Fahrradkennzeichnung auf dem Straußweg

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

299
weniger gut: -159
gut: 299
Meine Stimme: keine
Platz: 
1554
in: 
2021

Deutliche Fahrradkennzeichnung (entgegenkommende Radfahrer!!) auf der Straße am Ende des Straußwegs, da hier die von der Planckstraße abbiegenden Radfahrer stark gefährdet sind. Sie treffen in einer engen Kurve auf die entgegenkommenden Autos und werden leicht übersehen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

"leicht übersehen" werden auch gelbe Stadtbahnen. Die Nachlässigkeit einiger Verkehrsteilnehmer lässt sich mit Schildern und Farbe nicht ändern. Nur der physische Eingriff in die Bausubstanz kann Änderungen bewirken.

Schilder und Farbe können aber manche daran erinnern, dass andere ggf. Vorfahrt haben und daher Aufmerksamkeit geboten ist.

Und dann braucht es ggf. Kontrollen, damit die Regeln auch eingehalten werden.

Der Vorschlag ist nicht zu empfehlen!

Radwege sollten möglichst vom Autoverkehr getrennt werden, das erhöht die Sicherheit. Und natürlich die grundsätzliche Reduzierung des Autoverkehrs...

Radfahrer sollten möglichst am Straßenverkehr teilnehmen, außer vielleicht auf breiten Hauptstraßen. Das geht problemlos und ist weniger unfällträchtig als vermurkste Fahrbahnmarkierungen mit beidseitig zu engen Fahrstreifen. Man müsste einfach mehr die gegenseitige Rücksichtnahme zugunsten eines guten Miteinanders fördern. Das geht!

Farbe als Notmaßnahme gerne. Unterstütze ich!
An die Verwaltung: Farbe ist keine Fahrradinfrastruktur. Bitte nach der Farbe sofort ordentlich nach den festgelegten Kriterien des Radentscheids planen!

Zu ABo am 11.03.21 ( https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/60696#comment-83586 ):

»Radwege sollten möglichst vom Autoverkehr getrennt werden, das erhöht die Sicherheit.«

Straßenbegleitende Radverkehrsführungen sind gefährlich, sogar auch dann, wenn sie baulich angelegt sind, weil sie an den Knotenpunkten nicht nur keinen Schutz geben, sondern die Radfahrer an den Rand zwingen. Dann können Ab‐ und Einbiegeunfälle geschehen wie die folgenden:

Zwei Abbiegeunfälle an der Kreuzung Tal‐/Klingenstraße: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61878

Ein Abbiegeunfall an der Abzweigung der Oberen Waiblinger Straße von der Nürnberger Straße (die weiter unten in Bad Cannstatt Waiblinger Straße heißt), in Fahrtrichtung bergab, von Fellbach nach Stuttgart Bad Cannstatt, diskutiert in den Kommentaren zu »Schulungen für Radfahrer«:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62174

Ein Einbiegeunfall im Blog »Radfahren in Stuttgart«: »Tödlicher Radlerunfall in Sindelfingen«:

http://dasfahrradblog.blogspot.com/2016/07/todlicher-radlerunfall-in-sin...

Bei allen diesen Ab‐ und Einbiegeunfällen waren die Sichtbeziehungen bestens, und die Radfahrerinnen und ‐fahrer haben keinen Fehler gemacht. Trotzdem sind sie geschehen.

Auf den am Rand liegenden Radverkehrführungen zu fahren, davon rate ich ab. Am Besten, man ordnet sich zu den Kraftfahrzeugfahrern, d. h., vor oder hinter ihnen, ein, die gleicher Weise wie man selbst abbiegen oder geradeaus wollen.