Schallschutzwand B14/Am Feldrand
Nachdem der Erdhügel auf der Seite Wohngebiet Lauchhau-Lauchäcker erbaut wurde, wird der Lärm von der B14 / Zubringer A831 auf die andere Seite in Richtung Am Feldrand "transportiert". Zudem ist die Schallschutzwand löchrig, bereits über 25 Jahre alt und die Forderungen in Sachen Lärm werden nicht mehr erfüllt. Die B14 / Zubringer A831 zählt zu den Straßen in Stuttgart mit dem meisten Verkehr und Laut Lärmgutachten auch eine der lautesten Straßen.
Verkehrsberuhigung Neue Weinsteige, Immenhofer Straße, Olgastraße
Beruhigung des PKW-Verkehrs aus der Stuttgarter Innenstadt über die Immernhofer Straße und die Olgastraße. Viele Autofahrer nutzen diese Strecke nur als Umfahrung der B14/Hohenheimer Straße und erzeugen dadurch noch mehr Verkehr im Lehen- und Heusteigviertel - Durchgangsstraßen in der Stuttgarter Innenstadt gibt es schon genug.
Sowohl die Immenhofer- als auch die Olgastraße leiden unter massivem PKW- bzw. PKW- und LKW-Verkehr, was für ein Wohngebiet völlig unangemessen ist. Verkehrsberuhigende Maßnahmen für die Olgstraße: Reduzierung der ohnehin breiten Fahrspuren mit beidseitigem Anwohnerparken zur Schaffung eines bergauf führenden Radweges, eines sicheren Fußgängerüberweges von der Oskar-Schindler-Staffel in die Weißenburgstraße sowie einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h mit Rotblitzanlage.
Verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Immenhofer Straße: Die Maßnahmen in der Immenhofer Straße kommen dem gesamten Lehen- und Heusteigviertel zugute. Das einseitige Parken auf dem Gehweg wird aufgehoben und der Gehweg bergseitig um einen Radweg erweitert. Durch bauliche Maßnahmen (Anhebung der Bordsteine) soll ein langsameres und aufmerksameres Fahren bewirkt werden. Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h. Außerdem soll die Immenhofer Straße von einer Durchgangsstraße bis zur Neuen Weinsteige durch geeignete Maßnahmen wieder zu einer Quartiersstraße werden - der Durchgangsverkehr soll reduziert werden.
Biergarten im Tal: Wiedernutzung des Sport- und Freizeitgeländes Feuerbacher Talstr. 141
Der Biergarten im Feuerbacher Tal und das zugehörige Sport- und Freizeitgelände (Feuerbacher Talstr. 141) waren über viele Jahrzehnte eine der wichtigsten Attraktionen/Begegnungsstätten des Stadtbezirks Feuerbach und ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Heute ist die Begegnungsstätte von einst zu einem Lost Place geworden! Die achtlos zusammengeworfenen Spielgeräte liegen auf einem Haufen. Der Fußball- und Beachvolleyballplatz verwildern und die Gebäude verfallen weiter!
Wir fordern:
1. Die Pläne für die Wiedereröffnung der Sportstätte zeitnah öffentlich zu diskutieren und im Sinne der Feuerbacher Bevölkerung umzusetzen
2. Insbesondere den Spielplatz als Teil der Naherholungsgebiets Feuerbacher Tal wieder zu eröffnen
3. Die baurechtlichen „Schwierigkeiten“ zu überwinden und auch ein gastronomisches Angebot zu ermöglichen (genau wie es viele Jahrzehnte möglich war!)
Zum Hintergrund:
Bis 2021 wurde das Gelände zum einen von der Sportvg Feuerbach als Sportstätte genutzt, zum anderen zog der Biergarten Menschen aus allen Alters- und Gesellschaftsgruppen an. Insbesondere der gut einsehbare Spielplatz in einer natürlichen Umgebung, machte diesen Ort zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien mit kleinen Kindern.
Im Jahre 2021 wurde zunächst das Vereinsheim des Sportvereins aufgrund baulicher Mängel an diesem in Teilen 90 Jahre alten Gebäude geschlossen und kurz darauf auch der Biergarten. In der Folge wurde der Zugang zu diesem - laut Aussage des Amts für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart - beliebten Naherholungsgebiet für die Öffentlichkeit geschlossen und der Spielplatz außer Betrieb gesetzt.
Dieser Zustand ist so nicht zu akzeptieren, daher bitten wir um jede Feuerbacher Stimme!
Neckarvorstadt braucht besseren Zugang zum Neckarufer
Wir wollen mit unserem Stadtteil vielfältigen qualitätvollen Zugang zum Neckar bekommen!
Das dicht bebaute Stadtquartier der Neckarvorstadt liegt eigentlich am Neckar. Aber die Bewohner kommen nicht wirklich hin. Die 4-spurige Neckartalstraße und die U-Bahn riegeln den direkten Zugang zum Fluß aus dem Wohnumfeld ab. Die "Arbeitsgruppe Neckarvorstadt" fordert mehrere Querungen der Neckartalstraße und den Rückbau von 1-2 Fahrspuren, damit das Neckarufer für das Quartier zur Naherholung am Wasser besser genutzt werden kann.
Steckfeldstrasse rückbauen und begrünen
Die Steckfeldstrasse ist, obwohl seit vielen Jahren als Wohnviertel und 30er Zone ausgewiesen und mit Einfahrtsverbot von der Birkacher Seite - immer noch angelegt wie eine Hauptverbindungsstrasse zwischen Möhringen und Plieningen/Birkach - das sie ja früher auch einmal war. Die Folge der kerzengerade Strassenführung ist, dass sich kaum jemand an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung hält und die Strasse weiterhin von vielen Pendlern als kürzeste Verbindung zwischen Birkach und Möhringen als Durchgangsstrecke genutzt wird. Und auch nachts wird die Strasse oft als 'Raserstrecke' genutzt. Ein Rückbau der Strasse (Verengung des Fahrstreifens, ausweisen einer Fahrradspur, zusätzliche Grünstreifen mit Baumpflanzungen in Verbindung mit der Einrichtung weiterer Parkflächen, mehrere Fahrbahnschwellen) würde dies dauerhaft unterbinden und würde darüber hinaus die Attraktivität des Wohnviertels bzgl stadtklimatischer Effekte, Ökologie, Verkehrssicherheit, Lärmminderung u.v.m erheblich verbessern.
Umwandlung von Ladengeschäften in der Brückenstraße aufhalten (Neckarvorstadt)
Innerhalb eines kurzen Zeitraums sind in der Neckarvorstadt wieder Ladenflächen, die der Nahversorgung dienen könnten, geschlossen worden, um diese zu erdgeschossigen Wohnungen umzubauen. Immer häufiger schließen die so dringend benötigten Versorgungsmöglichkeiten altersbedingt oder auf Druck des Eigentümers, anschließend werden sie zu Wohnraum (minderer Qualität) umgebaut und gehen so unwiderruflich dem Quartier verloren: Eine Bäckerei, ein Zeitschriftengeschäft, ein Allerleiladen, in dem man Dinge des täglichen Bedarfs noch mal schnell besorgen konnte, die gut frequentierte Änderungsschneiderei, die "Tafel" und das Rillingsektgeschäft sind bereits weggefallen und sind dem Quartier unwiderruflich verlorengegangen. Alle diese räumlichen Möglichkeiten, die auch die wenigen Treffpunkte, Orte des Austausches waren, verschwinden dramatisch und unumkehrbar, das Leben verschwindet aus dem öffentlichen Raum dieses Stadtviertels. Wir fordern die Stadt auf, für die verbleibenden Ladenflächen unverzüglich einen Konversionsstopp zu erlassen, damit das öffentliche Leben in der Neckarvorstadt in Zukunft noch/wieder eine Chance hat.
Verbesserung Buseinstieg Katzenbachstraße Richtung Büsnau
Barrierefreiheit wird inzwischen an vielen Bushaltestellen angestrebt und eingerichtet. Nicht so an dieser Haltestelle: der Gehweg an dieser Haltestelle ist aufgrund einiger Einfahrten abgeflacht. Nach der Linkskurve von der Heerstraße haben die Busse meistens zusätzlich Abstand zum Gehweg. Dadurch ergeben sich, vor allem wenn die Busse nicht abgesenkt werden, oft Ausstiegshöhen von 30-40 cm, für ältere und geheingeschränkte Menschen mit Gehhilfen, Rollatoren oder Einkaufswagen nur mit großer Mühe zu bewältigen. Auch hier muss es dringend eine barrierefreie Lösung geben, notfalls auch durch eine Verlegung des Haltepunktes!
Radweg in der Olgastraße mit Anwohnerparken tauschen
In der Olgastraße führt ein wichtiger Radweg vom Marienplatz in Richtung Stuttgart Mitte und weiter nach Stuttgart Ost. Hier wird der Radweg häufig durch Lieferverkehr und Falschparker missbraucht. Wie es eigentlich Stuttgart- und bundesweit Standard sein sollte, soll auch hier - auf der gesamten Länge der Filderstraße und der Olgastraße, insbesondere aber zwischen Marienplatz und Falbehennenstraße - eine Umkehrung der heutigen Park- und Radwegsituation erfolgen. Dabei wird der Radweg zwischen Gehweg und Anwohnerparken platziert, bestenfalls baulich durch Poller, Bordsteinerhöhungen etc. vom Anwohnerparken getrennt, um Falschparken zu vermeiden. Dadurch werden Radfahrende vor dem Kfz-Verkehr geschützt, eine missbräuchliche Nutzung der Radwege durch Kfz wird verhindert und das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden in Stuttgart wird deutlich erhöht.
Rillingufer - Gestaltung des Uferwegs zum Verweilen
Das tief gelegene Rillingufer, mit Blick auf die Altstadtsilhouette Bad Cannstatt, wäre ein zentral gelegener Ort, mit einem Potential zum Verweilen, wenn er denn nur hergerichtet werden würde !!
Die Bürger*inneninitiative „Arbeitsgruppe Neckarvorstadt“ schlägt vor:
Mit einem ideenreichen Facelift, Pflege der Bepflanzung, Müllbeseitigung und restaurierten Sitzgelegenheiten wäre schon viel getan, um der Trostlosigkeit und Verwahrlosung an diesem Ort entgegenzuwirken. Das Ufer soll zwar, nach der Vorgabe des Ideenwettbewerbs irgendwann umgestaltet werden. Aber vor 2035 ist damit nicht zu rechnen (zumal die Situation Rosensteinbrücke dies sogar noch weiter hinauszögern wird).
Aber genau jetzt könnte schon etwas gemacht werden: Initiativen zur Verschönerung müssten jetzt unterstützt werden und in Sachen Pflege und Beetgestaltung müsste das Gartenbauamt der Stadt aktiv werden. Der derzeitige Zustand ist hochnotpeinlich und einer Großstadt wie Stuttgart unwürdig - ganz zu schweigen, von dem, was diese schlechte Aufenthaltsqualität für das Quartier, aber auch für die Gesamtstadt (Wilhelma ist ja ganz in der Nähe) bedeutet.
Graffiti nur für berufstätige Künstler*innen erlauben.
Überall sind öffentliche Bereiche voller Graffiti beschmiert, das sieht nicht schön aus. Deswegen wäre es sinnvoll Graffiti nur für berufstätige Künstler*innen zu erlauben nicht für den privaten Verbrauch.Daher wäre es sinnvoll freie Flächen wie zum Beispiel: Unterführungen von berufstätigen Künstler*innen bemalen zu lassen.