Ersetzen der Links von acrobat.com auf pdfreaders.org

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

112
weniger gut: -33
gut: 112
Meine Stimme: keine
Platz: 
414
in: 
2011

Auf den städtischen Webseiten soll der Link auf die Webseite des Unternehmens Adobe zum Bezug des Acrobat Readers ersetzt werden durch einen Link auf www.pdfreaders.org. Dort sind PDF-Reader erhältlich, welche nicht nur kostenlos, sondern auch tatsächlich frei sind. Adobe bezahlt vermutlich keine Marketinggebühren an die Stadt, deshalb muss auf den städtischen Seiten auch keine Werbung für das Unternehmen verbreitet werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Hat zwar eigentlich mit dem Stadthaushalt nix zu tun, ist aber eine phantastische Idee. Die Stadt sollte grundsätzlich, wenn die Möglichkeit besteht, auf hersteller- bzw. plattformspezifische Verweise verzichten, wenn allgemeine bzw. freie Alternativen bestehen.

Der Meinung schließe ich mich auch an.

Die Stadt sollte durchaus mal kostenfreie Software versuchen. München und Wien machen das ja auch schon. Das spart Geld.

Es sollten zumindest Alternativen angeboten werden. Der Nutzer muss immer noch selbst die Wahl haben.

Falls noch nicht bemerkt, das Herunterladen des Acrobat readers ist umsonst!

Falls noch nicht bemerkt: darum geht es nicht! ;)

Alternativ ist gut, aber es muss nicht alles alternativ sein in unserer Stadt. Die Ursprungsidee für pdfs kam von Adobe und nicht von irgendwelchen Plagiatoren. Wo kommen wir hin, wenn alles abgekupfert und umsonst ist?

Alternativ ist gut, aber es muss nicht alles alternativ sein in unserer Stadt. Die Ursprungsidee für pdfs kam von Adobe und nicht von irgendwelchen Plagiatoren. Wo kommen wir hin wenn alles abgekupfert und umsonst ist?

Was hat denn die nicht gekennzeichnete Verwendung eines fremden Inhaltes mit dem Anbieten verschiedener Tools für die Darstellung von PDFs zu tun? Ferner ist zu bedenken, dass Microsoft wegen seiner Monopolstellung und der Standardinstallation des IE auf jedem Windows gerügt wurde und nun jedem Benutzer die Wahl des Browsers ermöglicht. Warum sollten wir im angeblich innovativen und fortschrittlichsten Bundesland (wir erinnern uns an den Wahlkampf von CDU und FDP zur Landtagswahl) einem Marktführer zuspielen, der somit die Entwicklung von innovativen und fortschrittlicheren PDF-Readern im Weg steht?

Allerdings stellt sich mir die Frage, ob man auf eine externe Webseite verlinken muss... aber selber eine Sammlung zu führen ist sicherlich zu aufwendig.