Rauchverbot und Nichtraucherschutzes ausweiten

Nr. 51764 | von: GW2692 |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Gesundheit
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

529
weniger gut: -178
gut: 529
Meine Stimme: keine
Platz: 
484
in: 
2019

Um einen umfassenden Nichtraucherschutz zu gewährleisten, sollte das Rauchen an allen Haltestellen der SSB/DB ober- und unterirdisch verboten werden. Außerdem sollten rauchfreie Zonen in der Innenstadt eingerichtet werden.
Notwendig sind in diesem Rahmen auch stärkere Kontrollen des Rauchverbotes und wirksame Bußgelder.

Kommentare

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Stadtbewohner |

Genau richtig. Aber wir brauchen nicht rauchfreie Zonen, sondern eine rauchfreie Stadt! Eventuell könnten Raucherzonen eingerichtet werden. Das Wegwerfen von Zigarettenstummeln sollte ebenfalls verboten und wirksam geahndet werden.

Spark123 |

Oberirdisch finde ich das ehrlich gesagt übertrieben.
Beim Wegwerfen von Zigarettenstummeln stimme ich zu.

papier2017-107781 |

Das Rauchen an den S-Bahn-Haltestellen ist schon lange verboten, nur halten sich selbst die SSB-Mitarbeiter nicht daran. Leider steht dieses Verbot jedoch sehr klein geschrieben inmitten anderer SSB-Verhaltensmaßnahmen im Aushang der Fahrpläne. Um alles zu lesen, ist gar keine Zeit.

Nurmalso |

Warum soll ein Rauchverbot übertrieben sein? Wer muss Rauchen? Niemand. Es macht Stickoxide, Feinstaub, zwing Passanten zum Passivrachen....
Wenn man schon alle Euro4 Diesel aus der Stadt verbannt, Kaminöfen bei Feinstaubalarm verbietet, dann ist ein Rauchverbot sicher verhältnissmäßig.

Mels |

Ich mache es mir ganz einfach: Wenn mich der Gestank von Zigaretten (ebenso wie der von Fastfood, Knoblauch, Parfum oder Körperausdünstungen wie Schweiß) nervt, gehe ich ein, zwei Schritte zur Seite - schon ist das Problem für mich persönlich gelöst.
Kippen auf die Straße zu werfen, ist schon heute verboten; da müsste man höchsten häufiger hinschauen, ebenso wie bei sonstigem Abfall incl. Kaugummis, Taschentücher und "Rotz".
Dass Raucher maßgeblich zu Stuttgarts vermeintlichem Feinstaub und Stickoxid-Problem beitragen, ist doch ein bisserl weit hergeholt!

ewa.s |

Voll dafür! In Tokyo darf man auf der Straße nicht rauchen, wird man auch dafür bestraft. Sie haben überall kleine öffentliche Räume/Glaskasten geschafft, wo man rauchen darf. Es gibt so viele, dass es für die Raucher nicht anstrengend ist, und alle Nicht-Raucher sind geschutzt. Mit dem Rauchen auf den Straßen muss endlich schluß sein - sehr gerne auch in Bad Canstatt in dem Bereich zwischen Carre / Bahnhof / Altstadt.
P.S. Leider zwei Schritte zur Seite ist schon eine Luxusvariante, dafür muss der Bürgersteig breit genug sein.

ewa.s |

Voll dafür!

mar-ita |

es ist furchtbar, wenn man z.B. am Hauptbahnhof eine Linie der S- sowie auch der U-Bahn erreichen will, man ist gezwungen, durch die stinkende Halle zu laufen, wo das Rauchen - obwohl unterirdisch - erlaubt ist. Das ist eine Zumutung fùr jeden Nichtraucher!!! Rauchverbot ùberall! So einfach wie Mels schreibt, s.o., ein, zwei Schritte zur Seite gehen, ist es nicht, denn es stinkt auf Entfernung ekelerregend!

Felix Gärtner |

Im Prinzip finde ich den Vorschlag gut. Die Frage ist aber: Wer soll das überwachen? Die Polizei hat wirklich Wichtigeres zu tun. Wenn Verstöße aber nicht konsequent geahndet werden, erodiert das Rechtsempfinden der Bürger immer mehr.

Pizzabote12 |

Die Idee ist gut, aber ich finde auch, dass dies sehr schwer kontrollierbar wäre. Wenn man es dann ein paar mal macht ohne erwischt zu werden, macht man es trotz Verbotes.