Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Für einen sicheren Schulweg zur Schillerschule Bad Cannstatt fehlen zwei Zebrastreifen. Um an die Schillerschule zu gelangen müssen die meisten Schulkinder der Schillerschule die Martin-Luther-Straße bzw. die Wiesbadener-Straße mindestens einmal ohne Zebrastreifen überqueren.

Für mehr Sicherheit auf dem Schulweg sollen zwei neue Zebrastreifen vor der Schule markiert werden.

Warum gibt es keinen Parkplatz für Elektroroller und Motorroller im allgemeinen an der neuen Stadtbücherei im Europaviertel? Auch für Besucher des Milaneo besteht keine Möglichkeit einen solchen Parkplatz zu finden. Die Stadt setzt doch auf Elektromobilität.

Schafft mehr kostenlose Parkplätze für Elektromobile!

In vielen Straßen wurde das Gehwegparken eingeführt, um genügend Platz auf der Fahrbahn zu gewinnen und trotzdem auf beiden Seiten Parkstreifen anzubieten. Im Laufe der letzen Jahre wurden aber die Autos immer breiter (zum Beispiel der Golf um 20 Zentimeter auf 1,80 Meter und einzelne SUVs, wie der Audi Q7 sind 2,00 Meter breit). Dadurch bleibt zunehmend weniger Platz auf der Straße, zum Beispiel für Feuerwehr und Rettungswagen, was dazu führt, dass der Gehweg noch weiter zugeparkt wird, als erlaubt.

Andere Städte, wie zum Beispiel Karlsruhe schaffen das Gehwegparken deshalb vollkommen ab. Diesem Vorbild sollte auch die Stadt Stuttgart folgen und überall das Gehwegparken aufheben. Besonders negativ fällt hier die Situation in der Gaußstraße auf.

Fahrradspuren werden teilweise nicht genutzt. Die Verengungen gehen zu Lasten der Autofahrer. In Vaihingen ist eine Unsitte, auf dem Gehweg Fahrrad zu fahren. Es wird geklingelt und selbst Menschen mit Rollator müssen anhalten und auf die Seite gehen. Spricht man die Radfahrer darauf an, dass 2 Meter weiter eine Radspur ist, wird man beschimpft, zum Beispiel dass die Radspur zu gefährlich sei und so weiter. Ich spreche von Erwachsenen, nicht von Kindern.

Die Polizei sollte im Ortskern und zum Beispiel auf der Robert-Koch-Straße mehr kontrollieren. Sparen kann man, indem man nicht weitere Radwege oder Fahrradspuren im Straßenverkehr ausbaut - die Radfahrer wollen sie doch gar nicht.

Wegverbindungen zu den weit verstreuten Haltestellen verbessern. Fehlender Bahnsteig für die ankommende U4 auf der rechten Seite zum Umsteigen in die Buslinien. (Wie zum Beispiel an der Haltestelle U1 an der Endstation in Fellbach).

Die Haltestelleninfo der U4 ist leider unsichtbar hinter einem Brückenpfeiler angeordnet.

Die mehr als schäbigen Unterstände an den Bushaltestellen sollten so gestaltet werden, wie diese am Fellbacher Bahnhof sind.

Den "Info-Turm" krönt seit Jahren eine "Standuhr". Auch sind die auf Grund einer fehlerhaften Konstruktion stets verdreckten Vordächer wahrlich keine Zier!

Die Turmstrasse war früher eine charmante Gasse mit viel Flair. Heute aber hat diese Straße ein Hinterhof-Schmuddel-Image, ist verdreckt und heruntergekommen. Die Turmstrasse ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Rathauses. Ein desolates Innenstadtbild der Landeshauptstadt zeigt sich dort.
Daher sollen Ideen gefunden werden, wie dieser Bereich städtebaulich aufgewertet werden kann. Ebenso sollte auch die Schulstrasse hier mit einbezogen werden. Gerade dieser Bereich zeichnet sich heute aus in maroden Gebäuden aus der Nachkriegszeit.

Eine Verschönerung und attraktive Sanierung dieses Bereiches ist daher notwendig.

Um die Autoströme in Cannstatt besser zu organisieren, schlage ich vor, dass man an neuralgischen Verkehrspunkten (zum Beispiel Mercedes Straße, Waiblingerstraße, Schmiedenerstraße) ein Parkleitsystem installiert, bei dem die Autofahrer, die nach Cannstatt wollen, in die 4 vorhandenen, zentral gelegenen Parkhäuser (Am Mühlgrün, Cannstatter Carrée, König-Karl-Passage + Eisenbahnstr.) gelenkt werden.

Die Autofahrer sollen auf diese Art und Weise über den Ort und die Anzahl der Parkmöglichkeiten informiert werden und gezielt die Parkhäuser ansteuern. Damit einhergehen sollte die Sperrung des Autoverkehrs in der Cannstatter Altstadt für Nicht-Anwohner und die konsequente Sanktionierung von Verstößen gegen geltende Parkregelungen. Über die Parkhausgebühren bzw. die Einnahmen aus den Parkverstößen könnte die Maßnahme teilweise refinanziert werden.

An der Einmündung der Körschwiesen in die Kurt-Schumacher-Str. in Möhringen wäre eine Fußgängerampel eine gute Einrichtung, da dies den kürzesten und schönsten Schulweg zur Salzäcker-Schule für die Kinder im Wohngebiet östlich der B27 darstellt. Entlang der Körschwiesen findet sehr viel Freizeitverkehr (Fahrradfahrer, Fußgänger, Reiter) statt. Viele Radler nutzen das Körschtal auch für den täglichen Arbeitsweg. Der Weg gehört auch zu den Hauptradrouten der Stadt (Angabe Radroutenplaner auf www.vvs.de).

Die Querung der Kurt-Schumacher-Straße (4.000 - 10.000 Fahrzeuge in 24Stunden, Angabe www.vvs.de) ist dabei eine echte Herausforderung, weil die Einmündung in einer Innenkurve liegt und die Sicht auf die Fahrzeuge entlang der Kurt-Schumacher-Straße schlecht ist. Die erlaubten 50km/h werden hier selten eingehalten. Eine Fußgängerampel würde hier die Sicherheit erheblich erhöhen. Der Weg geht nach Westen weiter zu einem Pferdehof, zur Grundschule Salzäcker und weiter zum Freibad Möhringen.

Eine Möglichkeit wäre auch, die Ampel für Fußgänger an eine Bedarfsampel für Kraftfahrzeuge zu koppeln, um das Einbiegen von Fahrzeugen aus den Körschwiesen in die Kurt-Schumacher-Straße zu erleichtern.

Unsere Kinder spielen beim SV Möhringen Fußball. Im Winter wenn es eigentlich in die Halle zum Training geht - trainieren die Trainer mit den Kindern lieber draußen - wenn es das Wetter halbwegs zulässt - anstatt in diese marode und viel zu kleine Halle zu gehen. Die sanitären Anlagen sind eine Katastrophe! Die Toiletten sind regelrecht eklig! Auch können in der bestehenden Halle aufgrund der Größe keine Turniere gespielt werden. Kurz gesagt, die Halle ist in katastrophalen Zustand und zu klein!

Wer kennt Sie nicht die Problematik. In der Rotebühlstraße stockt der Verkehr, die Reinsburgstraße ist dicht, also ab auf die durchgängige Augustenstraße. Abends stadtauswärts löst man den Weg über die parallel verlaufende Gutenbergstraße bis Kreuzung Rotenwaldstraße.

Die Lösung ist einfach, die Folgen genial. Städte wie z.B. Bayreuth haben so die Verkehrssituation im innenstädtischen Bereich gelöst.

Abschnittsweise sinnvolles Einführen von Einbahnstraßen-Abschnitten, um so Parallel-Routen für Pendler unattraktiv zu machen. In dem Zuge kann der Verkehr auch anhand des parkenden Verkehrs und/oder mit Verkehrsinseln "verschlechtert" und für die Bewohner damit verbessert werden. "Rennabschnitte" wie entlang des Generationenhauses West könnten somit auch vermieden werden, wenn dieser Teilabschnitt z.B. stadtauswärts dann Einbahnstraße wird.

Bei Bedarf kann man die Richtung der Einbahnstraße nach einer gewissen Zeit ändern, um so Gewohnheiten zu vermeiden und es für Auswärtige richtig unattraktiv zu gestalten, wenn diese keine Anlieger in dem Gebiet sind.

Die Buslinie 401 fährt zwischen Zazenhausen und Zuffenhausen Bahnhof morgens und abends in den Stoßzeiten viel zu selten.

Die Taktung sollte zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr sowie zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr durch einen Pendelbus zwischen Zazenhausen Steigle und Zuffenhausen Bahnhof (zusätzlich zu den jetzt schon bestehenden Verbindungen) ergänzt werden. Dies würde in den Abendstunden auch die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit deutlich erhöhen.

Die grüne Ampelphase an der Kreuzung aus der Senefelderstraße Ecke Rotebühlstraße ist so kurz, dass ortskundige Auto- und Laswagen-Fahrer trotz verkehrsberuhigter Zone Vollgas geben, um die deutlich längere rote Ampelphase zu vermeiden.

Eine verlängerte Grünphase könnte auch älteren oder gehbehinderten Mitbürgern helfen, die Rotebühlstraße angstfrei zu überqueren.

Der offizielle, von der Stadt Stuttgart empfohlene Schulweg, führt die Kinder aus dem Stitzenburgviertel und Umgebung über die Wächterstaffel hinunter zur Jakobschule. Dabei müssen sie den Zebrastreifen in der Alexanderstraße überqueren. Leider sind auffallend viele Autofahrer die bergauf (aus der Richtung Lorenzstaffel) kommen sehr flott unterwegs, so dass die Grundschüler und mitunter auch Mütter mit Kinderwagen erst im allerletzten Moment gesehen werden.

Wir benötigen hier unbedingt eine elektronische Anzeigetafel zur Geschwindigkeitskontrolle, wie es sie z. B. in der Etzelstraße bereits gibt. Oder vielleicht gibt es noch eine bessere Möglichkeit diesem Problem beizukommen?

Um dem Verfall des Geländes und insbesondere der Gebäude vorzubeugen, könnte man dort wunderbar Asylsuchende unterbringen.
- geringes Konfliktpotential mit Bürgern
- gute Infrastruktur
- ruhiges und angenehmes Wohnareal
- vorhandene Gebäude, keine allzugroße Investitionen
- sinnvolle Nutzung, kein Leerstand und Verfall