Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

387 in 2015 | Car-Sharing attraktiver machen und erweitern

Car-Sharing attraktiver machen und erweitern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -74
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
387
in: 
2015

Car-Sharing ist eine gute Alternative zum eigenen Auto und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Meine Erfahrung mit Car-sharing ist aber, dass freie Fahrzeuge oft relativ weit entfernt vom Suchenden sind und dass die Nutzung relativ schnell ins Geld geht. Das für die Stadt wichtige Leihfahrzeugkonzept ist eigentlich gut, wird aber noch nicht so intensiv genutzt.

Vorschlag: Die Stadt Stuttgart fördert das Car-sharing-Angebot in ähnlicher Weise wie sie das mit dem Call-a-Bike-Konzept der Bahn macht, indem zum Beispiel die ersten 10 Minuten der Car-Sharing-Fahrt umsonst sind (beim Leihfahrrad sind es 30 Minuten). Dies könnte die Attraktivität von Car-Sharing erheblich steigern (wie bei Call-a-Bike-Stuttgart zu sehen ist)

Annahme:
- Durch die Maßnahme wird die Nutzung von Car-Sharing gefördert (Anschubförderung) und dadurch entsteht eine große Nachfrage nach dem Car-Sharing-Angebot.

Vorteile:
- Es werden mehr Fahrzeuge benötigt und zur Verfügung gestellt und die Attraktivität wird dadurch weiter gesteigert.
- Dichteres Fahrzeugnetz
- Keine Emissionen, da Elektro
- Autofahrer werden animiert Car-Sharing, statt ihr eigenes Fahrzeug zu nutzen
- Stuttgart übernimmt Vorreiterrolle da die Maßnahme ein Beispiel für andere Städte sein kann.
- Image- und Umweltgewinn für Stuttgart
- Die Maßnahme kann zeitlich begrenzt werden.
- Eventuell kann das Projekt vom Betreiber gefördert werden, da mit zunehmender Fahrzeugzahl auch die Einnahmen steigen werden, somit könnte es sogar kostenneutral oder mit nur geringen Kosten verbunden sein.

388 in 2015 | Beamten-Parkplatz Kelter außerhalb der Dienstzeiten für Bürger öffnen

Beamten-Parkplatz Kelter außerhalb der Dienstzeiten für Bürger öffnen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -76
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
388
in: 
2015

Der den Beschäftigten der Stadt Stuttgart vorbehaltene abgeschrankte Parkplatz an der Vaihinger Kelter sollte in den Abendstunden geöffnet werden, damit Bürger als Besucher, zum Beispiel der Bezirksbeiratssitzungen hier parken können. Morgens könnte er wieder ausschließlich den Beschäftigten zur Verfügung stehen.

389 in 2015 | Rad- und Wanderweg von Esslingen nach Bad Cannstatt planen

Rad- und Wanderweg von Esslingen nach Bad Cannstatt planen

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Stadtbezirk: 
Obertürkheim
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -85
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
389
in: 
2015

Vom Merkelschen zu den Mineralbädern nach Bad Cannstatt. Im Zusammenhang mit der Revitalisierung städtischer Talräume, sollte man zusammenhängende Planungen angehen und Einzelplanungen zusammenführen. (Zum Beispiel Wasenufer, Neckarpark, Krananleger, Lindenschulviertel, Neckarersatzbach, Esslingen Westpark, Neckarpark).

Es wäre sehr wünschenswert eine durchgehende Planung zu entwickeln und hierfür Kosten in den Haushalt einzustellen. Es besteht die einmalige Chance Natur, Industrie, Kultur, Arbeiten, Sport, Freizeit und Wohnen miteinander zu verknüpfen. Eventuell mit Schiffsanlegestellen am Neckar zusätzliche Verbindungen herstellen. Leben am Fluss weiterentwickeln.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Das Fahrradförderprogramm für den Haushalt 2016/2017 wurde mit der Gemeinderatsdrucksache 814/2015 (Radverkehrsförderprogramm-Bericht 2015) vom Ausschuss für Umwelt und Technik beschlossen. Hierin sind die Radverkehrsprojekte zur Förderung des Fahrradverkehrs des laufenden Haushaltes dargestellt. Entlang des Neckars werden verschiedene Projekte, auch im Zusammenhang mit dem Projekt "Stadt am Fluss", realisiert werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung hat für den Landschaftspark Neckar eine Gesamtkonzeption erarbeitet; diese wurde im Ausschuss für Umwelt und Technik sowie in den Bezirksbeiräten der Neckarstadtbezirke vorgestellt und diskutiert; darüber hinaus war die Konzeption Gegenstand verschiedener öffentlicher Diskussionsveranstaltungen. Für den Bereich der oberen Neckarvororte wurde im Jahr 2012 überdies ein öffentlicher Workshop veranstaltet.
Die Konzeption beinhaltet verschiedene Projekte mit teilweise unterschiedlichen Zielsetzungen wie die städtebauliche und landschaftliche Verbesserung, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität am Neckar, die ökologische Aufwertung des Neckars und angrenzender Bereiche, aber auch die Verbesserung der Fuß- und Radwegeverbindungen und –bezüge. Für die Bereiche Wasenufer in Bad Cannstatt, Wagrainäcker in Hofen sowie Austraße in Münster ist die Konkretisierung der in der Konzeption enthaltenen Zielvorstellungen in Bearbeitung; die Ergebnisse wurden entsprechend ihrem jeweiligen Stand in den Gremien in öffentlichen Sitzungen vorgestellt.

Die städtische Konzeption auf ihrer Gemarkung beabsichtigt im Endausbau einen Verbund entlang des Radwegs.

Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1268/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Aus Sicht des Bezirksbeirats ist die Forderung sinnvoll und wünschenswert. Dies auch deshalb, weil dadurch die noch zu planende und umzusetzende Nachnutzung des Fernomnibusbahnhofs eine gute Ergänzung finden könnte.

390 in 2015 | Hallenbäder Öffnungszeiten verlängern

Hallenbäder Öffnungszeiten verlängern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -87
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
390
in: 
2015

Die Hallenbäder sollten länger geöffnet sein (zum Beispiel Heslacher Bad am Sonntag abend)

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt das Anliegen, da es zur Attraktivitätssteigerung des Bades beiträgt und den Nutzungsbedürfnissen der Besucherinnen und Besuchern entspricht.

391 in 2015 | Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) Tickets von Kindergartenkindern fördern

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) Tickets von Kindergartenkindern fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -89
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
391
in: 
2015

Kinder müssen ab 6 Jahren im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bezahlen. Solange sie im Kindergarten sind, erhalten Sie im Gegensatz zu Schulkindern keinen Zuschuss von der Stadt. So kostet ein Monatsticket für eine Zone für ein Kind rund 43 Euro. Meines Erachtens nach werden hierdurch die familienfreundlichen Kindergartenbeiträge konterkariert. Manche Kindergartenkinder betrifft dies fast ein Jahr lang. Es wäre zu überlegen, dass Kinder mit ihren Eltern zumindest auch über den 6. Geburtstag hinaus kostenlos fahren dürfen, wenn diese ein Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS)-Jahresticket haben. Das Juniorticket ab 14 Uhr deckt leider die Fahrt zum Kindergarten nicht ab. In Freiburg z.B. gibt es ein Monatsticket für nicht eingeschulte Kinder für 19 Euro. Es gibt dort auch ein Kindertagesticket.

392 in 2015 | Radverkehrskonzept für Stuttgart veröffentlichen - Dialog / Plattform / Broschüren

Radverkehrskonzept für Stuttgart veröffentlichen - Dialog / Plattform / Broschüren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -92
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
392
in: 
2015

Momentan entstehen an vielen Stellen in Stuttgart neue Möglichkeiten, sich mit dem Rad fortzubewegen.
Leider entstehen manche davon ohne die Bürger zu informieren. Aufgrund dessen können Konflikte entstehen.

Die Suche nach einem Radwegekonzept oder Radverkehrskonzept auf der Online-Präsenz der Stadt Stuttgart führt kaum zu Ergebnissen über Vorhaben (Gibt es keinen Baustellenkalender?). Lediglich der Kurzartikel "Klimaschutzprojekte 2014-2015, Verbesserung der Radfahrinfrastruktur" mit einigen Projekten für 2014/2015 ist einfach zu finden. Im Netz findet man durchaus Informationen, wie andere Städte ihre Konzepte öffentlich zugänglich machen.
Wenn Stuttgart für Radfahrer attraktiver werden will und dies auch von der Allgemeinheit akzeptiert werden soll, muss man mehr als ein "Stuttgarter Radforum" oder eine mäßige Interaktion der Bürger (über Stgt "Gelbe Karte, Scherben auf Radwegen") ins Leben rufen.
Für viele Radler als auch versierte PKW-Fahrer sind die meisten Aktionen wenig verständlich, weil man nicht mitgeteilt bekommt, wie sich das neue Teilstück in die große geplante Routen-Führung eingliedert (zum Beispiel der Radweg Augsburger Straße). Erst durch weitere umgesetzte Projekte oder durch Berichte aus den Medien erkennt man dann ein gewisses Konzept.

Mit dem Veröffentlichen eines Konzepts könnte ein Dialog geschaffen werden, egal ob nun als interaktive Online-Plattform, Veranstaltungen oder über Broschüren. Somit könnte die bestehende oder die neue Fahrradinfrastruktur auf Akzeptanz (von Radlern als auch Betroffenen) und auch deren letztendliche Nutzung sinnvoll evaluiert werden. So wären sich Radler und Nichtradler im Klaren, was auf sie zukommt und könnten dementsprechend reagieren. Zum Beispiel kann sich auch ein Radler über einen neuen unpassenden Radweg ärgern.

393 in 2015 | Neckar-Wasserqualität verbessern

Neckar-Wasserqualität verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

409
weniger gut: -61
gut: 409
Meine Stimme: keine
Platz: 
393
in: 
2015

Die Wasserqualität des Neckars lässt derzeit noch zu wünschen übrig. Was jahrzehntelang von der Politik und allen Gesellschaftsschichten gefordert wird, soll in den nächsten 2 Jahren Doppelhaushalt deutlich verbessert werden.

Es geht darum, ökologisch-verträgliche Maßnahmen zu ergreifen, dass das Wasser immens sauberer wird, damit Flora und Fauna am und im Neckar geschützt sind, als auch den Menschen ein Neckar mit Badewasserqualität zurückzugeben.

394 in 2015 | Benzinbetriebene Laubbläser gegen elektrische tauschen

Benzinbetriebene Laubbläser gegen elektrische tauschen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

409
weniger gut: -94
gut: 409
Meine Stimme: keine
Platz: 
394
in: 
2015

Es ist eine unglaubliche Lärm- und Umweltbelästigung, die jeden Herbst erneut wöchentlich bis täglich durch Laubbläser auftritt.

Ich schlage ein generelles Verbot für Benzinbetrieben Laubbläser vor; städtische Bläser sollten bald durch elektrische ersetzt werden; private Personen sollten zumindest einen Anreiz bekommen, auf elektrische um zu steigen.

395 in 2015 | Sitzbänke in Wohnstraßen zum Verweilen aufstellen

Sitzbänke in Wohnstraßen zum Verweilen aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Senioren
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

409
weniger gut: -98
gut: 409
Meine Stimme: keine
Platz: 
395
in: 
2015

Mehr Sitzbänke auch in Wohnstraßen des Stadtgebietes, die zum Verweilen einladen, für Menschen ohne Terrasse, Balkon oder Garten ohne gezwungen zu sein, ein Straßencafé zu frequentieren, um Licht, Leben und etwas Entschleunigung zu finden.

396 in 2015 | Oberirdische Verbindung für Fußgänger zwischen der Neuen Staatsgalerie und der Oper/ Schlossgarten einrichten

Oberirdische Verbindung für Fußgänger zwischen der Neuen Staatsgalerie und der Oper/ Schlossgarten einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

409
weniger gut: -149
gut: 409
Meine Stimme: keine
Platz: 
396
in: 
2015

Auf Höhe der Neuen Staatsgalerie und der Oper gibt es keine oberirdische fußläufige Verbindung. Hier muss die unattraktive Unterführung gewählt werden um die, in diesem Bereich siebenspurige, Konrad-Adenauer-Straße zu queren. Eine fußgängerfreundliche Alternative ist ein breiter Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel.

Auch stellt diese Straße wie die Hauptstätter Straße als Weiterführung eine prekäre Trennung der Stadtviertel dar und somit auch eine fehlende Verbindung für viele Bürger und Besucher. Dadurch werden viele Bereiche der zum Teil noch ursprünglichen Stadt nicht wahrgenommen.