Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

561 in 2017 | Beleuchtung in dem unteren Kurpark anbringen

Beleuchtung in dem unteren Kurpark anbringen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

413
weniger gut: -82
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
561
in: 
2017

Die Wege im unteren Kurpark sind nachts total dunkel und sind kein Aushängeschild für eine Kurstadt.
Eine ausreichende Ausleuchtung würde auch die nächtlichen Saufgelage eindämmen und die Graffiti-Sprayer fernhalten und somit Kosten für die Schönheitsreparaturen senken.

562 in 2017 | Verkehr energieeffizienterer und schadstoffärmerer führen: Kreisverkehre bauen - Ampeln abschalten

Verkehr energieeffizienterer und schadstoffärmerer führen: Kreisverkehre bauen - Ampeln abschalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kreisverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

413
weniger gut: -90
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
562
in: 
2017

Mit hoher Priorität sollen Verkehrshindernisse identifiziert werden, welche zu unnötigem Stillstand oder Stop & Go führen.
Stillstehende Fahrzeuge verbrauchen unnötig Energie und erzeugen Abgase. Das Beschleunigen eines Fahrzeugs aus dem Stand kostet unnötig Energie und produziert unnötige Abgase. So werden überschlägig (Fahrzeug 1,5 Tonnen) rund 27 Milliliter Benzin pro Beschleunigung von 0 auf 50 km/h verbraucht.

Zu identifizierende "Hindernisse":
1. Priorisierte Aktion, um so viele Kreisverkehre wie möglich zu identifizieren und in die kurz- wie langfristige Planung einzubeziehen. Das erhöht den Verkehrsfluss speziell in Neben- und Nachtzeiten. Abgase entstehen zu jeder Tageszeit. Verflüssigung reduziert den Energieverbrauch und die Abgase. Das gilt ebenso für elektrische Fahrzeuge.

2. Plan zur Identifizierung von Ampelanlagen, welche außerhalb von Stoßzeiten und Nachtzeiten abgeschaltet werden. Dies vermeidet das einsame Warten an roten Ampeln. Weniger Energieverbrauch, weniger Abgase. Gilt ebenso für elektrische Fahrzeuge.

563 in 2017 | Radweg Möhringen-Vaihingen: 300 Meter Asphalt vervollständigen

Radweg Möhringen-Vaihingen: 300 Meter Asphalt vervollständigen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

413
weniger gut: -91
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
563
in: 
2017

Vervollständigung der Asphaltierung des Radweges auf den Möhringer Feldern zwischen Möhringen und Vaihingen.

Der Radweg ist bis auf eine 300 Meter lange Strecke zwischen den Kleingärten und der Auffahrt über die Nord-Südstraße bereits asphaltiert. Die Asphaltierung des Teilabschnittes würde die Strecke wesentlich komfortabler machen. Bei regnerischer Witterung ist der Feldweg voller Pfützen, stark ausgefahren und schmutzig.Der Feldweg wird intensiv von Fahrradfahrern, darunter vielen Schülern, benutzt. Deshalb wäre auch über eine Beleuchtung nachzudenken.

564 in 2017 | Lebensqualität im Kessel Stuttgart-West steigern

Lebensqualität im Kessel Stuttgart-West steigern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Straßengestaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

413
weniger gut: -140
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
564
in: 
2017

Forststraße im Westen als Fahrradstraße einrichten, Bäume pflanzen und Fahrradbügel und Parkbuchten für Fahrräder einrichten.

565 in 2017 | Feinstaub-Regelung für ortsfremde Autos schaffen (P&R, Parkgebühren)

Feinstaub-Regelung für ortsfremde Autos schaffen (P&R, Parkgebühren)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

413
weniger gut: -182
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
565
in: 
2017

Trotz Feinstaub-Alarm ist regelmäßig zu beobachten, dass immer noch sehr viele ortsfremde Autos von außerhalb in die Stadt fahren. Als Stuttgarter ist es sehr ärgerlich, sich selbst einzuschränken, während die zweistelligen Kennzeichen von extern munter weiter durch die Stadt fahren.

Dem könnte entgegen gewirkt werden, wenn zum Beispiel die Parkgebühren in der Innenstadt zu Feinstaub-Zeiten immens angehoben oder/und die Parkhäuser (teilweise) geschlossen werden. Außerdem sollte dringend über einen weitläufigen Ausbau der Park & Ride-Parkplätze nachgedacht werden, die bei Nutzung des ÖPNV möglichst kostenfrei zur Verfügung stehen sollten (vgl. P+R Parkhaus Österfeld; dort gilt Parkschein = Fahrschein).

566 in 2017 | Überall in der Stadt Freies WLAN (Free Wifi) bereit stellen

Überall in der Stadt Freies WLAN (Free Wifi) bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

412
weniger gut: -229
gut: 412
Meine Stimme: keine
Platz: 
566
in: 
2017

Die Stadt soll dafür Sorge tragen, dass es überall in Stuttgart einen freien Zugang zum Internet per WLAN gibt.

567 in 2017 | Ortsbusse in das VVS-System integrieren

Ortsbusse in das VVS-System integrieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

411
weniger gut: -62
gut: 411
Meine Stimme: keine
Platz: 
567
in: 
2017

Die Mobilität vor allem der älteren Bürger müsste verbessert werden. Die Entfernung von den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel ist manchmal zu groß oder zu beschwerlich. Die in mehreren Stadtteilen eingeführten Ortsbusse erfreuen sich deshalb zunehmender Beliebtheit. Sie können aber nur fahren, wenn es genügend Sponsoren gibt, die diese Ortsbusse unterstützen. Fällt ein Sponsor weg, ist die Gefahr groß, dass der Ortsbus eingestellt werden muss. Eine unzumutbare Abhängigkeit von einzelnen Firmen.
Außerdem ist der Preis für eine Fahrt für alle, die ein Monatsticket besitzen, zu hoch. Auch für diejenigen, die den Ortsbus als Zubringer für eine Weiterfahrt benutzen, ist der Fahrpreis unverhältnismäßig teuer. So kostet eine Fahrt von Feuerbach in die Innenstadt mit dem Ortsbus 4,40 € bzw. 4,13 € (mit 4er-Ticket). Dies schreckt viele Bürger von einer Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab.
Beide Gründe würden entfallen, wenn der Ortsbus in das VVS-System integriert wäre, wie es in vielen Gemeinden in der Region Stuttgart der Fall ist.

568 in 2017 | Freie Fahrt für die Feuerwehr - Barrieren durch parkende Autos entfernen

Freie Fahrt für die Feuerwehr - Barrieren durch parkende Autos entfernen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

411
weniger gut: -79
gut: 411
Meine Stimme: keine
Platz: 
568
in: 
2017

In Stuttgarter Wohngebieten (insbesondere in der Innenstadt) kommt es massig zu Verstößen gegen §12 Absatz 3 Nr. 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO), also zugeparkte Kreuzungen. Während Rollstühle, Kinderwägen und Rollatoren "nur" behindert werden und eventuell einen Umweg in kauf nehmen müssen, da sie die Straße an der Kreuzung nicht überqueren können, hat insbesondere die Feuerwehr ein riesiges Problem, denn die großen Fahrzeuge haben keine Chance mehr durch zu kommen. Ein darauf angesprochener Ordnungshüter meinte, dass die Stadt im Falle von zugeparkten Kreuzungen in Wohngebieten Kulanz zeige, da Stuttgart zu wenig Parkplätze habe.

Ob das den Ordnungshütern wirklich so nahe gelegt wurde, kann ich nicht sagen, aber nach meiner Erfahrung, wird das Gesetz bisher einfach missachtet. Da bei Wohnungsbränden jede Sekunde zählt, muss die Stadt hier endlich hart durchgreifen. Es kann nicht sein, dass Aufgrund der Bequemlichkeit einiger Autofahrer, Menschenleben in Gefahr gebracht werden. Daher sollte die Stadt verstärkt kontrollieren, insbesondere Abends und Nachts. Außerdem sollte das Bußgeld für solche Verstöße erhöht werden. Die Bußgeldeinnahmen werden wohl locker reichen, die Ordnungshüter damit zu bezahlen, daher ist der Vorschlag voraussichtlich kostenneutral.

569 in 2017 | U-Bahn-Anbindung von Birkach, Schönberg und Asemwald ausbauen

U-Bahn-Anbindung von Birkach, Schönberg und Asemwald ausbauen

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Stadtbezirk: 
Birkach
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

411
weniger gut: -98
gut: 411
Meine Stimme: keine
Platz: 
569
in: 
2017

Birkach wächst und wächst - was nicht mitwächst, ist die Anbindung an den ÖPNV. Die Busse platzen morgens und abends aus allen Nähten, denn hunderte Studenten müssen zur Uni Hohenheim und wieder nach Hause. Im Winter hingegen steht man im Schneegestöber und wartet manches mal vergeblich auf einen Bus. Birkach ist der letzte Stadtteil Stuttgarts, der nicht an das U-Bahn-Netz angeschlossen ist. Wenn es die Stadt geschafft hat, Fasanenhof und Ostfildern anzuschließen, sollte doch Birkach kein großes Problem sein :-)

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Birkach untersützt mehrheitlich einen Prüfauftrag an die SSB ohne Wohnbebauung des Birkacher Felds.

570 in 2017 | Hindernisfreien (Schnell)-Radweg vom Pragsattel zum Neckarradweg schaffen

Hindernisfreien (Schnell)-Radweg vom Pragsattel zum Neckarradweg schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

411
weniger gut: -129
gut: 411
Meine Stimme: keine
Platz: 
570
in: 
2017

Möchte man mit dem Fahrrad vom Pragsattel nach Untertürkheim, so ist das ein einziger Hindernisparcours. Der Wegfall zweier Brücken (Holzbrücke über den Neckar, Hängebrücke am LEUZE) hat den Weg nun auch noch verlängert. Unzählige Kurven, ein Bahnübergang, spitzwinklige Abzweigungen und nicht zuletzt die Fußgänger zwingen immer wieder zum langsam Fahren.

Von der „Bastion Leibfried“ sollte ein „Schnellradweg“ durch den Rosensteinpark, bis zum gegenüber liegenden Ufer des Neckars (z.B. beim Stadtstrand) führen. Der Lodzer Steg hat bereits eine Anschlussstelle, die nur in den Park hinein, mit entsprechender Rampe weitergeführt werden muss. Ein gerader Weg kann dann bis zum Rosensteinschloss führen und zwischen Schloss und Wilhelma über eine Neckarbrücke. Kreuzungen mit Fußwegen müssen für die Fußgänger klar kenntlich gemacht werden und darauf hinweisen, dass hier (im Park ausnahmsweise) dem Radfahrer die Vorfahrt zu gewähren ist.
Für den Bau von Radwegen muss der gleiche Maßstab gelten, wie für den Bau von Straßen. Wenn die Stadt das Feinstaubproblem ernst nimmt, dann müssen die Hindernisse für den Fahrradverkehr beseitigt werden, und das mit der gleichen Leidenschaft, wie das in den letzten Jahrzehnten für den Autoverkehr geschehen ist!

Brücken für Radfahrer, Tunnel und Unterführungen müssen denkbare Maßnahmen werden, genauso wie das Begradigen von Radwegen, das Entschärfung von Steigungen und die Beseitigung von Bordsteinen und Schwellen. Viele Radwege laden zwar zum Freizeitfahren ein, sind aber nicht alltagstauglich.
Klar erkenntlich gemachte Radwege stärken die Position der Radfahrer als Verkehrsteilnehmer und gut geführte Radwege würden dazu beitragen, dass mehr Menschen vom Auto auf das Rad umsteigen.