Tempo 30 in Filderhauptstraße, Plieningen ab Garbe bis Bibliothek, und Radweg einzeichnen

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Stadtbezirk: 
Plieningen
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

354
weniger gut: -299
gut: 354
Meine Stimme: keine
Platz: 
1250
in: 
2021

Die Filderhauptstraße in Stuttgart-Plieningen ist sehr befahren. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Durchgangsverkehr, der abkürzen möchte. Hierbei wird teilweise rücksichtslos gefahren, es ist laut und die Luftqualität leidet. Radfahrer haben dann keine Chance, sicher auf einem durchgängigen Radweg vom Ortsrand zur Dorfmitte oder durch das Dorf zu kommen. Zudem ist die Straße gefährlich für Kinder.

Vorschlag: Tempo 30 einführen und einen Radweg einzeichnen, auf dem Radfahrer geschützt werden. Der Umstieg von Pendlern vom Auto zum Rad wird möglich, der Durchgangsverkehr nutzt die bestehende Umgehungsstraße.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Für den Bezirksbeirat Plieningen hat die Prüfung der Schaffung eines Radwegs Priorität. Die Weiterführung von Tempo 40 von der Echterdinger Straße bis zur Garbe wird angestrebt.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Ja zu Tempo 30, unbedingt! Nein zu Radwegen:  Sie bringen nur neue Risiken, wie man beispielsweise an der Kreuzung Klingen‐/Talstraße in Stgt.‐Ost

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61878

sehen kann.  Statt dessen lieber stationäre Geschwindigkeitsüberwachung – auch unter dem Namen «Blitzer» bekannt – installieren:  Das steigert die Verkehrsdisziplin und ‐sicherheit und füllt die Stadtkasse. 

Tempo 30 und Radwege schließen einander laut StVO glaube ich aus.

Aufgemalte Radwege sind keine sichere Radinfrastruktur.

Absolutes Ja zur Tempo 30; es ist tatsächlich so, dass sich Tempo 30 und Radweg oder Schutzstreifen ausschließen. Zudem ist die Straße zu schmal, d. h. die Restfahrbahnbreite wäre zu gering. Der stark konservative und autolobbyausgerichtete Bezirksbeirat in Plieningen hat den letzten Antrag für mehr Sicherheit auf dieser Strecke abgelehnt. Der Bezirksbeirat Wörner der CDU hat Angst, dass mehr Fahrradfahrer die Straße benutzen und in Bergaufrichtung sieht er Radfahrer als Hindernis an. siehe Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 4. März 2021.

Ein Radweg bringt keine Sicherheit sondern erzeugt an jeder Abzweigung oder Grundstückseinfahrt ein Risiko für Unfälle der Art, dass Rechtsabbieger rechts neben ihnen fahrende Radfahrer überfahren.

Zwei solcher, in Stuttgart geschehene Unfälle sind Thema bei den Vorschlägen der Nummern 61878 und 62174 ( https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61878 , https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62174 ) und ihren Kommentaren.

Radverkehr gehört nicht neben die Kraftfahrzeuge an den Rand sondern – nach Abbiegerichtung aufgeteilt – auf die Fahrstreifen der Kraftfahrzeuge mit derselben Abbiegerichtung und dazu ein überwachtes Tempolimit und Maßnahmen zur Durchsetzung ausreichender Überholabstände.

fach210222.fwnsp@xoxy.net

Tempo 30 flächendeckend in Stuttgart, nicht nur in einzelnen Quartieren.
Abbau Schilderwald, deutlich reduzierte Unfallgefahren für schwächere Verkehrsteilnehmer !

Absolutes Ja zur Tempo 30. Die Straße ist zu schmal und zu befahren

Durch Tempo 30 würde der ÖPNV (4 Buslinien) ausgebremst werden, entsprechend Anschlussfahrpläne könnten nicht mehr eingehalten werden.
Schüler können mit dem Fahrrad auch über die Paracelsusstr (Windhalmweg hat eine Fußgängerampel) zu den Schulen gelangen.

Wir sollten dazu kommen, dass der Radverkehr sich zumindest bei Tempo 30 auf der Straße bewegt. Eingezeichnete Radwege sind keine. Und viele Stuttgarter Straßen lassen von der Breite her keine zusätzlichen Radwege zu, die meist unfallträchtiger sind, als ein "Miteinander" auf der Straße.

Unbedingt Tempo 30 für ganz Plieningen! Die aufgemalten "Radweg-Stückle" vor den Ampeln in der Filderhauptstaße werden entweder nicht wahrgenommen oder als Zierrat betrachtet. Dem Bezirksbeirat dienen sie als "Feigenblatt" ihrer Verkehrspolitik. Die meisten Radfahrer in Plieningen findet man denn auch Gehwegen. Kinder, Gehbehinderte, alte Menschen haben leider keine Lobby im Bezirksbeirat.