Wende vollziehen in der Wohnungspolitik für eine soziale und lebenswerte Stadt
Für eine radikale Wende im teuersten Mietenpflaster Deutschlands muss eine echte Mitbestimmung bei der Mietpolitik durch die mietenden Bürger eingeführt werden !
Dazu ist es nötig, dass
1. kein Mietspiegel mehr durchgeht, der nur Wohnungen abbildet, deren Mieten in den letzten Jahren erhöht wurden und, wie zuletzt, auf völlig irrationalen Kriterien aufbaut.
2. Spekulations-Leerstand mit harten Sanktionen und in voller Verantwortung für die Notwendigkeit eines entsprechenden Budgets für einen Sozial-Wohnungsmarkt bekämpft wird
3. keine städtischen Immobilien mehr verkauft und keine erhaltenswerten bezahlbaren Gebäude mehr abgerissen werden, sondern stattdessen der Bau von bezahlbarem Wohnraum auch in
ehemaligen gewerblichen Gebäuden und Flächen massiv vorangebracht wird
4. Dachgeschossausbau für gleichzeitige Wohnraumschaffung und Solardächer für Mieterstrom
städtisch gefördert und in Zusammenarbeit mit sozialen Bürgerinitiativen geplant wird
5. Integrative und soziale und Grünflächen (Klima und mehr!) erhaltende Innenstadtprojekte wie
Urbane Gemeinschaftsgärten und offene grüne Kulturtreffs statt Autoverkehrsflächen entstehen
6. grundsätzlich Gemeinwohl statt Investoreninteressen in der Stadt ernst genommen wird
Wege am Neckar in Hedelfingen
Von Hedelfingen aus kann man nur ab der Schleuse Obertürkheim/Hedelfingen laufen bzw. radfahren. Vor einiger Zeit wurde der Fußgängerweg links flußaufwärts Richtung Esslingen mit dem Radwegnetz gekennzeichnet. Das heißt, am Wochenende kann man als Fußgänger dort kaum noch laufen,ohne dauernd vor den Radfahrern zur Seite zu springen.Außerdem ist der Teil bis zur Esslinger Grenze(Mettingen) nicht befestigt,wenn es regnet ist es ziemlich matschig. Auf der gegenüberliegenden Seite also rechts flussaufwärts Richtung Esslingen gibt es nur einen schmalen Trampelpfad bis Brühl. also alles andere als Stadt am Fluss, zumindest für Fussgänger. Kann man da nicht für die Bürgerendlich wieder mehr Zugang zum Neckar herstellen, nachdem die letzten Jahrzehnte sich nur die Industrie breit gemacht hat. Richtung Wangen gibt es übrigens gar keinen Weg am Neckar entlang.
Eingegangene Bäume in S-Hausen durch Neueinpflanzung ersetzen
Zwischen der Gerlingerstraße und Hausenring wurden vor mehrere Jahren am Grünstreifen des Straßenrands mehrere Bäume eingepflanzt. Leider sind ein paar Bäume nicht angewachsen, bzw. kaputt gegangen. Auf ca. 100 Meter hat man in den letzten 4 Jahren NUR 3 neue Bäume gepflanzt.
Hier sollte man noch weitere Bäume einpflanzen!
Radweg entlang der Heusteigstrasse
Neuer Radweg gestalten entlang der Heusteigstrasse, die sich sehr gut als Paralell-Radweg-Möglichkeit zur Tübingerstrasse anbietet, Knotenpunkt am Marienplatz neu gestalten (vorm Tunnel) für Fahrräder.
Zuschuss für Scool Abo für alle Kinder aus Stuttgart
Die Stadt Stuttgart bezuschusst jedes Scool Abo für Stuttgarter Kinder, die auf eine Stuttgarter Schule gehen, mit 10 Euro im Monat. Stuttgarter Familien, deren Kinder z.B. in den Randbezirken nach Gerlingen, Korntal, Ditzingen, Leonberg zur Schule fahren, gehen bisher komplett leer aus und müssen den vollen Preis von monatlich 43,20 Euro zahlen, pro Kind! Viele Familien haben bisher trotz coronabedingter Schulschließungen ihren Beitrag zur Unterstützung des ÖPNV in schwierigen Zeiten geleistet und die Abos ihrer Kinder nicht gekündigt. Umso mehr ärgert es uns, dass unsere Kinder keinen Zuschuss für das ScoolAbo bekommen. Schließlich zahlen wir alle Steuern in unserer Wohnortgemeinde Stuttgart. Wir wollen einen Zuschuss für alle Stuttgarter Kinder!
Fahrradstrasse in Feuerbach
Die Burgenlandstrasse in Feuerbach zur Fahrradstrasse ausbauen die längs durch Feuerbach läuft mit Anbindung an den Bahnhof und Anbindung an die Fahrradwege nach Weilimdorf und Botnang.
Fontäne im Max-Eyth-See aufbauen
Der Max-Eyth-See ist ein tolles Stück Natur mitten in der Stadt - Naherholungsgebiet für die Menschen, Lebens- und Rückzugsraum für viele Tiere und Pflanzen.
Seit Jahren gibt es Probleme mit der Sauerstoffversorgung, vor allem in den Sommermonaten. Erst 2019 sind über 50.000 Fische im See verendet. Rettungsaktionen von Feuerwehr, THW und Anglerverein sind immer Reaktionen und helfen nur kurzfristig.
Eine dauerhafte Fontäne mitten im See könnte das Problem grundsätzlich lösen.
Zum einen wäre die Sauerstoffzufuhr für das Leben im Wasser gesichert, zum anderen bekommt der Max Eyth See ein weithin sichtbares Wahrzeichen.
Wenn dann noch der Strombedarf für die Pumpen aus Solarpaneelen, z.B. vom Dach des Gebäudes auf der Halbinsel gedeckt wird, ist die win-win-Situation perfekt.
Kurzfristig sind Investitionen nötig, aber auf lange Sicht wird sich sogar ein Einsparpotential ergeben, wenn die Wasserqualität dadurch nachhaltig verbessert werden kann .
Haltestelle Stuttgart-Westbahnhof
Noch immer fehlt der Haltepunkt Stuttgart-Westbahnhof dringend. Es sollte am Scheitelpunkt der S-Bahn-Wendeschleife unterirdisch UND auf den Gleisen der oberirdischen Strecke ein Halt eingerichtet werden. Erschließung von 10000+ Einwohnern mit der bahn!
Lapidarium/Öffnungszeiten
Unser wundervolles und beliebtes Lapidarium hat nur im Sommer und auch da nur an 3 Tagen von 14-18 Uhr geöffnet. Vorschlag: Täglich außer montags öffnen, mindestens von 13-18 Uhr.
Tiny-House-Village für Stuttgart
bezahlbar – ökologisch – innovativ – sozial – beweglich:
ein Tiny-House-Village für Stuttgart!
Mietpreise steigen und steigen, Menschen verbleiben häufig in zu groß gewordenen Wohnungen, andere sind jahrelang auf Wohnungssuche... eine festgefahrene Situation mit wenig Bewegungsspielraum...
An dieser und anderen Herausforderungen setzen wir an – auch mit unserer Bewerbung bei der Internationalen Bauaustellung IBA'27.
Was kann ein Tiny-House-Village?
Es kann auf wenigen Quadratmetern attraktive Lebensräume für Menschen schaffen, die an einer minimalistischen Wohnweise im Individuellen und an einer lebendigen Nachbarschaftskultur mit gemeinschaftlich genutzten Räumen für Begegnung, Austausch und Unterstützung interessiert sind. Neben Waschhaus und gemeinsamem Fahrradstellplatz kann es je nach Interessens- und Bedarfsstruktur der Bewohnerinnen und Bewohner noch Werkstätten, Backhaus, Bibliothek etc. geben.
Inklusives Wohnen, studentisches Wohnen, Single-Wohnen, Familien-Wohnen, Wohnen im Alter, Co-Working-Spaces, Kinderbetreuung und vieles mehr können dort verwirklicht werden.
Architekten wie Van Bo Le-Mentzel mit dem Bauhaus Campus Berlin, 2018 und Han Slawik mit Home Boxes, Internationale Bauausstellung Hamburg, 2013 haben gezeigt, wie nachhaltig, ästhetisch, sozial und kreativ Tiny Houses sein können.
Wie kann sich ein Tiny-House-Village städtebaulich einfügen?
• In ökologischer Bauweise werden Tiny Houses, idealerweise als erweiterbare Module, auf Punktfundamenten aufgestellt, die die Bodenfläche nicht versiegeln
• Ein Tiny-House-Village kann auch eine Anlage auf Zeit sein, zum Beispiel auf Flächen in der Stadt, die sonst nicht oder noch nicht bebaut werden können
• Auch die Nutzung von Dachflächen ist für ein Tiny-House-Village denkbar (ähnlich dem Urban-Gardening-Projekt auf dem Züblin-Parkhaus)
• Das Tiny-House-Village schafft Frischluftschneisen (oder erhält sie) und wirkt der Überhitzung der Stadt entgegen