Gelbe Tonne anstatt der Säcke
Nach dem Termin für den gelben Sack ist die Gegend immer voll mit Plastikmüll, da die dünnen Säcke regelmäßig reissen.
Neue Eishalle Waldau besser im Neckarpark oder Bad Cannstatt realisieren
Die geplante neue Eishalle ist städtebaulich eine Brutalismusaktion gegenüber dem 100 jährigen Wohngebiet. Es ist nicht nachvollziehbar ist, dass die neue Eishalle nicht im Neckarpark realisiert wird, wo sie sinnvoller aufgehoben wäre. Ein zweiter massiver Block gegenüber dem Wohngebiet wird für die Anwohner erdrückend werden.
Darüber hinaus wird sich die Verkehrssituation auf der Waldau weiter verschlechtern. Bereits jetzt ist die Belastung durch den Verkehr für die Anwohner untragbar, da der Verkehr in keinster Weise gelenkt wird. Eine Investition von mehr als 70 Mio Euro, wäre an anderer Stelle in der Stadt viel sinnvoller.
Einrichtung eines Trinkwasserbrunnens am Sportanlage hinter der Sporthalle Hasenbergschule, Sporthalle West
Insbesondere im Sommer haben viele Kinder und Jugendliche, die den Sportplatz hinter der Sporthalle West und die umliegenden Anlagen nutzen, besonders an den Wochenenden, keine andere Möglichkeit, als das Wasser aus der Wasserspielanlage auf dem Spielplatz Forst-, Bebelstraße zu trinken, obwohl es kein Trinkwasser ist. Diese Situation stellt ein Gesundheitsrisiko dar und unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines zugänglichen Trinkwasserbrunnens an der Sportanlage. Dies würde möglicherweise auch zu einer Reduzierung des Verbrauchs von Einwegplastikflaschen führen. Sicherlich sind dort bereits Wasserleitungen vorhanden, was den Aufwand erheblich reduziert.
Anwohnerparkausweis Büsnau (auf Seite der katholischen Kirche) einführen
Es gibt einen größeren Parkplatz, der sowohl für Anwohner als auch Kirchgänger zur Verfügung stehen sollte. Dort werden vielfach Hänger und Wohnmobile sowie ein Segelboot geparkt.
In den Anwohnerstraßen stehen den Bewohnern leider nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung, da die Reihenmittelhäuser keinen eigenen Parkplatz und auch die großen Wohnblöcke zu wenig Parkplätze haben.
Verkehrsberuhigung/ sicherer Schulweg "Obere" Vogelsangstrasse
Die "Obere" Vogelsangstraße (Bereich zwischen Hausnummer 62 und 90) in Stuttgart-West wird nach wie vor von vielen Pendlern stadteinwärts genutzt, um den morgendlichen Stau und die Ampel auf der Bebelstraße zu umgehen. Diese Situation führt zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und stellt eine Gefahr insbesondere für Grundschulkinder dar, die diese Straße als Schulweg nutzen. Die Parksituation, Raser, Paketdienstfahrzeuge, unübersichtliche Bereiche und das Fehlen von Zebrastreifen verschärfen die Problematik zusätzlich. Die Problematik dürfte der Stadtverwaltung im Rahmen der Aktion "Sicherer Schulweg" bekannt sein.
Ziele:
1. Verbesserung der Verkehrssicherheit: Schutz der Grundschüler und anderer Fußgänger durch Maßnahmen wie Zebrastreifen, Poller und übersichtlichere Verkehrsführung. Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und benötigen besonderen Schutz. Eine sichere Umgebung fördert das Vertrauen und die Selbstständigkeit auf dem Schulweg.
2. Reduktion des Durchgangsverkehrs: Verhinderung des Schleichverkehrs stadteinwärts durch die Umwandlung der oberen Vogelsangstraße in eine Tempo 20 Zone.
3. Erhöhung der Lebensqualität: Weniger Lärm, Emissionen und Gefahren durch motorisierten Verkehr.
Vorgeschlagene Maßnahmen
1. Einrichtung einer Tempo 20 Zone: Beschilderung und bauliche Maßnahmen, um den Verkehr zu entschleunigen.
2. Installation von Zebrastreifen: Besonders an neuralgischen Punkten, an denen Schulkinder häufig die Straße überqueren.
3. Verbesserung der Parksituation: Klare Markierungen und Kontrollen, um Wildparker zu verhindern und die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
4. Verhinderung des Schleichverkehrs:
- Einrichtung von Durchfahrtsbeschränkungen für Nichtanlieger.
- Überwachung und Sanktionierung von Verstößen.
5. Installation von Geschwindigkeitsanzeigetafeln
Rosensteinbrücke schnell erneuern
Diese Brücke war eine wichtige Verbindung zwischen Cannstatt und Hallschlag. Der Verkehr wird nun über König-Karls-Brücke und Reinhold-Maier-Brücke umgeleitet, was zu erheblichem Mehrverkehr und Staus führt. Ein zeitnaher Ersatz bzw. Neubau ist dringend erforderlich. Unbedingt notwendig ist, dass die Brücke auch für den Fahrzeugverkehr freigegeben wird. Eine schnelle Erneuerung hilft dem Gesamtverkehr und spart Geld, da die Baukosten steigen.
Begrünung des Gleisbettes der oberirdischen Stadtbahntrassen
Um unseren urbanen Lebensraum zu verbessern sollten die staubigen, dunklen Schotterbetten der Stadtbahngleise durch Gräser- und Rasenzonen ersetzt werden, wie am Beispiel "U2 Kursaal - Obere Ziegelei".
Die Vorteile sind: Reduzierung von Feinstaub, Lärm, Einwirken auf Temperatur und die Optik.
Wartezeit an Fußgängerampeln minimieren
Kürzere Wartephasen an Fußgängerampeln einführen, wo immer dies möglich ist!
Der Fußgänger sorgt für bessere Luft in der Stadt und kommt sich bei längeren Warteschleifen benachteiligt vor!
Städtisches Pflegegeld für Pflege zuhause durch Angehörige einführen
Die Pflegekassen zahlen ein geringes Pflegegeld für Pflegebedürftige, die zuhause von Angehörigen gepflegt werden. Beim höchsten Pflegegrad 5 sind es ca. 990 € monatlich. Ein Pflegedienst würde für weniger Stunden mehr als doppelt soviel (2250 €) erhalten.
Der zusätzlich gewährte sog. Entlastungsbetrag iHv. 131 € monatlich ist zu gering, um sich niederschwellige Hilfsangebote durch Pflegedienste oder Fahrdienste hinzu zu kaufen. Diese kosten pauschal ca. 70 -80 € pro Stunde, d.h. das kann man sich im Zweifelfall nicht einmal wöchentlich leisten.
Ein zusätzliches städtisches Pflegegeld iHv. 800 € für die hohen Pflegegrade 4-5 würde die anstrengende Pflegesituation für den Gepflegten und den 24h/7 pflegenden Angehörigen entlasten. Bei einem hohen Pflegegrad muss eine 24h/7 Betreuung gewährleistet sein, was mit einer Erwerbstätigkeit nicht vereinbar ist.
Pragfriedhof barrierefreier Zugang an der Friedhofstrasse
Am Pragfriedhof befinden sich am Zugang Friedhofstrasse 3 Behindertenparkplätze. Man kann von dieser Seite leider nicht barrierefrei in den Friedhof gelangen. Vom Parkplatz rollt man erst auf die schmale Fahrbahn und von dort zum überdachten überhöhten Eingangsbereich, wo man auf jeder Seite auf jeweils eine hohe Stufe trifft. Dort muss mit Hilfe der Rollator/Rollstuhl jeweils hoch bzw. hinunter tragen. Man könnte den Eingangsbereich auf jeder Seite auf ca. 1m Breite abflachen. Das würde ein Rollen ohne weitere Hilfe ermöglichen und würde auch anderen Besuchern helfen, die mittels der Schubkarren des Friedhofes Material zum Grab transportieren. Es gibt auf der anderen Seite des Pragfriedhofes beim Krematorium barrierefreie Zugänge, doch sind diese Zugänge für Gehbehinderte viel zu weit von den Gräbern am entgegen gesetzten Ende des Friedhofes an der Friedhofstrasse entfernt.