausende Autos zum Abbremsen (und Feinstaub erzeugen) gezwungen, um kurz darauf wieder anzufahren (um dabei große Mengen Schadstoffe zu erzeugen). Daher kann man die Bemühungen der Stadt um Reduzierung von Feinstaub und Schadstoffen einfach nicht ernst nehmen.

chrisist |

Die technisch einfachste Lösung dürften wohl Radarsensoren darstellen. Sie erkennen, ob ein etwas an der Ampel steht, und sind gegenüber Kameras kein Risiko für den Datenschutz. Solche Systeme haben wir damals in der Schule entwickelt. Kostenpunkt: unter 100€ pro Knotenpunkt.

papier2017-131025 |

Toller Vorschlag. An manchen Kreuzungen kann man sicherlich die Ampeln auch (evtl. auch ab einer bestimmten Uhrzeit) ganz abschalten. Ging mir auch schon häufiger so, dass ich an einer Kreuzung stand und ich als einzigstes Auto ewig auf grün warten musste. Jede Kreuzung hat auch Verkehrsschilder.

CriticalMass |

Vorschlag sowie auch Kommentare: d'accord!

Alibert2000 |

Siehe auch Vorschlag 51537
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gibt es seit einigen Jahren die „intelligente Ampelsteuerung“: Wer an einer Kreuzung als erster über eine Induktionsschleife fährt, erhält „grün“.
Dies kann an der Einmündung „Engelbold-Strasse“/“Kaltentaler Abfahrt“ geprüft werden.
Warum kann diese Form der „intelligente Ampelsteuerung“ nicht sukzessive in Stuttgart eingeführt werden?
Warum sind nachts die Ampelanlagen an den Einfallsstraßen von den Autobahnen weiterhin eingeschaltet, obwohl nur „eine Handvoll“ Autos unterwegs ist? Ich fahre Freitagnacht immer gegen 24:00 Uhr von der A81 runter Richtung S-Vaihingen und warte gefühlte 3 Min an der Ampel (gegenüber der Volkswagen Automobile Stuttgart) auf “grün“, obwohl weit und breit kein Mensch mit dem Auto unterwegs ist?