Langfristige Müllvermeidung im öffentl. Raum
Überarbeitung des Müllkonzepts vor allem bzgl. der Entsorgung des "Gelben Sacks".
Wie sollen junge Menschen (und alte Menschen ebenso) lernen, dass Müll nicht einfach so weggeworfen werden soll sondern in Mülleimer, wenn es KEINEN Tag in der Woche gibt, in dem er/sie vor seine/ihre Haustüre auf die Straße tritt und gelbe Müllsäcke (mehr oder weniger gut verschlossen) sowie loser Müll durch aufgerissen Säcke und offene schwarze Tonnen sieht. D.h. für alle Bürger/innen, dass die Stadt Stuttgart Müll auf der Straße "offiziell" zulässt durch Duldung dieser Art der Müllentsorgung und dass es ja nicht darauf ankommt, dass ich meinen Müll in Mülleimer entsorgen muss, sondern einfach stehen und liegen lassen kann, denn die Stadtreinigung wird es schon entfernen. Dort wo es bereits Dreck gibt, fällt ja ein bisschen mehr nicht auf. Wenn uns eine saubere Stadt wichtig ist, dann sollte diese Art der Müllentsorgung der gelben Säcke/schwarze Tonne dringend überarbeitet werden. Denn wo es grundsätzlich sauber ist, lässt man nicht so einfach seinen Müll fallen. Es ist zwar ein langwieriger Weg der "Umerziehung", lohnt sich aber und spart am Ende auch noch viel Geld für Stadtreiniger.
Abhilfe: Gelbe Säcke dürfen nur am Tag der Abholung auf der Straße deponiert werden (besser NUR über gelbe Tonne) und alle Mülltonnen dürfen erst am Tag der Abholung und "geschlossen" auf die Straße gestellt werden (nicht schon am Samstag für die Abholung am Montag)