Bäderkonzept 2030 ist eine Zumutung. Hallenbäder offen lassen und Kursangebot erhalten!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäder
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

779
weniger gut: -47
gut: 779
Meine Stimme: keine
Platz: 
77
in: 
2019

Die im Bäderentwicklungsplan 2030 (bitte lesen! unter
https://www.stuttgart.de/external/show/ratsdokumente nach Bäderentwicklungsplan suchen.)

vorgestellten Ideen sind der Öffentlichkeit sowie teilweise den Bezirksbeiräten bisher nicht transparent genug präsentiert worden. Schon die extreme Einschränkung der Öffnungszeiten ist eine Zumutung. Unvorstellbar ist, dass es in Hallenbädern den ganzen Sommer hindurch keine Kurse von städtischen oder privaten Schwimmlehrern geben soll, die damit zum Teil ihre langjährige berufliche Existenz komplett aufgeben müssen. Wir sind wie viele andere beim Schwimmkurs in Heslach, weil das Angebot der Vereine im Stuttgarter Westen absolut unzulänglich ist und Plätze für Seepferdchenkurse wenn nicht gleich unter der Hand, dann zumindest innerhalb weniger Stunden am Tag ihrer Bekanntmachung voll belegt sind. Besondere Kurse wie Babyschwimmen etc. werden oftmals von Vereinen gar nicht erst oder kaum angeboten. Wer einmal unter der tollen neuen Schwimmfit-Seite der Stadt nach Kursen im Stadtgebiet Stuttgart gesucht hat, war dem blanken Hohn von null Ergebnissen der Suche sicher schon ausgesetzt.

Davon abgesehen sehe ich es auch nicht ein, zum Schwimmenlernen eine Vereinsmitgliedschaft abschließen zu müssen. Und selbst wenn ich es täte - ich habe noch die Worte der MTV-Lehrerin im Ohr, dass ein Schwimmkurs nur gelingt, wenn man auch jedes Wochenende fleißig übt. Nun frage ich mich: nur wo? Doch sicher nicht im Leuze, wo uns Rentner mehr als einmal einen Vortrag darüber gehalten haben, dass dies ein Mineral- und kein Spaßbad sei? Denn nach dem Bäderentwicklungsplan hätte sonntags im Stadtgebiet noch genau EIN Hallenbad offen.

Wir hatten uns wirklich gefreut, dass seit diesem Jahr der Eintrittspreis für die Kleinsten gestrichen wurde. Jetzt fürchte ich auch zu wissen, warum: Sie sind offenbar als Privatbesucher gar nicht mehr willkommen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen nicht behandelt. Die vorgeschlagene Reduzierung von öffentlichen Nutzungszeiten zu Gunsten von Schulen und Vereinen entsprechend des Bäderentwicklungsplans 2030 hat der Gemeinderat bereits vorab mehrheitlich abgelehnt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Rahmen des Bäderentwicklungsplans 2030 wurden die aktuellen und zukünftigen Bedarfe an Wasserfläche und an Belegungszeiten für die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an den derzeitigen Hallenbad-Standorten der Bäderbetriebe Stuttgart (inkl. Hallenbad Untertürkheim) untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vereine und Schulen einen Mehrbedarf an Zeiten haben.

Eine mittel- bis langfristige Möglichkeit zur Abdeckung des ermittelten Mehrbedarfs an Zeiten für Schulen und Vereine wäre durch den Anbau eines Kurs- bzw. Lehrschwimmbeckens (wo baulich/technisch möglich) denkbar oder durch das Bereithalten von mehr Zeiten.

Um aber zeitnah die Belegungszeiten für Schulen und Vereine zu erhöhen, besteht nur die Möglichkeit, die Öffnungszeiten für die öffentliche Nutzung zu verringern. Mit den vorhandenen Wasserflächen bei den Bäderbetrieben Stuttgart ist derzeit anders keine Erhöhung der Wasserzeiten für die Schulen/Vereine und damit auch kein schnelles zusätzliches Angebot für Schwimmkurse möglich.

Daher wurde eine idealtypische Nutzungsvariante erstellt, welche auch aus personalwirtschaftlicher Sicht und den damit verbundenen gesetzlichen/tarifrechtlichen Vorgaben für den notwendigen Personaleinsatz im Einklang steht.

Am 31. Januar 2019 wurde im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung für alle 23 Stuttgarter Bezirksbeiräte im Kursaal in Bad Cannstatt das Belegungs- und Öffnungszeitenkonzept der Stuttgarter Hallenbäder vorgestellt, welches ein Bestandteil des Bäderentwicklungsplans 2030 ist. Dieser Vorschlag sieht vor, die Nutzungszeiten für die Öffentlichkeit einzuschränken, um den erhöhten Bedarf der Vereine und Schulen zeitnah decken zu können.

Die gewünschte Diskussion in den Gremien und der Öffentlichkeit wurde angeschoben und ist noch im Gange. Den Bäderbetrieben liegen aktuell die meisten Rückmeldungen aus den Bezirksbeiräten mit Fragen, Vorschlägen, Wünschen und ergänzenden Anträgen vor. Außerdem haben uns zahlreiche Zuschriften aus der Bürgerschaft bzw. von Nutzern der Bäder erreicht. Alle eingegangenen und die noch folgenden Vorschläge und Wünsche werden gesammelt und auf Umsetzbarkeit geprüft. Dem Bäderausschuss werden wir dann im Rahmen einer Ergänzungsvorlage die Rückmeldungen aus den Bezirken mitteilen sowie die endgültigen Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit vorschlagen.

Der Bäderausschuss wird sich im Sommer 2019 wieder mit der Thematik befassen.

Durch die Reduzierung des Kursangebots während der diesjährigen Freibadsaison werden die dadurch zusätzlich zur Verfügung stehenden Beschäftigten zur Unterstützung im Aufsichtsbereich eingesetzt. Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass diese betriebliche Entscheidung vorerst nur für dieses Jahr getroffen wurde, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Kurse von Vereinen und privaten Schwimmschulen über die städtische Initiative schwimmfit (https://www.schwimmfit-stuttgart.de) sind davon nicht betroffen. Diese finden auch während der diesjährigen Freibadsaison sowie in Zukunft in unseren Hallenbädern statt.

Kommentare

31 Kommentare lesen

Das Bäderkonzept 2030 ist eine Zumutung. Ich habe nach langer Suche seit 2017 eine private Schwimmlehrerin gefunden für mein Kind, die im Hallenbad Heslach unterrichtet. Dieser Unterricht kann dann nicht mehr stattfinden. Ich bin entsetzt und absolut gegen diese Pläne. Wie sollen Eltern mit ihren Kindern schwimmen üben, wenn keine Bäder offen sind. Das muss unter allen Umständen verhindert werden!!!

(Sport)Schwimmen ist in Stuttgart nicht gerne gesehen. Der gesunde und preiswerte Sport ist der Stadtverwaltung seit vielen Jahren ein Dorn im Auge, wie man an der Zahl und dem Zustand der hiesigen Bäder sehen kann.
Generell ist Baden-Württemberg schlecht aufgestellt, was den Schwimmsport angeht - und Stuttgart möchte wie immer ganz vorn dabei sein.

Die meisten Vereine bieten außerhalb einer Vereinsmitgliedschaft Schwimmkurse an, und deutlich günstiger als private Schwimmlehrer. Die Kurse sind selbstverständlich schnell voll, da die begrenzte Wasserfläche mehr Kurse nicht zulässt. Der Sanierungsstau in fast allen Bädern tut dann noch sein übriges. Defekte Sanitäranlagen, defekte Hubböden, etc. Solange die Stadt noch über Schließungen von Bädern nachdenkt wenn das Sportbad im Neckar Park steht und somit da nichts investiert muss über eine Lösung nachgedacht werden, die wenigen funktionstüchtigen Bäder der Stadt möglichst vielen Kindern zur Verfügung zu stellen.

Das Bäderkonzept 2030 ist doch ein Witz! Erst groß Werbung machen, dass es keine Eintrittspreise mehr für Kleinkinder gibt und kurz darauf die Öffentlichkeit aus den Bädern ausgrenzen.
Wir machen gerade mit unserer 5 jährigem einen privaten Schwimmkurs samstags in Heslach und nun soll dieser wegfallen? Und was bringen mir als 100% berufstätige Mutter die Schwimmkurse, die von den Vereinen wochentags zwischen 14 und 17 Uhr angeboten werden? Entschuldigung, aber da kann ich mein Kind nicht von Kita zum Schwimmbad fahren. Nein, ich möchte weiterhin samstags den privaten Kurs belegen und möchte auch, dass mein Kind bis zur Grundschule schwimmen kann!

neu
Guten Tag, das Bäderkonzept 2030 geht gar nicht! Es gibt jetzt schon viel zu wenig Schwimmkurse und zu wenig SchwimmlehrerInnen und viel zu viele Nichtschwimmer. Wie kann die Stadt Stuttgart auf der einen Seite Schwimmfit-Projekte auflegen, auf der anderen Seite aber die Möglichkeiten einschränken, Kindern schwimmen beizubringen??? Ich habe für meine beiden Kinder versucht, einen städtischen Schwimmkurs zu bekommen. Keine Chance! Ich war in Vereinen, dort zahlt man viel Mitgliedsbeitrag für viel am Rand sitzen und warten. Gelandet sind wir schließlich bei einer privaten Lehrerin im Heslacher Schwimmbad. Hier hat meine Tochter nach 15 Stunden schwimmen gelernt und mein Sohn ist mittlerweile auch kurz davor. Uns Eltern diese Lehrer für unsere Kinder
wegzunehmen, grenzt an Fahrlässigkeit! Wollen Sie als Stadt wirklich dafür verantwortlich sein, dass die Todeszahlen von ertrunkenenen Kindern steigen? Und dass sie mit solchen Entscheidungen weiter zu Politikverdrossenheit bei den Bürgern führen, davon will ich ja gar nicht sprechen. Bitte lassen Sie dieses Konzept bleiben und alles so wie es ist. Danke!

Wenn man einen Schwimmkurs-Platz in einem Verein bekommen würde und die Schulen genug Personal hätten, um auch noch den Schwimmunterricht abzudecken, wäre das vielleicht eine passable Idee. Da dem aber nicht so ist und es absolut wichtig ist, dass Kinder bereits im Kleinkindalter schwimmen lernen, sollte es dafür auch Möglichkeiten geben. Wie sollen die Vereine, die jetzt schon keine freien Schwimmkurs Plätze mehr haben, das abdecken können?!

Ich als berufstätiger Vater freue mich am Wochenende unsere Kinder zum Schwimmkurs nach Heslach zu bringen wo wir die Chance fanden bei einer privaten Schwimmlehrerin einen Platz zubekommen. Uns ist es sehr wichtig das unsere Kinder vor Eintritt in die Schule schwimmen können. Mit erschrecken haben wir mitbekommen das diese Möglichkeiten am Wochenende von der Stadt gestrichen werden sollen, unverständlich. Private Schwimmkurse und Freizeitschwimmer finden Samstags wunderbar Platz in Heslach und können parallel von einander Ihre Bedarf nachgehen. Wie sollen Berufstätige ihren Kindern in Zukunft diese Möglichkeit einräumen? Absolut falscher Konzeptansatz bitte überdenken! Schwimmen zu können ist Lebensnotwendig und Jobs hängen auch dran!!!

Auch wir sind erstaunt und sprachlos über dieses Konzept. Unsere 3 Kinder sind seit vielen Jahren privat in Heslach beim Schwimmunterricht. Durch diese private Möglichkeit, die wir uns leisten (können), bieten wir anderen Familien, die weniger Geld dafür investieren können, drei freie Plätze für die Schwimmkurse der Stadt / Vereine.

Die privaten Schwimmkurse sind ein wichtiger Bestandteil im Angebot, möglichst vielen Kindern das Schwimmen bis zum Ende der Grundschule zu lehren. Wenn ich die sehr große Anzahl an Kindern sehe, die Samstags in Heslach zu den unterschiedlichen Schwimmkursen kommt, scheint es an Nachfrage nicht zu mangeln. Ganz im Gegenteil - ich bin mir sicher, dass jeder Schwimmlehrer, der dort anwesend ist, ohne große Mühe weitere Kurse voll bekommen würde.

Bitte überdenken Sie dieses Konzept!

Dass über den Sommer keine Schwimmkurse mehr in Hallenbädern stattfinden sollen, da die Bademeister abgezogen werden sollen, um längere Öffnungszeiten in den Freibädern zu gewährleisten, finde ich sehr bedauerlich. Vor allem das Babyschwimmen sollte ganzjährig angeboten werden. Die Plätze sind sowieso schon sehr begehrt. In dem doch so kinderfreundlichen Stuttgart habe ich als angehende Mutter bisher das Gefühl, dass ich mich schon vor der Geburt um alles sehr frühzeitig kümmern muss und die Wahrscheinlichkeit, dass es dann klappt, aufgrund der Bedingungen vor Ort, immernoch gering ist. Hebamme, Geburtsvorbereitungskurs, Krankenhaus, Kita, Babyschwimmen, Jugendamtstermin etc. - Ist das kinderfreundlich? Das endlich wieder geöffnete Hallenbad Feuerbach vor der Nase - an 2 Tagen offen - ohne Babyschwimmen. Dazu fahre ich dann ins Leo-Vetter - aber frühestens im Herbst/Winter, wenn es wieder Personal gibt und ich einen Platz ergattere. Die Sachlichkeit fällt mir aufgrund meiner langjährigen Erfahrungenen in der Stadt zunehmend schwer.

Sprachlos - auch wir nutzen den privaten Schwimmkurs samstags in Heslach. Das ist für uns als berufstätige Eltern die optimale Lösung und v.a. für unsere Kleine, die mit grosser Motivation und Freude den Kurs besucht. Schwimmen zu können ist immens wichtig also bitte bitte das Konzept unbedingt überdenken!

Das neue "Konzept" der Stadt ist ganz einfach ein Sparplan, um Kosten einzusparen, vor allem Personalkosten. Die Vereine können die neuen Zeiten nicht nutzen, da ihnen auch die Trainer fehlen. Sollten die Hallenbäder im Sommer komplett leerstehen, wäre das ein Witz, da so teure, bereits vorhandene, Infrastruktur über Monate nicht ungenutzt zu lassen ein echter Skandal wäre.
OB Kuhn und die Stadt bezeichnen Stuttgart als familien- und kinderfreundliche Stadt. Abgesehen von fehlenden Kitaplätzen und Kampf um die Anmeldung hierfür, Sanierungstau an den Schulen, fehlendem Konzept zu bezahlbarem Wohnen, teurem Verkehrssytem usw. soll nun eines der letzten, auch schon knapp bemessenen Angebote der Stadt so beschnitten werden, dass eine sinnvolle Nutzung kaum noch möglich sein wird. Das Ganze wurde im stillen Hinterkämmerchen beschlossen, um dann hier einen nutzlosen, aufgeblasenen Bügerhaushalt /-diskurs zu inszenieren, von dem im Nachgang so gut wie nichts umgesetzt wird. Aber die Bürger konnten sich ja äußern.
Für Jedermann (nicht nur für Vereine) zugängliche, erreichbare, bezahlbare Schwimmbäder sind in meinen Augen ein Angbeot, das in keiner Stadt zur Diskussion stehen sollte, schon gar nicht in einer reichen Stadt wie Stuttgart. Die Verantwortlichen dieser Politik sollten sich schämen und das Konzept ersatzlos streichen. Stellen Sie genug Personal in den Schwimmbädern ein, um alle vorhandenen Einrichtungen dauerhaft geöffnet zu halten und arbeiten Sie an Konzepten, die diesen Namen auch verdient haben.

Ich verstehe Stadt Stuttgart nicht.Warum unsre möglichkeit einfach wegnehmen?
Viele andere Schwimmkurs sind Zeitlich so flexibel nicht als privat und immer lange warteliste.

Guten Morgen,
ich bin absolut fassungslos und entsetzt. Auch unsere beiden Kinder lernen jeden Samstag im Heslacher Bad schwimmen. Die Stadt Stuttgart will mit ihrem Konzept, dass mehr Kinder in Vereinen und Schulen das Schwimmen lernen, was ja erst mal ne gute Sache ist. Aber kann sie sich vielleicht erst mal informieren und recherchieren, wie viele Kinder wann und wo in Stuttgart das Schwimmen lernen? Wie können bei solch wichtigen Entscheidungen so unglaubliche Fehler entstehen? Zum Verein: es ist quasi unmöglich Plätze zu kriegen, die erst ab 16.30 Uhr (die Stadt Stuttgart wünscht sich, dass alle Kinder in die Ganztagsschule gehen, die erst um 16 Uhr endet!!) beginnen. Und woher sollen die Vereine denn plötzlich so viele qualifizierte Lehrer hernehmen? Dazu ist es vielen Eltern unter der Woche schlichtweg nicht möglich, abends noch die müden Kinder zum Schwimmen zu schleppen. Zur Schule: unsere Kinder gehen in Botnang zur Schule - hier gibt es kein Hallenbad. Sollen sie dann warten bis sie in eine weiterführende Schule gehen um schwimmen zu lernen? Überall liest man, dass immer mehr Kinder mit 10 Jahren noch nicht schwimmen können und dass das dringend geändert werden muss. Und die Stadt Stuttgart reagiert auf diesen Zustand mit der Streichung günstiger Öffnungszeiten. Hier geht´s wie immer ums Geld!! Und das in Stuttgart - in einer Stadt, die wirklich genug Geld hat. Und sich dazu noch als kinder- und familienfreundlich beschreibt......!
Die Verantwortlichen sollen ihre Arbeit machen und nicht irgendwelche unausgegorenen Idee still und heimlich beschließen. Jetzt ist noch Zeit zum Zurückrudern. Kümmern Sie sich um die Sanierung der Bäder, um das Einstellen von Personals, um kinderfreundliche Öffnungszeiten und um sinnvolle Konzepte.

Nach einer Studie des Robert Koch Instituts können 74% der 5-jährigen Kinder in Deutschland nicht schwimmen. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage sind 59 Prozent der Zehnjährigen keine sicheren Schwimmer. Angesichts dieser Besorgnis erregenden Zahlen machen die im Bäderentwicklungsplan 2030 geplanten, deutlich reduzierten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit in den Hallenbädern nun wirklich fassungslos! Das Konzept lässt leider völlig außer Acht, dass ein erheblicher Teil der Schwimmkursangebote für Kinder von privaten Schwimmschulen und -lehrerInnen angeboten wird, welche in den Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit stattfinden (müssen). Die Planung, dass in der Sommer-Saison (d.h. von Anfang Mai bis Mitte September!) nur noch 2 (Zuffenhausen und Sonnenberg) der 8 BBS-Hallenbäder für den öffentlichen Badebetrieb offengehalten werden sollen, führt bereits jetzt dazu, dass Schwimmkursangebote von privaten Schwimmschulen und –lehrerInnen ab April nicht mehr angeboten werden (können). Dies nimmt diesen Einrichtungen deren wirtschaftliche Grundlage und verschärft den Druck auf die Vereine, die schon jetzt den Bedarf bei weitem nicht decken können.
Hier wurde (wieder einmal) viel zu kurz gedacht und kann das selbstschmeichlerische Fazit im Bäderentwicklungsplan („Mit dem neuen Nutzungskonzept kann das angestrebte Ziel der Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen jetzt und in Zukunft erreicht werden.“) nur mit Hohn und Kopfschütteln quittiert werden!

ich bin überaus empört über die Pläne, sämtliche städtischen Schwimmkurse (Babyschwimmen, Bambini, Blubberclub etc.) abzuschaffen. Auch wenn in der Presse (StZ, Stadtteilzeitung)) gesagt wurde, dass die Kurse nach der Sommerpause weitergehen sollen, kann ich dies nicht glauben! Einmal weg, dann bleiben Sie wohl dauerhaft weg...! Gestrichen wird immer schneller als wieder eingeführt! Die Arroganz des Sprechers der Bäderbetriebe finde ich unmöglich. Er kann sich wohl nicht vorstellen, dass es für viele Familien nicht möglich sein wird, private Schwimmkurse zu bezahlen. Und woher sollen die Vereine die Kapazitäten nehmen, so viele Kurse mehr anzubieten? Mutter direkt betroffen, meine Tochter geht seit letztem Jahr unglaublich gern in unseren Kurs im Leo-Vetter-Bad und hat mit ihren knapp zwei Jahren schon so viel gelernt. Es war schwierig, in den Kurs reinzukommen, immer sind alle Kurse schnell ausgebucht und oft nur über die Warteliste zu bekommen. Das kann doch nicht wahr sein, dass, statt neue Aufsichtspersonen für die Freibäder einzustellen, die Kursleiter dort Schichten schieben müssen! Eher würde ich sogar die städtischen Kurse ausweiten, z.B. mehr Kurse am Nachmittag, damit noch mehr Kita- und Kindergartenkinder zusammen mit ihren Eltern einen Kurs besuchen können!

Darf ich in dieser Sache eine Mail an gelbe.karten@stuttgart.de und info.bbs@stuttgart.de empfehlen?

Sehr geehrte Damen und Herren

Aktuell wird viel über den Bäderentwicklungsplan 2030 diskutiert.

Lassen Sie mich meine Kritik kurz zusammenfassen:
- Dieser Plan wird die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllen.
- Er nimmt Kindern Schwimmzeit und geht von falschen Voraussetzungen aus.

In Stuttgart können 59% der Kinder nicht schwimmen (StZ 01.02.2019).
Dass 41% der Kinder schwimmen können, liegt aber weniger an Schulen und Vereinen, sondern vor allem an Eltern, die Ihre Kinder zum Schwimmunterricht anmelden. Und das bei privaten Schwimmlehrer*innen, weil die Vereine überlaufen sind bzw. oder gerade deshalb nicht annähernd dieselbe Qualität liefern können. (Eigene empirische Erfahrung als Vater 3er Kinder, die inzwischen schwimmen können.)

"Ich habe fünf Kinder, und kein einziges hat in der Schule schwimmen gelernt“ (Ulrike Holch, SPD-Rätin aus dem Stuttgarter Süden, StZ 01.02.2019) Das liegt nicht am fehlenden guten Willen der Schulen! Der Entwicklungsplan selbst nennt Personalmangel als Grund für den Vorschlag, Hallenbäder im Sommer zu schließen. Unter demselben Personalmangel leiden auch Schulen (Lehrerpool = leer, bin Elternvertreter in Grundschule und weiterführender Schule und habe seit Jahren Einblick in die Personalsituation) und Vereine, wie ich aus profunden Quellen erfahren konnte und selbst erlebt habe (s.o.). Wie sollen beide Institutionen also die Zeiten nützen, die für normale Badende gesperrt werden?

Genausowenig leuchtet mir ein, wie Frei- und Mineralbäder die sommerliche Hallenbadschließung ausgleichen sollen, insbesondere unter dem Aspekt 'Schwimmen lernen'. Seit 30 Jahren lebe ich in Stuttgart - in diesen Jahren gab es zu den Zeiten, in denen Kinder die Frei- und Mineralbäder besuchen können, nicht eine einzige Möglichkeit eine Bahn zu schwimmen.

Man könnte einwenden, dass private Schwimmlehrer*innen teurer sind, als Schwimmunterricht an Schulen und im Verein. Ja, das stimmt! Aber warum ein System abschaffen, das nicht nur jetzt und heute funktioniert, sondern das vor allem den Druck auf Schule und Verein mildert, indem manche Eltern bereit sind /sein können, die Kosten für teuren Schwimmunterricht selbst zu übernehmen und damit günstigere Kursplätze frei zu halten.

Ich bitte Sie inständig um eine vernünftige Entscheidung, die das Wohl unserer Kinder im Blick hat!

Mit freundlichem Gruß,
Martin Schick

Wie sind seit Jahren bei einer privaten Schwimmlehrerin im Hässlacher und so muss es auch bleiben. Wir verstehen Stuttgart nicht das uns die Möglichkeit genommen wird. So viele Kinder könnnen nicht schwimmen.
Bitte überdenken Sie das ganze nochmal. Danke
Horst Leypoldt

Nachdem wir uns selbst den Bäderentwicklungsplan 2030 durchgelesen haben, können wir nicht verstehen dass ein solches unvollständiges und unklares Konzept überhaupt zur Entscheidung steht. Folgende substanzielle Schwächen / Unklarheiten existieren:
1. Zielsetzung widersprüchlich, da vollkommen unterschiedliche Zielsetzung existieren:
a. Zu Beginn wird verwiesen auf „entscheidende Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen“ als „wichtige gesellschaftliche Aufgaben“.
b. Später wird auf „immer größer werdenden Fachkräftemangels“ während der Sommermonate verwiesen um die Schließung der öffentlichen Bäder in den Sommermonaten zu begründen
2. Bedarfsanalyse unvollständig und fehlerhaft;
a. Definition der „drei relevanten Nutzergruppen (Schulen, Vereine und Öffentlichkeit)“ unvollständig. In dem Konzept existiert kein Hinweis auf private Schwimmkurse. In der Realität existieren diese allerdings in einem äußert großen Ausmaß, siehe auch unseren Hinweis oben. Sollte tatsächlich die Absicht gem. 1.a. existieren liegt hier ein elementarer Fehler in der Bedarfsanalyse vor.
b. Nachfrage der Schulen und Vereine sind nicht bestätigt. Existieren ausreichend Fachkräfte um es Schulen und Vereinen zu ermöglichen, alle freiwerdenden zusätzlichen Zeitfenster zu nutzen? Oder könnten nur Vereine zusätzlich Kurse anbieten und damit Ihr Angebot erhöhen (siehe auch 3.)?
3. Auftraggeber: „Schulverwaltungsamt (SVA), der Arbeitsgemeinschaft der schwimmsporttreibenden Vereine in Stuttgart (AGS) und BBS“. Es erscheint nicht im Sinne der Öffentlichkeit, bzw. grenzt es an Lobbyismus, wenn:
a. Auftraggeber, in diesem Fall private Vereine (AGS) auch als Profiteur eines solchen Konzepts agieren (um Ihr Angebot und Mitgliederanzahl erhöhen zu können).
b. BBS als Auftraggeber Personalkosten senken kann, bzw. finanzielle Abhängigkeit von öffentlicher Auslastung reduziert. (Dies ist ein komplett anderes Ziel, als eigentlich im Konzept definiert)
c. Öffentlichkeit inkl. aller privaten Schwimmlehrer in ein solches Konzept nicht eingebunden sind und stattdessen eine intransparente Analyse mit einer nicht näher bekannten Beratungsunternehmen stattfindet.
4. Jegliche quantitative Nachweise der Analyse bzw. des Bäderentwicklungsplan 2030 fehlen

Wir schließen uns den oben stehenden Kommentaren voll umfänglich an! Diejenigen, die das Konzept ausgearbeitet haben, scheinen z.B. nie freitags nachmittags im Heslacher Bad gewesen zu sein. Es ist doch ein Unding, dass ein Konzept erarbeitet wird, ohne dass die Stadt weiß, wie viele Kinder von privaten Schwimmschulen unterrichtet werden (zumindest stand das am Samstag in der Zeitung). Allein von der privaten Schwimmlehrerin unserer Kinder werden pro Woche rund 250 Kinder unterrichtet. Sie kommen mit ihren Eltern, die übrigens ebenso wie ihre Kinder (je nach Alter) Eintritt bezahlen. Die Eltern können die Zeit des Kurses für sich nutzen und ebenfalls etwas für ihre Gesundheit tun und schwimmen. Wir verstehen nicht, warum diese etablierten und funktionierenden Strukturen zerschlagen werden sollen. Können die Vereine garantieren, dass sie Kinder ab drei Jahren auf allen unterschiedlichen Niveaus auch nachmittags um 14.30 Uhr und auch samstags unterrichten können?

Der zweite Aspekt ist: Das Heslacher Bad ist oft bis zur Schmerzgrenze voll, so dass das Bahnen schwimmen schwierig ist. Arg viel mehr BesucherInnen könnte das Bad zumeist nicht verkraften. Wir haben es eigentlich immer so empfunden, dass Stuttgart in der Innenstadt mehr Bäder bräuchte. Und jetzt sollen die Öffnungszeiten eingeschränkt werden?

Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen und bin entsetzt und absolut fassungslos angesichts des Bäderkonzepts 2030. Wir selber (Familie mit 3 Kindern) haben letztes Jahr nach monatelanger Wartezeit auf zig Schwimmkurslisten endlich einen Platz bei einer privaten Schwimmlehrerin im Heslacher Bad am Samstag ergattert. Unter der Woche wäre uns schon rein organisatorisch ein Schwimmkurs nicht möglich. Allein mit 3 Kindern kann das ein Elternteil gar nicht bewerkstelligen (denn ja, sie können alle noch nicht schwimmen), das ist purer Stress. Ich habe außerdem unter der Woche zum Teil erst um 18.30 Uhr einen Kurs angeboten bekommen; die Kinder sind aber bis 16 Uhr in der Kita/Schule, wenn wie wohl in vielen Fällen beide Elternteile arbeiten, um 19 Uhr gehen sie ins Bett, da brauche ich keinen Schwimmkurs mehr. Es hat mehrere Monate gedauert, bis ich endlich den Samstagsplatz hatte und mein Kind schwimmen lernen konnte (ach ja, im Verein hatte ich überhaupt keine Chance irgendwo reinzukommen). Es wird nicht nur uns so gehen. Für viele Familien ist ein (privater) Schwimmkurs am Samstag die einzige Option, wenn sie wollen, dass ihr Kind schwimmen lernt. Wie kann man diese Möglichkeit angesichts der immer größer werdenden Zahl der Kinder, die nicht sicher schwimmen können, ernsthaft abschaffen?

Sehr geehrter Herr Thürnau,

die zu Ihrem Bäderentwicklungsplan 2030 eingestellten Kommentare zeigen klar, was die Stuttgarter Familien von diesem "Plan" halten: nichts. Uns, den Stuttgarter Familien, deren Anliegen Ihnen laut öffentlicher Darstellung besonders am Herzen liegen, wollen Sie jetzt die Chance nehmen, bei privaten Schwimmlehrern und Schwimmlehrerinnen das Schwimmen zu lernen. Das gibt`s doch nicht!

Ihre angelblich so familienfreundliche Politik ist ein Lippenbekenntnis, siehe dazu den treffenden Kommentar von Bihlplatzbewohner vom 09.02.2019.

Wie die Stadt Stuttgart die "Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in der Landeshauptstadt Stuttgart" erreichen möchte, kann ich bei meinem Sohn verfolgen: Im ersten Halbjahr der dritten Klasse hatte er wöchentlich 45 min Schwimmunterricht mit zwei Lehrern und zwei kompletten Schulklassen. 40 Kinder im Wasser - was für ein Schwabenstreich! Im zweiten Halbjahr war der Spuk schon vorbei.

Noch ein Klassiker aus dem Bäderentwicklungsplan: "Um der zunehmenden Schwimmunfähigkeit entgegenzuwirken ist es auch hier notwendig, Vereinsbelegungszeiten auszudehnen." Fakt ist: Die Stuttgarter Schwimmvereine haben gar kein Interesse daran, möglichst vielen Kindern das Schwimmen beizubringen. Wir haben uns - wie viele andere Kommentatoren - zwei Jahre lang um einen Schwimmkurs im Verein bemüht und dabei persönlich Bäder und Kurse abgeklappert. Da hört man dann Dinge wie "Für Ihr Kind gibt es keinen Platz. Eine Warteliste gibt es auch nicht. Sie brauchen gar nicht wiederzukommen." Solche besonderen Erlebnisse hat die PROFUND Consult GmbH aus Hamburg offensichtlich nicht in Ihre Analyse einbezogen. Ganz nebenbei: Musste wirklich ein Beratungsunternehmen aus Hamburg engagiert werden, um festzustellen, dass es in Stuttgart zu wenige Schwimmbäder gibt?

Eine letzte Bemerkung zum Fachkräftemangel, den der Plan beklagt: Der fällt nicht vom Himmel, sondern entsteht durch kommunalpolitische Rahmenbedingungen, die die Stadt Stuttgart selbst kontrolliert und die sie selbst jederzeit so verändern kann, dass dem Fachkräftemangel entgegengewirkt wird. Sie muss es nur wollen.

Und genau daran liegt es doch. Also, Herr Thürnau, machen Sie wenigstens ein Versprechen der Kinderstadt Stuttgart wahr und sorgen Sie dafür, dass die Stuttgarter Bäder weiter uneingeschränkt für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Den Bäderentwicklungsplan 2030 rückgängig machen! Schwimmen ist wichtig und muss gelernt und immer wieder geübt werden. Dies gilt für Kinder wie für Erwachsene.

Natürlich ist es wichtig, dass auch Schulen und Vereine unsere Hallenbäder nutzen. Dies heißt aber nicht, dass die breite Bevölkerung vom Badebetrieb ausgeschlossen werden sollte. Es kann und muss das Ziel der Stadt sein, unsere Hallenbäder einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen.

So viel ich weiß ältere Menschen und Behinderte, die nicht Mitglied in einer Rheuma Liga sind, erhalten trotz medizinische Verordnung keinen Platz! Zwei Jahre auf Warteliste und wenn man woanders wohnt, hat man Pech. Auch Schwimmenlernen für Erwachsene gibt es kaum oder sofort ausgebucht oder muss frau sich eine Burka kaufen und so teilnehmen... ???

Es ist für mich völlig unverständlich, dass die Stadt Geld für die Neckarwelle hat(die von ein paar hundert Leuten genutzt wird), aber nicht für den Betrieb der Hallen- und Freibaeder, die von vielen Tausenden genutzt wird. Politik wird in Stuttgart nur noch für hippe, junge Idee gemacht, aber nicht für die breite Masse.

Meine Tochter hatte an mehreren Schwimmkursen im Heslacher Bad teilgenommen und parallel habe ich meine Bahnen gezogen. Mit den neuen Plänen sind solche Kombis gar nicht mehr möglich.
Beim Schwimmunterricht an der Grundschule waren die Kinder länger in der Umkleide als im Wasser. Vom Schwimmen lernen/verfestigen kann da wirklich nicht gesprochen werden.

Bitte überdenken Sie das Bäderkonzept 2030. Wir versuchen gerade, für unser Kind einen Schwimmkurs zu finden, als berufstätige Eltern schon heute nahezu ausichtslos und wenn, dann nur mitten am Tag, wenn beide Eltern arbeiten müssen. Dies wird sich noch weiter verschärfen, was dem Ziel, dass alle Kinder bis zur vierten Klasse schwimmen lernen sollen, diametral entgegen läuft.

Der Bäderentwicklungsplan 2030 soll rückgängig gemacht werden!!!

Kinder sollten schwimmen lernen, um sich sicher im Wasser bewegen zu können und nicht zu ertrinken, da scheint man sich relativ einig zu sein, oder? Nun die Begründung für das neue Bäderkonzept mit verkürzten Öffnungszeiten:
Um die Schwimmausbildung zu verbessern, braucht man mehr Zeiten der Bäder für Vereine, die diese Aufgabe übernehmen sollen. Aus diesem Grund werden ALLE Kurse der Bäderbetriebe - Babyschwimmen, Bambinischwimmen, Blubberclub, AquaKids, etc. (aufgrund der verkürzten Öffnungszeiten) ersatzlos gestrichen.
Mir erschließt sich nicht, wie man durch streichen der eigenen Kurse dazu beitragen will die Schwimmausbildung zu verbessern! Zumal bekannt ist, dass die Vereine auf hohe Mitgliederzahlen angewiesen sind und somit die Kurse total überfüllt und deshalb in schlechter Qualität sind.
Erhaltet uns das Kursangebot mit tollen und sehr motivierten Trainern! Und eigentlich müsste das Angebot sogar noch erweitert werden, weil der Andrang für diese Kurse sehr hoch ist!

Schwimmkurse für kinder sind wichtig !
Schulschwimmen muss stattfinden können.
Dies muss doch vereinbar sein, dass die Bäder am Wochenende und Nachmittags für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben !
Hallenbäder im Sommer - wie bisher - nur dort schliessen, wo es ein Freibad in der Nähe gibt.