Ein Radweg in der Oberen Kirchhalde stadtauswärts

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

360
weniger gut: -154
gut: 360
Meine Stimme: keine
Platz: 
1209
in: 
2021

Die Obere Kirchhalde in Botnang hat in ihrem steilen Bereich mehrere Nasen, die bis in die Fahrbahnmitte reichen. Stadtauswärts rechts wird davor und dahinter gerne geparkt. Für Radfahrer ergeben sich daraus lange Strecken bergauf, wo sie auf der Gegenfahrbahn fahren müssen, Autofahrer von hinten drängeln oder gar welche entgegen kommen. Um dem zu entkommen, weichen Radler gerne auf den schmalen Gehweg aus. Lösung: ein markierter Radweg bergauf rechts. Die Nasen sollten am Fahrbahnrand eine schmale Möglichkeit zum Durchfahren für Radler bekommen.
Die Niederlande können das! Ja: bergauf rechts kann dann nicht mehr geparkt werden, aber links vor den Gärten ist noch genügend Platz!

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Niederlande sind auch flach.
Stuttgart ist hügelig.
Deswegen funktionieren hier die Ideen aus dem Flachland nur eingeschränkt.

Ein sicherer Fahrradweg nach Gerlingen und Leonberg, welcher auch im Winter täglich gereinigt würde, wäre sehr wünschenswert. Die Strecke über die Solitude wäre dafür sehr gut geeignet.

Wichtig ist das Fahrradwege baulich getrennt von KFZ-Straßen geplant und ausgeführt werden.

super idee.
gleiches problem wie dachswald:
karren überholen um dann auszubremsen.
hat was mit anstand zu tun.
der fehlt, also radweg.

Gute Idee, und ich verstehe nicht, warum das hier wegen der Steilheit nicht gehen soll. Es geht hier um die bergauf-Radler, die deswegen langsam fahren und weniger Platz brauchen. Anders herum hätte ich auch Bedenken, weil es wegen der bergab-Geschwindigkeiten schnell zu eng wird.

Zu balancing am 07.03.21 ( https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62370#comment-80440 ): »Wichtig ist das Fahrradwege baulich getrennt von KFZ-Straßen geplant und ausgeführt werden.«

Straßenbegleitende Radverkehrsführungen sind gefährlich, sogar auch dann, wenn sie baulich angelegt sind, weil sie an den Knotenpunkten nicht nur keinen Schutz geben, sondern die Radfahrer an den Rand zwingen. Dann können Ab‐ und Einbiegeunfälle geschehen wie die folgenden:

Zwei Abbiegeunfälle an der Kreuzung Tal‐/Klingenstraße: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61878

Ein Abbiegeunfall an der Abzweigung der Oberen Waiblinger Straße von der Nürnberger Straße (die weiter unten in Bad Cannstatt Waiblinger Straße heißt), in Fahrtrichtung bergab, von Fellbach nach Stuttgart Bad Cannstatt, diskutiert in den Kommentaren zu »Schulungen für Radfahrer«:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62174

Ein Einbiegeunfall im Blog »Radfahren in Stuttgart«: »Tödlicher Radlerunfall in Sindelfingen«:

http://dasfahrradblog.blogspot.com/2016/07/todlicher-radlerunfall-in-sin...

Was wäre davon zu halten, die Nasen auf die andere Seite der Fahrbahn zu verlegen? Dann wäre der Bergabverkehr an den Nasen wartepflichtig, und die Radfahrer darunter wären nicht so langsam.

Eine ähnliche Ausführung gibt es in der Frauenkopfstraße, die ist aber viel breiter und es parken weniger Autos. Ich glaube nicht das das im oberen Kirchhaldenweg funktionieren würde.