Pfand gehört daneben

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Stuttgart (gesamt)
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Recycling
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

632
weniger gut: -131
gut: 632
Meine Stimme: keine
Platz: 
251

Halterungen anbringen wo die leeren Flaschen eingestellt werden können an mehr Mülleimer anbringen.

Kommentare

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Wer sein Pfandgut in öffentlichem Gelände abstellt oder in öffentlichen Müllbehältern entsorgt, der hat offensichtlich zu viel Geld.

@Franziska:
Und wenn es so wäre? Seit wann existiert ein Gebot, dass politische Maßnahmen nicht Personen mit (zu) viel Geld nutzen dürfen. Mal davon abgesehen, dass der intendierte Nutzen hier wohl eher bei Pfandsammlern liegen dürfte.

"Von Frühjahr bis Herbst 2015 hat der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart an neun Standorten in der Innenstadt einen Feldversuch mit Pfandringen durchgeführt. Danach wurde der Versuch eingestellt. Hauptgründe für Beendigung der Aktion waren vor allem die Beanstandungen in Bezug auf die Fehlbefüllung der Pfandringe mit Abfall und halbvollen Bechern. Auch die Verunreinigung der Umgebung der mit Pfandringen versehenen Papierkörben durch ausgelaufene Flüssigkeitsreste und Scherben war auffällig. Zudem wurde eine erhebliche Anzahl der Pfandringe mutwillig zerstört. Durch den Pfandring fiel für die Leerung und Reinigung sowie für Ersatzbeschaffungen ein erheblicher finanzieller Mehraufwand an. Die Randbedingungen haben sich seit 2015 nicht geändert, daher wird der Einsatz von Pfandringen nicht umgesetzt."

Quelle: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/60658

Pfandpflaschen gehören in den Pfandautomaten, nicht auf Steuerzahlerkosten in extra Behältnisse. Soziale Fragen sollten nicht über das deutsche Pfandsystem gelöst werden. Das ist absurd.

Ganz allgemein sollte das Flaschenpfand erhöht werden. Egal wer es einlöst. Welche Mengen von Glasflaschen wir im Wald finden......scheint wohl noch zu billig zu sein.

Hatte ich auh schon angesprochen, es gab schon ein Paar Pfandringe, die wurden aber wieder entfernt, weil die Bedürtigen keine Flaschen mehr abbekommen haben, da man sich ja nicht mehr die Finger derckig machen muss, wenn sie daneben hängen, kann ich verstehen, daher Ablehnung.

"Liste"s Vorschlag ist der gute Ansatz: Höhere Kosten für die Müllverursacher.

Tja, gibt halt zwei Möglichkeiten zu verhindern dass sich arme Menschen die Arme an Scherben in Mülleimern aufschneiden. Entweder man gibt einmal pro Mülleimer 50€ für ne kleine Plattform daneben aus oder man regt sich über diese Steuerverschwendung auf und zahlt dann eben jeden Tag nen Tausi für die Einhaltung des Sammelverbots :)