Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

722 in 2019 | 42er, 40er im 5min Takt fahren lassen!!!!

42er, 40er im 5min Takt fahren lassen!!!!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

461
weniger gut: -83
gut: 461
Meine Stimme: keine
Platz: 
722
in: 
2019

Der 42er Bus ist täglich überfüllt zu egal welcher Tageszeit, Kinderwagen haben oft keinen platz und werden an Haltestellen stehen gelassen. Daher fordere ich Werktags einen 5min Takt, sowie Sonntags vom 15min zum 7-10min takt.

Ganz einfach zu Finanzieren, man nimmt die schönen Leo Busse vom X1 und lässt diesen nur noch im 15min takt fahren.

723 in 2019 | Einfahrverbot für SUV und andere KFZ mit unverhältnismäßiger Motorisierung

Einfahrverbot für SUV und andere KFZ mit unverhältnismäßiger Motorisierung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

461
weniger gut: -247
gut: 461
Meine Stimme: keine
Platz: 
723
in: 
2019

Diese Autos sind größer als sie für den normalen Gebrauch sein müssten bzw. haben mehr PS als für den normalen Verkehr benötigt wird. (Über die möglichen Beweggründe, warum sich jemand solche Autos zulegt, beziehungsweise warum jemand sein Auto tunt, soll hier nicht diskutiert werden.) Dadurch verbrauchen sie mehr Kraftstoff, als eigentlich nötig und erzeugen deshalb auch mehr CO2, NOX und Feinstaub, als eigentlich vertretbar. Durch Ausschluss dieser Autos können eventuell die Grenzwerte eingehalten und die Klimaziele erreicht werden, ohne dass normale (aber dummerweise ältere) Autos nicht mehr in die Stadt dürfen.

Diese könnte auch auf E- und Hybrid-SUV angewandt werden, da diese ja auch überdimensioniert sind und damit auch mehr Energie als nötig verbrauchen.

Für Auswärtige (Besuch von Angehörigen in Stuttgart) könnten Ausnahmen erteilt werden (z.B. 2 x im Monat pro Kennzeichen). Hier denke ich an eine APP-Lösung, die unnötige Gänge zu Behörden vermeiden soll (einmalige Registrierung auf dem Amt, dann Selbsterteilung für sein Kennzeichen). Dies könnten dann auch Stuttgarter für gelegentliche Fahrten ins Stadtgebiet nutzen.

724 in 2019 | Situation für Fußgänger an Schwabstr. und Bebelstr. verbessern

Situation für Fußgänger an Schwabstr. und Bebelstr. verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

460
weniger gut: -89
gut: 460
Meine Stimme: keine
Platz: 
724
in: 
2019

Die Situation für Fußgänger an der Schwabstr., Bebelstr. ist leider unbefriedigend: Wege und Bahnsteige sind zu schmal und dem Andrang nicht mehr gewachsen. Die Grünphasen sind zu selten, so dass es zu Stoßzeiten kaum ein Durchkommen gibt.

Vorschlag:
- Verbreitern der Bahnsteige und Wege
- Häufigere Grünphasen oder Einrichtung eines Zebrastreifens, um Fußgängerstaus zu vermeiden.

725 in 2019 | Fußgängerzone einrichten im Gerberviertel

Fußgängerzone einrichten im Gerberviertel

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

460
weniger gut: -98
gut: 460
Meine Stimme: keine
Platz: 
725
in: 
2019

Im Gerberviertel sollten nur Einbahnstraßen gelten. Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer.

726 in 2019 | Wichtige Waldwege pflegen

Wichtige Waldwege pflegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

460
weniger gut: -138
gut: 460
Meine Stimme: keine
Platz: 
726
in: 
2019

Für die Naherholung wichtige Waldwege, beispielsweise die Wege um die Bärenseen sollten so gepflegt, insbesondere geschottert werden, damit sie auch bei nassem Wetter gut und gefahrfrei begangen werden können.

727 in 2019 | KiTa-/Kindergartenbeiträge für Geschwister in allen Einrichtungen fördern

KiTa-/Kindergartenbeiträge für Geschwister in allen Einrichtungen fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

459
weniger gut: -91
gut: 459
Meine Stimme: keine
Platz: 
727
in: 
2019

Seit August 2018 hat die Stadt die KiTa- und Kindergartenbeiträge für Familien reduziert. Bedauerlicherweise wurden die Zuschüsse für die Eltern-Kind-Initiativen noch nicht entsprechend angepasst. Insbesondere beim „Geschwisterbonus“ (Familien mit mehreren Kindern zahlen weniger) können diese nun nicht mehr mit den Städtischen Einrichtungen mithalten. (Beispiel: hat man 4 Kinder in einer Städtischen Einrichtung, so wird die Familie um 404.-/Monat entlastet). So entsteht für Familien mit mehreren Kindern ein Mehrkostenaufwand von mehreren Hundert Euro (je nach Einrichtung) pro Monat im Vergleich zu Städtischen Einrichtungen.
Wir fordern daher: Eltern-Kind-Initiativen sollen den gleichen „Geschwisterbonus“ bieten, wie städtische Einrichtungen. Dieser soll durch die Stadt refinanziert werden.
Warum ist dies wichtig:
- Die Stadt kann momentan nicht genügend Krippen und Kindergartenplätze zur Verfügung stellen und ist auf die Plätze in Eltern-Kind-Initiativen und kirchlichen Einrichtungen angewiesen. Wenn diese bei Beitragsänderungen nicht berücksichtigt werden, ist ihre Existenz langfristig gefährdet.
- Die Eltern in Eltern-Kind-Initiativen bringen sich alle mit Arbeitsstunden in die Einrichtung ein und sorgen somit für insgesamt geringere Kosten (die ja zum Teil von der Stadt getragen werden), müssen jedoch dennoch mehr für ihren Platz bezahlen.
- Familien sollten nicht durch wirtschaftliche Zwänge genötigt werden die Einrichtung zu wechseln, wenn sie mehr Kinder bekommen.
- Beitragsreduzierungen sollten allen Familien in Stuttgart zugutekommen.

728 in 2019 | Fahrradreparaturstation am Schlossplatz einrichten

Fahrradreparaturstation am Schlossplatz einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

459
weniger gut: -146
gut: 459
Meine Stimme: keine
Platz: 
728
in: 
2019

Eine Luftpumpe und die gängisten Werkzeuge sollen verfügbar sein. Ein Schlauchautomat daneben wäre wunderbar und unterstützt uns Fahrradfahrer/innen in den Abenden und an Sonntagen.

729 in 2019 | Mülleimer in SSB-Zügen anbringen

Mülleimer in SSB-Zügen anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

459
weniger gut: -186
gut: 459
Meine Stimme: keine
Platz: 
729
in: 
2019

Früher gab es Abfalleimer in den Straßenbahnwagen. Jetzt wird alles auf den Boden geschmissen. Warum wurden die Mülleimer abgeschafft?

730 in 2019 | Nachtbusse auch unter der Woche speziell in die Außenbezirke fahren lassen
731 in 2019 | Ordnungsamt/Polizei sollen mehr handeln

Ordnungsamt/Polizei sollen mehr handeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

458
weniger gut: -106
gut: 458
Meine Stimme: keine
Platz: 
731
in: 
2019

Wir beklagen uns über Falschparker und Raser, Hundekot auf Gehwegen und in Grünflächen (mit und ohne Tüte), wildernde Hunde im Wald, Abfall wohin das Auge blickt, Taubenkot, Vandalismus und so weiter. Vermutlich könnte man auf Dauer viele Anrufe bei der Polizei vermeiden, wenn konsequenter durchgegriffen werden würde. Ich bin überzeugt, wir müssen zuerst Personal aufstocken, keine neuen Regeln und Gesetze erfinden, sondern die bestehenden anwenden und sorry – auch wenn es am Anfang nervig und teuer wird, auf Dauer wird vermutlich jeder wissen wo Kippen und Müll nicht hingehören und dass nicht der Hund das Ferkel ist, sondern der Halter.
Übrigens: sowohl von Polizisten auch von Mitarbeitern des Ordnungsamtes haben wir schon mehrmals gesagt bekommen: „Stört Sie das?“. Nochmal für alle. Wenn ein Bürger ein Vergehen meldet, dann stört ihn das, sonst würde sie/er nicht anrufen und nicht selten sind es nach kurzer Zeit „Gewohnheitsrechte“ wie –„hier park ich immer“, „was interessiert mich die Fahrtrichtung in der Fußgängerzone“, warum soll ich ruhig sein (2:00 Uhr nachts) und natürlich benutzt jeder seine Hundetüte (wenn er beobachtet wird).
Außerdem täuschen hier auch Statistiken - ich weiß von einigen Nachbarn, die eben nichts mehr melden - bringt ja eh nichts.