Wir beklagen uns über Falschparker und Raser, Hundekot auf Gehwegen und in Grünflächen (mit und ohne Tüte), wildernde Hunde im Wald, Abfall wohin das Auge blickt, Taubenkot, Vandalismus und so weiter. Vermutlich könnte man auf Dauer viele Anrufe bei der Polizei vermeiden, wenn konsequenter durchgegriffen werden würde. Ich bin überzeugt, wir müssen zuerst Personal aufstocken, keine neuen Regeln und Gesetze erfinden, sondern die bestehenden anwenden und sorry – auch wenn es am Anfang nervig und teuer wird, auf Dauer wird vermutlich jeder wissen wo Kippen und Müll nicht hingehören und dass nicht der Hund das Ferkel ist, sondern der Halter.
Übrigens: sowohl von Polizisten auch von Mitarbeitern des Ordnungsamtes haben wir schon mehrmals gesagt bekommen: „Stört Sie das?“. Nochmal für alle. Wenn ein Bürger ein Vergehen meldet, dann stört ihn das, sonst würde sie/er nicht anrufen und nicht selten sind es nach kurzer Zeit „Gewohnheitsrechte“ wie –„hier park ich immer“, „was interessiert mich die Fahrtrichtung in der Fußgängerzone“, warum soll ich ruhig sein (2:00 Uhr nachts) und natürlich benutzt jeder seine Hundetüte (wenn er beobachtet wird).
Außerdem täuschen hier auch Statistiken - ich weiß von einigen Nachbarn, die eben nichts mehr melden - bringt ja eh nichts.
Ordnungsamt/Polizei sollen mehr handeln
Platz:
731
in:
2019
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