Mehr Sicherheit für Radfahrer in der Kolbstr. zwischen Hauptstätter und Tübinger Str.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

322
weniger gut: -108
gut: 322
Meine Stimme: keine
Platz: 
868
in: 
2015

In der Kolbstraße sollte entgegen der Einbahn-Richtung ein Radstreifen abgezeichnet werden. Wenn sich Autofahrer vor der Ampel 2-streifig aufstellen, bleibt kein Platz mehr für entgegen kommende Radfahrer. So kommt es immer wieder zu gefährlichen "Begegnungen".

Kommentare

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Stuttgart hat ein Feinstaub‐Problem. Also ist es höchste Zeit, dass man die, die mit dem Rad fahren wollen, darin unterstützt und ihnen keine Knüppel zwischen die Speichen wirft.

Allerdings bewirken Radwege das Gegenteil: Sie machen den Radverkehr gefährlicher (das ist kein Witz!).

Geschrieben habe ich dazu etwas in den Kommentaren vom 2015-03-18T10:03:36+01:00 und vom 2015-03-18T14:13:34+01:00 zum Vorschlag Nr. 13171: Radweg zwischen in Rohracker und Hedelfingen bauen

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42229

und

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13171#comment-42301

und im Kommentar vom 2015-03-18T14:59:46+01:00 zum Vorschlag Nr. 13010 Radwege anstelle der Parkplätze zwischen dem Erwin-Schöttle-Platz und dem Marienplatz einrichten

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/13010#comment-42310

Gegen zu schnelle Autos helfen keine Radwege. Da helfen nur Verkehrsbeschränkungen und ‐überwachung, auch unter den Namen Tempolimit und Radarfalle bekannt.

Probleme muss man an der Wurzel packen. Ist das Problem das zu schnelle Fahren, muss man die, die zu schnell fahren, aus dem Verkehr ziehen. Die Aggressoren muss man in die Schranken weisen, nicht die Opfer.

Das gilt ja wohl nicht für die Gegenrichtung in der Einbahnstraße. Ohne Radstreifen haben die Radfahrer oft gar keinen Platz mehr, nämlich dann, wenn sich die Autos 2-spurig aufstellen.

darling hat im Kommentar

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/11282#comment-45772

geschrieben:

„Das gilt ja wohl nicht für die Gegenrichtung in der Einbahnstraße.“

Es gilt in eingeschränktem Maße:

Tür‐auf‐Unfälle kann es auch hier geben, Abbiegetotwinkelunfälle eher nicht (weil der Abbieger den Radfahrer entgegenkommen sieht). Begegnen mit knappem Seitenabstand ist besser zu beherrschen als Überholen, weil der Radfahrer besser im Bilde ist, was geschieht.

darling hat weiter geschrieben:

„Ohne Radstreifen haben die Radfahrer oft gar keinen Platz mehr, nämlich dann, wenn sich die Autos 2-spurig aufstellen.“

Ich kenne die Situation vor Ort jetzt nicht genau. Dürfen die Autofahrer sich zweireihig aufstellen? Dann würde ich mit dem Fahrrad da nicht gegen die Einbahnstraße fahren.

Wenn sie es mutwillig tun, obwohl sie es nicht dürfen, dann hilft ein aufgemalter Streifen auch nicht. Dann würde nur Verkehrsüberwachung helfen.

Das Problem mit solchen Streifen ist auch, dass sie gerne viel zu schmal angelegt werden: Radfahrerfallen eben. Und weil Stuttgarts Verwaltung an der Kreuzung Böblinger/Christian‐Belser‐Straße gezeigt hat, wie sie die Prioritäten setzt, siehe

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/12806#comment-43283

, erwarte ich da nichts Gutes.

Die Situation ist unklar. Die letzten paar Meter vor der Ampel an der Hauptstätter Str. ist ein Radstreifen eingezeichnet. Wenn die Autos 2-reihig ankommen, müssen sie den Radstreifen überfahren, weil sonst kein Platz ist. Weiter hinten, bei der Einmündung Tübinger Straße, wissen aber orstsfremde Autofahrer nicht, dass weiter vorne ein Radstreifen auf der linken Seite kommt. Deshalb meine ich, dass der Radstreifen durchgezogen werden müsste.

Ein Radstreifen wäre in diesem Bereich sinnvoll. Es sollte zudem aber auch eine eindeutige Beschilderung für die Autofahrer angebracht werden, wo Rechts-/bzw. Linksabbieger und Gradausfahrer sich aufstellen sollen. Dann wäre auch klarer, ob Autos überhaupt zweistreifig an der roten Ampel stehen dürfen. Vielleicht würde sich das Problem von ganz alleine regeln, wenn die Fahrzeuge geordnet in ein oder zwei Reihen auf die nächste Grünphase warten.