Einführung von „Superblocks“
Die EinwohnerInnen in den dichtbesiedelten Innenstadtbezirken wünschen sich, weniger Verkehr, weniger Lärm und mehr Grün. Mit der Einführung sogenannter „Superblocks“ gewinnen die BewohnerInnen unserer Stadt Platz, Lebensqualität und es werden Freiräume für „Neues“ geschaffen. Das Prinzip ist sehr simpel, und wird hier gut und anschaulich erklärt:
Die Quartiere werden in „Blocks“ aufgeteilt, diese Blocks bestehen aus einigen Straßen(zügen) in denen kein Durchgangsverkehr möglich ist, im Idealfall sogar gar kein Verkehr. Einige wenige Straßen bleiben für den Verkehr übrig. Die neu gewonnen Flächen können dann neu genutzt werden. Barcelona hat damit tolle Ergebnisse erzielt. In Stuttgart könnte dieses Konzept ja erstmal in einem vorher definierten Testblock eingeführt werden und an die hiesigen Gegebenheiten angepasst und ggf. weiterentwickelt werden. Doch ich bin mir sicher, einmal eingeführt, wird dies eine Erfolgsgeschichte!
Einfach mal mutig sein. :)
Park der Villa Berg für Sehbehinderte begehbar machen
Bei der umfangreichen Sanierung und Neugestaltung des Parks der Villa Berg wird an den Hauptwegen ein Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte angebracht. Mit dieser Innovation wird Blinden und Sehbehinderten ermöglicht ohne zusätzliche Hilfe den Park zu erleben. Das wäre eine absolute Innovation und muss Vorbild weit über Stuttgart hinaus werden.
Fussgängerfreundliche Ampelschaltung Übergang B14 bei Leonardskirche
am Übergang B14 bei der Leonardskirche muss ich als Fußgänger sehr lange warten biss ich über alle drei Ampelschaltungen drüber bin. Auch sind sie nicht zueinander synchronisiert. Die Ampelschaltung umzuprogrammieren kostet fast nichts und bringt Lebensqualität, da zu Fuß gehen attraktiver wird. Dies betrifft bestimmt noch weitere Fußgängerampeln. Wenn dann noch ein bisschen Geld investiert wird, kann der Übergang auch breiter gemacht werden. Heute drängen sich dort Fußgänger und Fahrradfahrer auf dem ca. 3 m breiten Übergang.
Skaterpark / Bikepark am Schulgelände Vaihingen-Rohr (Festplatz Krehlstresse) bauen
Es gibt im größten Stadtteil Stuttgarts keinen Platz wo sich Jugendliche mit Scootern, Skateborads oder Bikes treffen können.
Fast alle diese Plätze in der Umgebung (Sindelfingen, Pragfriedhof, Cannstatt, und weitere) sind immer gut besucht und zeigen, dass hier ein hoher Bedarf besteht.
Teenager aus Vaihingen müssen dazu weite Strecken fahren um gefahrlos mit Gleichgesinnten Spaß haben zu können.
Der „Festplatz“ am Schulzentrum an der Krehlstraße zwischen Hegel -Gymnasium und Pestalozzi-Schule ist ideal dafür.
Keine Anwohner sind direkt betroffen und es ist öffentlich gut angebunden.
Eventuell gäbe es im Bereich Vaihingen/Rohr und Dürrlewang auch andere Örtlichkeiten, die in Frage kämen.
Schließung der Wilhelmsbrücke für den Autoverkehr
Der Beschluss des Stuttgarter Gemeinderates die Wilhelmsbrücke für den Autoverkehr zu schließen, muss möglichst bald umgesetzt werden. Für FahrradfahrerInnen ist es lebensgefährlich von der Brückenstrasse in die Cannstatter Altstadt zu fahren. Autos fahren so dicht an den Fahrrädern vorbei , ohne den notwendigen Abstand einzuhalten. Die Wilhelmsbrücke wird auch von sehr vielen SchülernInnen benutzt.
Die Arbeitsgruppe Neckarvorstadt unterstützt diesen Vorschlag.
Spielplatz Karlshöhe unten Südseite Eingang Mörikestrasse Sanierung abschließen
Auf dem Spielplatz ist seit vielen Monaten eine Sanierung von Spielgeräten nicht abgeschlossen.
Deshalb ist für viele Menschen aktuell zu wenig nutzbarer Raum vorhanden um insbesondere wegen Corona Abstände einhalten zu können.
Maßnahme: ausführende Firma mit Frist auffordern die Maßnahme abzuschließen oder andere Firma damit beauftragen.
Neue gemeinschaftliche Wohnkonzepte ermögliche
Wohnraum schaffen der ermöglicht mehrere Generationen (auch die nicht familiär verbunden sind) zu beherbergen. Dabei soll es Räume geben die ähnlich einer WG gemeinsam genutzt werden (gemeinschaftliches Esszimmer, Garten, Wohnzimmer, Büro) aber auch abgetrennte Einheiten (Schlafzimmer, Bad). Auch Pflichten werden aufgeteilt wie bspw. Kinderbetreuung um gemeinsam als eine Art Großfamilie zu ermöglichen, dass an einem Ort gemeinschaftlich, lebenswerter Raum entsteht.
Neben der entsprechenden baulichen Voraussetzung (Raumaufteilung) ist auch ein entsprechendes Regelwerk für das Zusammenleben zu entwerfen und zu erproben.
Sportgeräte im Freien für Senior*innen
Bewegung ist nicht nur für die ältere Generation wichtig. Speziell durch die Coronazeit wurde sie aber noch mehr eingeschränkt.
Schön wären daher Geräte z.B. neben Kinderspielplätzen (oder auch an anderen Stellen), wo man sich an der frischen Luft gymnastisch betätigen kann.
Auch nach Corona ist das sicherlich von Interesse und sobald diese Generation das mitbekommt, nimmt sie es sicher auch an und nutzt die Möglichkeiten. Steigert sicherlich auch die Lebensqualität in der Stadt.
Hundkot auf Gehwegen und Wiesen in den Parks
Trotz der Vorgabe Hundekot zu entfernen halten sich viele Hundehalter nicht daran. Immer wieder liegt Kot auf Gehwegen und Wiesen in den Parkanlagen. Deshalb Hundehalter mit deftigen Geldstrafen belegen, die den Kot nicht einsammeln, ggfs. mit Genanalyse des Kots,diese könnte mit der Hundesteuer hinterlegt werden und so wäre jeder Hundekot dem Hundhalter nachzuweisen. Sicher wäre so das Problem bald zu beheben.
Liegestuhlverleih am Marienplatz oder alternativ Platzmöbel wie im Museumsquartier in Wien
Vorschlag 1: Liegestühle können aus einem "Automaten" per Smartphone gegen Pfand und geringe Gebühr entliehen werden.
Vorschlag 2: Aufstellen von geeigneten und individuell designten Möbeln für den Platz nach Vorbild der "Enzis" im Museumsquartier in Wien.
Der Platz und das Leben auf dem Platz würden so deutlich aufgewertet.