Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2015

74 in 2015 | Stromsparidee: Tagesbeleuchtung zwischen Abgeordnetenhaus und Landesbibliothek abschalten

Stromsparidee: Tagesbeleuchtung zwischen Abgeordnetenhaus und Landesbibliothek abschalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

543
weniger gut: -47
gut: 543
Meine Stimme: keine
Platz: 
74
in: 
2015

Ich beobachte, dass der Steg zwischen Abgeordnetenhaus und Landesbibliothek Tags wie Nachts durch circa zwanzig Straßenlaternen beleuchtet wird; dies halte ich für eine unnötige Stromverschwendung, da diese Maßnahme zumindest bei Helligkeit nicht vonnöten ist. Ich möchte anregen, die Laternen bei Tag in Zukunft abzuschalten.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Dieser Vorschlag liegt nicht im Zuständigkeitsbereich der Stadt Stuttgart. Das Anliegen wird an das Land Baden-Württemberg weitergeleitet.
Stadt ist nicht zuständig

Stellungnahme der Verwaltung: 

Zu diesem Bürgervorschlag können wir keine Stellungnahme abgeben, da sich der Steg im Eigentum des Landes Baden-Württemberg befindet und damit auch in dessen Verwaltung. Das Tiefbauamt ist nur für die Beleuchtung der öffentlichen Verkehrsflächen der Landeshauptstadt Stuttgart zuständig. Wir haben die Idee an das Land weitergeleitet.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte kann den Vorschlag nicht unterstützen, da der Steg inzwischen abgebrochen ist.

75 in 2015 | Aggressive organisierte Bettelei in Stuttgart ahnden

Aggressive organisierte Bettelei in Stuttgart ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

543
weniger gut: -70
gut: 543
Meine Stimme: keine
Platz: 
75
in: 
2015

Die aggressive organisierte Bettelei verschreckt Bürger, Geschäftsleute und Touristen in Stuttgart. Aufgefallen ist mir dies auf der Königstraße in Stuttgart und der Marktstraße sowie der Seelbergstraße in Stuttgart-Bad Cannstatt. Ich habe selbst habe beobachtet wie das Ordnungsamt die Papiere der Bettler kontrolliert aber sie weiter dort lässt.

So etwas ist in den Shopping-Centern wie dem Milaneo oder GERBER nicht möglich. Hier wacht ein Sicherheitsdienst. Warum ist das auf öffentlichen Straßen und Plätzen nicht möglich diese Leute zu verweisen und die Bürger zu schützen?

Ich schlage vor den organisierten Bettlern Platzverweise zu erteilen und dies regelmäßig zu kontrollieren.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Dezember 2017:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt. Platzverweisverfahren werden umgesetzt. Die Zahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten sinkt.

Stand 2016:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Wird wie bisher umgesetzt im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten. Zur Erhöhung der Kapazitäten des Vollzugsdienstes wird eine zusätzliche Stelle geschaffen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Thema „Wie kann organisierte Bettelei verhindert werden?“ war im Jahr 2012 Gegenstand einer Gemeinderatsanfrage (Nr. 68/2012).

Während das stille Betteln nach höchstrichterlicher Rechtsprechung noch dem sogenannten „Gemeingebrauch“ auf öffentlichen Verkehrsflächen zuzurechnen ist, stellen das organisierte, gewerbsmäßige oder aggressive Betteln eine unerlaubte Sondernutzung des öffentlichen Straßenraums im Sinne des Straßengesetzes dar.

Um gegen die aggressiven Formen der Bettelei wirksamer vorgehen zu können, hat das Amt für öffentliche Ordnung im September 2014 eine Allgemeinverfügung erlassen, die diese Formen des Bettelns in der Innenstadt als unerlaubte Sondernutzung verbietet.

Die Allgemeinverfügung verdeutlicht, welche Verhaltensweisen verboten sind, und ist an Personen gerichtet, die sich in der Stuttgarter Innenstadt aufhalten um organisiert, gewerbsmäßig oder aggressiv zu betteln. Diese Personen und insbesondere ihre Hintermänner sollen wissen, dass diese Verhaltensweisen in Stuttgart nicht toleriert werden und dauerhaft verboten sind. Um möglichst viele Adressaten ansprechen zu können, liegt die Allgemeinverfügung auch in englischer, rumänischer und bulgarischer Sprache vor.

Die Einhaltung der Allgemeinverfügung wird durch den Städtischen Vollzugsdienst und das Polizeipräsidium Stuttgart verstärkt überwacht. Städtischer Vollzugsdienst und Polizei kontrollieren den Innenstadtbereich, insbesondere die Königstraße und die umliegenden Straßenzüge, regelmäßig im Rahmen der Streifentätigkeit und zusätzlich bei gezielten Schwerpunktaktionen.

Personen, die im Verbotsbereich auf unerlaubte Weise bettelnd angetroffen werden, erhalten einen Platzverweis. Der Platzverweis wird schriftlich erteilt und ist ebenso wie die Allgemeinverfügung in mehrere Sprachen (Rumänisch, Bulgarisch, Slowakisch und Englisch) übersetzt worden. Darüber hinaus wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Seit September 2014 hat der Städtische Vollzugsdienst im Rahmen der für die Bestreifung der Innenstadt verfügbaren Personalkapazitäten insgesamt ca. 80 Personen anlassbezogen kontrolliert und entsprechende Platzverweise erteilt.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
884/2015 (AfD)
76 in 2015 | Öffentlich zugängliche Toiletten wiedereröffnen oder vorhandene für Publikum kostenlos öffnen

Öffentlich zugängliche Toiletten wiedereröffnen oder vorhandene für Publikum kostenlos öffnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

543
weniger gut: -71
gut: 543
Meine Stimme: keine
Platz: 
76
in: 
2015

Wie die kürzliche Verurteilung eines Senioren wegen Pinkeln in der Parkanlage drastisch dokumentiert, gibt es für uns ältere zu wenig Möglichkeiten, gesittet auf die Toilette zu gehen. Wenn man Sonntags durch die Stadt spaziert, gibt es nur Gaststätten (Schilder: Nur für Gäste) und die wenigen Automatentoiletten.

Immer mehr Toiletten sind geschlossen worden ohne Ausweichmöglichkeiten zu bieten. Leider kostet das Geld, aber nur Bussgeld ist keine Antwort auf das Problem.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Eine Wiedereröffnung von bereits geschlossenen Anlagen ist nicht möglich, da die Örtlichkeiten zwischenzeitlich anderen Verwendungszwecken zugeführt wurden.
wird nicht umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Auf Beschluss des Gemeinderats wurden im Rahmen von Haushalts-Konsolidierungsmaßnahmen im Jahre 1998 15 Stück - meist unterirdische - Toilettenanlagen stadtweit geschlossen. Diese Toiletten befanden sich in keinem guten Zustand.

In den Jahren danach wurden 26 Stück Automatiktoiletten dafür wieder aufgestellt, für die allerdings ein Benutzungsentgelt zu entrichten ist.

Seit vielen Jahren hat sich der Bestand an öffentlichen Toiletten, insbesondere in der Innenstadt, kaum verändert. In Stuttgart gibt es insgesamt 70 öffentliche Toilettenanlagen, die vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) betreut werden. In der Kerninnenstadt befinden sich 14 städtische WC-Anlagen. Davon sind 4 konventionelle Anlagen, drei davon sind behindertengerecht ausgebaut. 10 Anlagen sind Automatikanlagen. Damit hält die Stadt Stuttgart im Vergleich mit anderen Großstädten ein überdurchschnittliches Angebot an öffentlichen Toiletten vor.

Eine Wiedereröffnung von bereits geschlossenen Anlagen ist nicht möglich, da die Örtlichkeiten zwischenzeitlich anderen Verwendungszwecken zugeführt wurden.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
919/2015 (FDP)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Mitte unterstützt den Vorschlag einstimmig.

77 in 2015 | Teile des Neckar-Ufers für die Stadtbewohner zum Naherholungsgebiet herrichten!

Teile des Neckar-Ufers für die Stadtbewohner zum Naherholungsgebiet herrichten!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

541
weniger gut: -43
gut: 541
Meine Stimme: keine
Platz: 
77
in: 
2015

Stuttgart hat einen schönen Fluss, den Neckar. Dieser könnte als Naherholungsgebiet, oder als Stadtstrand für alle Bewohner Stuttgarts eröffnet werden in Teilstücken. Dieses würde auch den Erholungswert und Kulturwert der Stadt erhöhen. Viele Menschen in Stuttgart leben am Existenzminimum und haben keine Möglichkeit auf einen auswärtigen Erholungsurlaub. Es wäre toll, wenn es auch so etwas in Stuttgart geben würde, wie auch in anderen Städten. Für jeden Unfug - wie Stuttgart 21 wird Geld zum Fenster hinaus gehauen. Für so etwas aber nicht. Herr Kuhn werden Sie bitte tätig, als grüner Bürgermeister, auch ein grünes Stuttgart am Neckar für alle!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Masterplan "Erlebnisraum Neckar - Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss" wurde erarbeitet. Der Masterplan stellt verschiedene Projekte vor, die in den nächsten Jahren Schritt für Schritt am Neckar realisiert werden sollen. Der Baubeginn für das Neckarufer im Lindenschulviertel ist für 2019 geplant. Bis 2022 sollen des Weiteren der Hechtkopf am Sicherheitshafen, Teile des Uferpark Austraße sowie das Wasenufer fertiggestellt werden.

Für den Bereich Schleuse Bad Cannstatt, Seilerwasen, Rückbau Schönestraße, Bereich Badstraße und Gestaltung Rillingmauer liegen Wettbewerbsergebnisse zur Umgestaltung vor. Die Neugestaltung des "Neckarknies" soll sukzessive bis 2030 umgesetzt werden.

Die Vorplanung für das "Rosensteinufer" im Vorfeld der Wilhelma wurde weiter ausgearbeitet. Der Gemeinderat hat diesbezüglich beschlossen, dass ein Zwergflusspferdgehege der Wilhelma in die Parkanlage integriert werden soll. Aktuell wird die Gestaltung der direkten Uferbereiche geplant. Der Baubeginn kann nach Fertigstellung des Rosensteintunnels erfolgen.

Stand Dezember 2017:
Der Masterplan "Erlebnisraum Neckar - Masterplan für Stuttgart als Stadt am Fluss" wurde erarbeitet. Der Masterplan stellt verschiedene Projekte vor, die in den nächsten Jahren Schritt für Schritt am Neckar realisiert werden sollen. Der Baubeginn für das Neckarufer im Lindenschulviertel ist für Ende 2018/Anfang 2019 geplant. Bis 2022 sollen des Weiteren der Hechtkopf am Sicherheitshafen, Teile des Uferpark Austraße sowie das Wasenufer fertiggestellt werden.

Für den Bereich Schleuse Bad Cannstatt, Seilerwasen, Rückbau Schönestraße, Bereich Badstraße und Gestaltung Rillingmauer wird derzeit ein Ideen-Wettbewerb ausgelobt, der u.a. die Aufwertung und Zugänglichkeit der Neckarufer zum Ziel hat.

Für das Rosensteinufer liegt im Rahmen der Nachnutzung der Baustelleneinrichtungsflächen im Bereich des Wilhelmavorfeldes die Vorplanung vor. (siehe auch www.stuttgart.de/masterplan-neckar)

Stand 2016:
Der Masterplan Landschaftspark Neckar ist in Bearbeitung. Für den Bereich Schleuse Bad Cannstatt, Sailerwasen, Rückbau Schönestraße und Gestaltung Rillingmauer wird ein Wettbewerb vorbereitet, der in 2017 durchgeführt wird. Im Rahmen der Nachnutzung der Baustelleneinrichtungsflächen im Bereich des Wilhelmavorfeldes wurden Freiraumplanungen beauftragt. Die Planungen am Lindenschulviertel sind weiter fortgeschritten. Die Bauantragsunterlagen sollen 2017 eingereicht werden, so dass Ende 2017/Anfang 2018 mit den Umbaumaßnahmen begonnen werden kann. Darüberhinaus werden die Planungen für die Umgestaltung des Wasenufers, des Sicherheits- und Bauhafens in Bad Cannstatt und der Renaturierung bei der Aubrücke intensiv vorangetrieben.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für einen Masterplan Stadt am Fluss - Landschaftspark Neckar wurden 2016/2017 je 300.000 Euro Planungsmittel zur Verfügung gestellt. Für die Umgestaltung des Neckarufers beim Lindenschulviertel in Untertürkheim wurden insgesamt 1,41 Millionen Euro in den Jahren 2017/2018 bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Lage der Verkehrstrassen, die technischen Anforderungen an der Bundeswasserstraße Neckar, der Flächenbedarf des Wasens einschließlich seiner Entfluchtung sowie die Anforderungen des Hochwasserschutzes schränken die Flächenverfügbarkeit und damit die Spielräume für eine Gestaltung entlang des Ufers ein.

An geeigneten Stellen wurden bereits Maßnahmen durchgeführt. Bspw. am Mühlgrün, im Neckarauenpark zwischen Mühlsteg und Voltasteg oder die Herstellung des Neckarseitenarmes am Sandfang Hofen.

Im Rahmen des EU-Projektes REURIS wurden die Neckarufer systematisch untersucht und die Uferabschnitte entlang des Neckars identifiziert, entlang derer in überschaubaren Zeiträumen eine Umgestaltung möglich wird. Diese liegen in folgenden Bereichen Wasenufer, Sailerwasen, Wilhelmavorfeld, Rillingmauer, auf Teilflächen des Sicherheitshafens des WSA in Bad Cannstatt sowie Entlang der Austraße.

Es handelt sich planerisch um eine sehr komplexe und eine sehr langfristige Aufgabe. Sowohl für die Planung als auch für die Herstellung der Projekte werden beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Tiefbauamt und Garten-, Forst- und Friedhofsamt in Abhängigkeit der Beschlüsse des Gemeinderates über die Realisierung der Projekte personelle Ressourcen benötigt. Im Hinblick auf den gesamten Neckarlauf in Stuttgart handelt es sich um eine sehr langfristige Aufgabe, die nur nach und nach realisiert werden kann.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
507/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 791/2015 (Freie Wähler), 816/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
489/2015
78 in 2015 | Solar-Dächer auf Schulgebäude unterstützen

Solar-Dächer auf Schulgebäude unterstützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

541
weniger gut: -66
gut: 541
Meine Stimme: keine
Platz: 
78
in: 
2015

Die Stadt Stuttgart soll die Installation von Solardächern auf Stuttgarter Schulen fördern durch:
1. Kostenloses Bereitstellung der Dachflächen für gemeinnützige Vereine und Genossenschaften, vorzugsweise für die Fördervereine der jeweiligen Schulen
2. Beratung der Träger durch die Stuttgarter Ämter mit dem Ziel, möglichst viele Solardächer zu installieren und bürokratische Hürden zu überwinden.
3. Abnahmeverträge des überschüssigen Solarstroms insbesondere während der Ferienzeiten.
4. Zuschüsse zu Informationsveranstaltungen für Lehrer, Eltern und Schüler
Dieser Vorschlag hat nicht nur zum Ziel durch Stromeinspeisung, die Fördervereine der Stuttgarter Schulen durch nachhaltige Einnahmen zu unterstützen, sondern zielt durch die Planung für solche Anlagen auch auf eine Zielgrupe von Bürgern ab, sich mit der Problematik des Klimaschutzes und der Umsetzung der Klimawende und die damit verbunden praktischen und bürokratischen Probleme zu befassen. Damit werden mehr Bürger dafür interessiert im privaten Bereich ebenfalls Photovoltaik Anlagen zu installieren.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Ausbau von Solaranlagen ist im Rahmen des städtischen Energiekonzept ein wichtiges Thema. Die Zahl der Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern konnte zwischenzeitlich auf 92 gesteigert werden, davon werden 56 Anlagen von der Stadt betrieben. Die Stadt beabsichtigt, auf allen geeigneten städtischen Dachflächen Photovoltaikanlagen zu errichten (d. h. sofern die Anlagen technisch und wirtschaftlich realisierbar sind). Aktuell wurden der Bürgerenergiegenossenschaft Stuttgart drei Dächer von Neubau-Kitas zum Bau von Photovoltaikanlagen angeboten. Schulen und Kitas kommt beim Thema Solarenergie aus pädagogischen Gründen sowie aufgrund ihrer Multiplikatorenwirkung eine besonders wichtige Rolle zu. Derzeit befinden sich auf städtischen Schulen 45 und auf städtischen Kitas 18 Photovoltaikanlagen. Das LESS-Projekt (Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen) wird derzeit an 25 Schulen durchgeführt.

Stand Dezember 2017:
Bisher gibt es auf städtischen Gebäuden 83 PV-Anlagen, davon werden 45 Anlagen von der Stadt betrieben. Das Gebäude mit der spezifisch größten Ausnutzung der Sonne ist die Uhlandschule. Hier ist eine PV-Anlage sowohl auf dem Dach als auch an der Fassade installiert, sodass der insgesamt für diese Gebäude benötigte Strom (Plusenergieschule) lokal erzeugt wird. Im Jahr 2017 sind bisher drei stadteigene PV-Anlagen in Betrieb gegangen und weitere 45 PV-Anlagen sind in Planung oder im Bau. Die Realisierung der Anlagen erfolgt teilweise in Kooperation mit den Stadtwerken.

Stand 2016:
Dächer städtischer Liegenschaften können nach wie vor von externen Betreibern angemietet werden. Aufgrund der aktuell niedrigen Vergütungssätze für den eingespeisten Strom ist eine Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen auf angemieteten Dächern in der Regel nicht mehr darstellbar. Aktuell liegt eine Mietanfrage vor und ist in Bearbeitung.

Bei Neubauten und Sanierungen städtischer Liegenschaften werden, sofern es sich wirtschaftlich darstellen lässt, eigene Photovoltaik-Anlage errichtet. Im Jahr 2016 sind acht stadteigene Photovoltaik-Anlagen in Betrieb gegangen und weitere fünfzehn Anlagen sind in Planung. Weiterhin erfolgt eine Aufklärung, Sensibilisierung und Unterstützung für Schulen im Rahmen des LESS-Projektes (Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen) durch das Amt für Umweltschutz. Für die Errichtung privater Photovoltaik-Anlagen finden Bürger Unterstützung und Beratung bei den Stadtwerken Stuttgart, dem EBZ sowie bei den stattfindenden Bürgerveranstaltungen in den Stadtbezirken im Zusammenhang mit dem Energiekonzept "Urbanisierung der Energiewende in Stuttgart."

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Sofern die Landeshauptstadt Stuttgart auf freien geeigneten Dachflächen städtischer Liegenschaften keine eigene Photovoltaikanlage errichtet, werden diese vorrangig gemeinnützigen Organisationen kostenlos zur Verfügung gestellt.
wird teilweise umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Bürgerhaushalt Stuttgart: Stellungnahme zu Vorschlag Nr. 13072 (Platz 78)
Solar-Dächer auf Schulgebäude unterstützen
Zu 1.
Der Gemeinderat hat bereits im Jahr 2010 beschlossen, freie und geeignete Dachflächen städtischer Liegenschaften zur Errichtung von Photovoltaikanlagen zu nutzen. Wenn die Landeshauptstadt Stuttgart keine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach errichtet, wird dieses vorrangig gemeinnützigen Organisationen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Zu 2.
Beratung und Unterstützung in allen Energiefragen erhalten Bürger und Vereine bereits seit 1999 im damals gegründeten Energieberatungszentrum Stuttgart, in dem auch die Landeshauptstadt Stuttgart Mitglied ist.
Zu 3.
Eine Abnahme von privat erzeugtem Solarstrom durch die Stadt ist nicht möglich, da der bestehende Stromliefervertrag das ausschließt.
Zu 4.
Die Darstellung und Problematik des Klimaschutzes ist ein seit Jahren bekanntes Problem, über das laufend in Medien berichtet und informiert wird. Im Entwurf des Energiekonzepts der Landeshauptstadt Stuttgart ist explizit die Einbindung der Bürger durch städtische Informationsveranstaltungen vorgesehen. Im schulischen Bereich besteht außerdem die Möglichkeit, dass sich interessierte Schulen beim städtischen LESS (Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen) Programm anmelden können und eine entsprechende städtische Beratung und Förderung im energetischen Bereich erhalten.
Die Stadtverwaltung sieht keinen weiteren Handlungsbedarf, da der Vorschlag Nr. 13072 bereits weitestgehend umgesetzt wird.

79 in 2015 | Erhalt der Rosensteinbrücke als Park über den Neckar (Green Bridge)

Erhalt der Rosensteinbrücke als Park über den Neckar (Green Bridge)

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

539
weniger gut: -57
gut: 539
Meine Stimme: keine
Platz: 
79
in: 
2015

Kostengünstig, ökologisch, sinnvoll und eine neue Attraktion der Stadt. Mit dem Holzsteg fällt eine wichtige Verbindung für Fußgänger und Radfahrer über den Neckar in Richtung Schloss Rosenstein und Unterer Schlossgarten weg. Der angehängte Steg unterhalb der neuen Neckarbrücke dient hauptsächlich der Verbindung zur Wilhelma. Und die König-Karls-Brücke ist durch den massiven Verkehrsfluss auch nur wenig attraktiv für Fußgänger.

Durch einen Erhalt der Rosensteinbrücke (und evtl. ein Einbeziehen des Eisenbahntunnels) kann eine direkte Achse vom Hauptbahnhof zur Cannstatter Altstadt geschaffen werden. Studenten der Universität Kassel (Bericht in der Stuttgarter Zeitung vom 04.12.2014) haben gezeigt, dass sich durch entsprechende Begrünung diese Brücke nach dem Vorbild der Green Bridge in London als eine Erweiterung des Parks umgestalten lässt.

Dadurch lädt sie als Platz zum Verweilen und Erleben des Neckars als lebensspendende Ader Stuttgarts ein und bietet die Möglichkeit einer ruhigen und angenehmen Überquerung. Somit wird Bad Cannstatt besser an die Innenstadt angebunden, die öffentlichen Grünflächen erweitert, eine neue Attraktion der Stadt geschaffen, der Neckarraum aufgewertet und das alles durch großteils vorhandene Infrastruktur.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsberatungen nicht behandelt. Eine Realisierungsmöglichkeit besteht frühestens nach Inbetriebnahme des Bahnknotens S21 , das Thema wird vorher Gegenstand der Bürgerbeteiligung Rosenstein sein.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Brücke gehört der Deutsche Bahn AG als Teil der bestehenden Eisenbahninfrastruktur. Es ist zu erwarten, dass die derzeitige Besitzerin nach Aufgabe des Bahnbetriebes das Bauwerk veräußern oder aber abbrechen möchte. Nach Kenntnis der Verwaltung war es bislang nicht das Bestreben der Stadt, das Bauwerk zu erwerben und für Zwecke der Grüngestaltung oder einer Verbindung für den Fußgänger- und Radverkehr zu nutzen. Die Wegebeziehungen nach Bad Cannstatt sollen nach Fertigstellung des S-21 Bahnprojektes über den Steg an der neuen Eisenbahnbrücke und die König–Karls–Brücke abgewickelt werden.

Grundsätzlich ließe sich über die Bahntrasse vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt eine direkte und barrierefreie Wegeverbindung zwischen der Innenstadt und dem Neckar und Bad Cannstatt darstellen. Es ist jedoch nicht bekannt, in welchem technischen Zustand sich das Brückenbauwerk und der Eisenbahntunnel unter dem Schloss Rosenstein befinden und ob ohne umfangreiche Sanierungsmaßnahmen die Nutzung der Bauwerke möglich ist. Insbesondere kann ohne Kenntnis der Statik und Entwässerung keine zuverlässige Aussage über die Begrünbarkeit der Brücke gegeben werden. Zu berücksichtigen sind weiterhin die Belange des Denkmalschutzes, da die Trasse und die Bauwerke unter Denkmalschutz stehen (Sachgesamtheit). Vertiefend untersucht werden müsste die Anbindung auf Cannstatter Seite und insbesondere, ob sich eine Verbindung in Verlängerung des Brückenbauwerkes bis zum südseitigen Ausgang der Unterführung des Bahnhofes Bad Cannstatt (Ellwertstraße / Kegelenstraße) und weiter bis in den Neckarpark realisieren ließe.
Kosten können erst nach Untersuchungen über den baulichen Zustand der Bauwerke ermittelt werden. Es ist aber damit zu rechnen, dass umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich werden und unverhältnismäßig hohe Kosten auch für den dauerhaften Unterhalt entstehen würden.

Die Realisierung könnte frühestens nach Inbetriebnahme des neuen Bahnknotens S 21 und nach Rückbau der Gleisanlagen erfolgen. Dies ist nach heutigem Kenntnisstand nicht vor 2022 der Fall.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird mehrheitlich vom Bezirksbeirat Bad Cannstatt befürwortet.

80 in 2015 | Rolltreppe Schwabstraße dauerhaft reparieren

Rolltreppe Schwabstraße dauerhaft reparieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

538
weniger gut: -41
gut: 538
Meine Stimme: keine
Platz: 
80
in: 
2015

Die oberen Rolltreppen an der Schwabstraße (Ausstieg Richtung Seyffertstr.) sind seit der Erneuerung vor etwa 2 Jahren ständig defekt. Oft funktioniert eine oder beiden Rolltreppen für wenige Tage bevor es wieder zum Ausfall kommt. Wenn gleichzeitig der Aufzug ausfällt (was leider auch öfters der Fall ist), bleibt nur noch das Treppenhaus über eine Höhendistanz von rund 30 Meter (geschätzt). Ich habe schon mitbekommen wie Kinderwägen über diese Distanz herunter getragen wurden.

Kann man hier nicht mit dem beauftragten Unternehmen eine dauerhafte Lösung finden?

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Mit dem Neubau wurde mit dem Hersteller Schindler ein Wartungsvertrag abgeschlossen. Der VVS verspricht sich davon eine mittelfristige Verbesserung der Verfügbarkeit, wenn Wartung und Instandhaltung durch den Hersteller erfolgt. Bislang ist die Wartung und Inspektion durch eigene Techniker erfolgt. Nach Anfangsschwierigkeiten hat sich die Verfügbarkeit verbessert. Momentan steht eine Fahrtreppe für mehr als 1 Woche (Veröffentlichung über VVS). Täglich werden die Fahrtreppen begangen und stehende Fahrtreppen werden wieder in Betrieb genommen (in der Regel nach Nothalt oder durch Gegenstände in Kammplatte/Lichtschranke. Neben Wartung und Inspektion erfolgt regelmäßig eine Sachverständigenprüfung durch Dekra. Angezeigte Mängel werden dann umgehend beseitigt.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat mahnt die Reparaturen regelmäßig an. Die Zuständigkeit liegt ausschließlich bei der Deutschen Bahn AG.

81 in 2015 | S-Bahn Fahrzeiten bis/ab Flughafen für alle Flüge

S-Bahn Fahrzeiten bis/ab Flughafen für alle Flüge

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

538
weniger gut: -50
gut: 538
Meine Stimme: keine
Platz: 
81
in: 
2015

S-Bahnfahrzeiten so einrichten, dass man mit der Bahn zu allen Flügen an den Flughafen kommt und nachts auch wenigstens bis zur Innenstadt kommt. Die Möglichkeit die Flüge ab 6.00 Uhr mit der Bahn zu erreichen, wäre wirklich super. Genauso die Flüge die um Mitternacht ankommen. Stuttgart ist kein Provinznest und die Bahn rund um die Uhr fahren zu lassen ist längst überfällig.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Ab 13. Dezember 2015 fährt auch in den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag, wie heute schon an Wochenenden, eine zusätzliche S2 ab Flughafen/Messe um 00:38 Uhr Richtung Hauptbahnhof – Schorndorf, die Anschlüsse an die anderen S-Bahn-Linien hat. Damit haben auch die Reisenden aus den chronisch verspätet ankommenden letzten Flüge zuverlässigen Anschluss an die S-Bahn.
Die ersten Charterflüge können derzeit samstags und sonn-/feiertags mit den S-Bahnen des Nachtverkehrs zeitgerecht erreicht werden. Die Ausweitung auf die übrigen Wochentage wäre zwar wünschenswert, ist aber bis auf weiteres nicht finanzierbar.
Es wurden vor einigen Jahren in den Sommerferien, also zur Hauptreisezeit, versuchsweise S-Bahnen eingesetzt, um von allen Stationen den Flughafen gegen 04:30 Uhr zu erreichen. Außer an den Wochenenden, an denen ohnehin in den Nächten viele Menschen unterwegs sind, stand die Nachfrage der Frühzüge in keiner Relation zum Aufwand, so dass der Verband Region Stuttgart (VRS), der für die Finanzierung und Ausgestaltung der S-Bahn zuständig ist, die Frühanbindung des Flughafens unter der Woche derzeit nicht auf der Liste der umzusetzenden Verbesserungen hat.

82 in 2015 | Leuchtreklame in den Nachstunden abschalten beziehungsweise reduzieren

Leuchtreklame in den Nachstunden abschalten beziehungsweise reduzieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

537
weniger gut: -74
gut: 537
Meine Stimme: keine
Platz: 
82
in: 
2015

Es ist fraglich, ob Leuchtreklamen in den späten Abend- und Nachtstunden noch wirkungsvoll sind beziehungsweise ob diese ihre Zielgruppen noch erreichen. Leuchtreklamen sorgen in den Wohn- und Gewerbemischgebieten oftmals für das nächtliche Ausleuchten der umliegenden Wohnungen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn am späten Abend und nachts (zwischen 22.00 Uhr und 06:00 Uhr) Leuchtreklamen generell abgeschaltet werden, sofern das Gewerbe zu dieser Zeit nicht betrieben wird. Ausnahmen sollen möglich sein (zum Beispiel bei Tankstellen). Diese Maßnahme soll des Weiteren eine Reduzierung der Lichtverschmutzung sowie der Energieeinsparung dienen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Grundsatz sind Werbeanlagen, hierunter fällt auch Lichtwerbung, die größer als 1 m² sind, genehmigungsbedürftig. Ausnahmen gibt es z.B. in Gewerbe-, Industrie- und vergleichbaren Sondergebieten, hier ist Eigenwerbung, die innerhalb einer Höhe bis zu 10 m über dem Gelände angebracht wird, genehmigungsfrei, auch wenn diese größer als 1m² ist.

Vor der Genehmigung einer Werbeanlage prüft das Baurechtsamt, ob baurechtliche Vorgaben (z.B. des Bebauungsplans, der Örtlichen Bauvorschriften), die allgemeinen Anforderungen an die Bauausführung (Art, Größe, Farbe, Beleuchtung, Gestaltung, Anbringungsort) und sonstige Belange, wie z. B. Verkehrssicherheit, Denkmalschutz, eingehalten sind.

Als mögliche Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Lichtemission könnten die Anforderungen der Stadt bei der Neugenehmigung von Werbeflächen angepasst werden. Damit kann aber nur auf neu geplante Werbeanlagen Einfluss genommen werden, bereits genehmigte Anlagen haben Bestandsschutz.

Für Lichtwerbung auf Flächen im Eigentum der Stadt Stuttgart werden Verträge mit Betreibern der Werbeanlagen abgeschlossen.

Die Verträge mit den Werbeträgern sind in der Regel auf mindestens 10 Jahre vereinbart. Erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit können die aktuellen Regelungen neu verhandelt werden um zu überprüfen, ob eine zeitweise Abschaltung der Werbeanlagen in der Nacht in Frage kommt.

83 in 2015 | Radwege ausbessern und ausbauen

Radwege ausbessern und ausbauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

536
weniger gut: -112
gut: 536
Meine Stimme: keine
Platz: 
83
in: 
2015

In der Stuttgarter Innenstadt und Stuttgart-West gibt es kaum Radwege. Zudem sollten Fahrradstraßen angelegt werden. Außerdem ist der Radweg auf der Theodor-Heuss-Straße lebensgefährlich, hier besteht Handlungsbedarf.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die für den Doppelhaushalt 2016/2017 geplante Fahrradstraße in der Tübinger Straße wurde im letzten Jahr fertiggestellt. Weitere Fahrradstraßen sind in Planung.

Stand Dezember 2017:
Über den Stand der Radverkehrsmaßnahmen wurde im Juli 2017 (GRDrs 228/2017) berichtet. Hierin sind die Radverkehrsprojekte zur Förderung des Fahrradverkehrs des laufenden Haushaltes dargestellt.

Stand 2016:
Das Fahrradförderprogramm für den Haushalt 2016/2017 wurde mit der Gemeinderatsdrucksache 814/2015 (Radverkehrsförderprogramm-Bericht 2015) vom Ausschuss für Umwelt und Technik beschlossen. Hierin sind die Radverkehrsprojekte zur Förderung des Fahrradverkehrs des laufenden Haushaltes dargestellt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Für Stuttgart gibt es ein mit Verwaltung, Politik und Radforum abgestimmtes Radverkehrskonzept. Hierin ist festgelegt, mit welchen Strategien das Fahrradfahren in Stuttgart gefördert werden kann. Das Konzept befindet sich derzeit im Rahmen der personellen und finanziellen Kapazitäten in der Umsetzung. Hierin enthalten sind auch die Einrichtung weiterer Fahrradstraßen und Verbesserungen an bestehenden Radwegen, wie in der Theodor-Heuss Straße.

Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1268/2015