Stand Umsetzung der Vorschläge aus 2011 bis 2017

Lesen Sie hier den Stand der Umsetzung der Bürgervorschläge, die im Gemeinderat beraten wurden. Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) liegen vor für 2015 und 2017.

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2015

240 in 2015 | Fahrradweg entlang der Kräherwaldstraße renovieren

Fahrradweg entlang der Kräherwaldstraße renovieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

455
weniger gut: -97
gut: 455
Meine Stimme: keine
Platz: 
240
in: 
2015

Der bestehende, von der Straße abgesetzte Radweg entlang der Kräherwaldstraße ist in äußest desolatem Zustand. Selbst mit gefedertem Fahrrad ist ein Befahren für Gesäß, Wirbelsäule und Handgelenke sehr schmerzhaft. Eine Erneuerung des Belags halte ich dringend für angebracht.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der abgesetzte Radweg zwischen Doggenburg und Botengänger Sattel wurde erneuert. Die Wegeverbindung (Gehweg Rad frei) zwischen Doggenburg und Killesberg wurde im November 2016 fertiggestellt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
799/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015, 814/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat begrüßt und unterstützt dieses Anliegen.

241 in 2015 | Mineralbad Berg renovieren

Mineralbad Berg renovieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

454
weniger gut: -87
gut: 454
Meine Stimme: keine
Platz: 
241
in: 
2015

Seit Jahren verrottet das Mineralbad Berg vor unseren Augen. Seit Jahren bettele ich, dass man sich darum kümmert. Je länger man wartet umso teurer wird die Renovierung. Es kann nicht sein, dass dieses Juwel mitten in der Stadt so vor die Hunde geht. Zudem sollten die albernen Werbeaktionen bezüglich Mineralbad Berg bitte jemand machen, der was von seinem Fach versteht. Ich erinnere an die peinliche Aktion mit den James Dean-Plakaten, das kein Mensch verstanden hat. Sie waren die letzten Jahre derart grottig, so daaa man lieber das Geld in die Hand nimmt und endlich die Renovierung vorantreibt.

Bitte. Sonst wird es eines Tages heißen, wir mussten es aus Sicherheitsgründen schließen und das Bad geht dann den gleichen traurigen und beschämenden Weg wie die Villa Berg.

Wie wäre es denn, wenn man wirklich mal kreativ überlegen würde, wie man zusätzlich Geld für das Berg beschaffen könnte? Ich stehe jederzeit zur Verfügung.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Sanierung des Mineral-Bads Berg verlief gemäß Planung. Jedoch wurde im Frühjahr 2018 ein Schaden an den Quellen entdeckt, der untersucht werden musste. Das Ergebnis der Untersuchungen hat zur Folge, dass die Sanierungsarbeiten voraussichtlich erst Mitte 2020 abgeschlossen sein werden.

Stand Dezember 2017:
Die Sanierungsarbeiten sind in vollem Gange und werden aus heutiger Sicht bis Mitte 2019 abgeschlossen.

Stand 2016:
Das Mineral-Bad Berg wurde Ende September 2016 geschlossen und mit den Baumaßnahmen wurde begonnen. Aktuell finden Abbrucharbeiten statt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat die Generalsanierung des Mineralbads Berg beschlossen und einen entsprechenden Projektbeschluss gefasst. Hierfür stehen im Stadthaushalt insgesamt 23,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
287/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags einstimmig als wünschenswert und weist darauf hin, dass die Planung bereits besteht.

252 in 2015 | Stadtbahn zur Uni Hohenheim einrichten - Direkte Verbindung Plieningen-Innenstadt

Stadtbahn zur Uni Hohenheim einrichten - Direkte Verbindung Plieningen-Innenstadt

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Stadtbezirk: 
Plieningen
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -91
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
252
in: 
2015

Die Universität Hohenheim mit ihren 10.000 Studenten und rund 2.000 Mitarbeitern braucht endlich eine vernünftige Stadtbahnanbindung. Hierzu wird vorgeschlagen, die Stadtbahn von der Haltestelle Garbe um etwa 600 Meter bis zur Universität zu verlängern und gleichzeitig die "Möhringer Kurve" (Verbindung Sigmaringer Straße und Riedsee) zu verwirklichen. Beide Maßnahmen sind im Regionalverkehrsplan verankert und baulich machbar. Die Wirtschaftlichkeit wurde darin bestätigt. Insgesamt wären nur rund 600 bis 700 Meter Schienen notwendig. Parkplätze müssten bei einer Verlängerung zur Uni nicht wegfallen, da diese am bestehenden Parkplatz hinter dem Schloss ersetzt werden könnten.

Durch diese Maßnahmen ließe sich eine Direktverbindung vom Hauptbahnhof zur Universität Hohenheim in etwa 23 bis 24 Minuten verwirklichen. Aber auch das SI-Centrum und die vielen Arbeitsplätze dort wären umsteigefrei mit der City verbunden. Bisher ist die Uni, als kürzeste Verbindung, nur mit Umstieg am Fernsehturm über einen Bus zu erreichen (mit Fahrtzeit von ca. einer halben Stunde). Da viele Studenten aus der Region kommen, summiert sich die Fahrtzeit schnell auf.

Die Linie könnte auf der anderen Seite beispielsweise am Killesberg enden und würde so dort den Takt in die Innenstadt verbessern. Falls Kapazität im Hbf und Budget nicht mehr hergeben, wäre schon ein 20 Minuten -Takt tagsüber, ähnlich der U8 oder U5 eine spürbare Verbesserung.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die direkte, umsteigefreie Anbindung von Birkach / Plieningen / Hohenheim ist ein wichtiges Projekt im weiteren Ausbau des Stuttgarter Stadtbahnnetzes in der Zukunft.

Die SSB wird hierzu in den nächsten Jahren Untersuchungen anstellen und eine Reihe von Varianten vertieft prüfen. Neben einer direkten Verbindung von Degerloch über Asemwald nach Birkach und Plieningen, die im aktuellen Flächennutzungsplan enthalten ist, steht auch der Bau der Übereckverbindung am Möhringer Bahnhof als Option zur Verfügung. Hierzu ist unter Abwägung des Nutzens für die Fahrgäste und die Umwelt einerseits sowie den Bau- und Betriebskosten und den Umweltauswirkungen andererseits die vorzugswürdigste Trasse zu ermitteln.

Leider ist aktuell völlig unklar, wie solche Vorhaben künftig finanziert werden können, da es nach wie vor keine Folgeregelung für das Bundesprogramm nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gibt, das 2019 endet.

Da die aktuell in Bau bzw. Bauvorbereitung befindlichen Stadtbahnprojekte (Wallgraben-Dürrlewang, Hauptbahnhof-Budapester Platz-Milchhof, Hallschlag-Wagrainäcker, Fasanenhof-Flughafen/Messe) bereits die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen vollständig binden, wird diese Stadtbahnverbindung auch nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre umgesetzt werden können, sondern ist ein Thema für das nächste Jahrzehnt.

Bezirksbeiratshinweis: 

• Ablehnung des Abschnitts Richtung Hohenheim.
• Eine bessere Anbindung von Plieningen zur Stadtmitte ist wünschenswert. Deshalb: Unterstützung der „Möhringer Schleife“. Eine Verlängerung der U3 um ca. 300 m macht keinen Sinn. Die beiden Vorschlagsteile sollten getrennt betrachtet werden.Die Schaffung einer Direktverbindung zwischen Plieningen und der Innenstadt über die U3 wird unterstützt, da umsteigefreie Beziehungen die Nachfrage nach ÖPNV steigern

253 in 2015 | Leinenpflicht für Hunde im Naturschutzgebiet Stuttgart Sillenbuch-Riedenberg kontrollieren und ahnden

Leinenpflicht für Hunde im Naturschutzgebiet Stuttgart Sillenbuch-Riedenberg kontrollieren und ahnden

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -142
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
253
in: 
2015

Immer wieder muss ich feststellen, dass die Leinenpflicht im Naturschutzgebiet Eichenhain missachtet wird. Die freilaufenden Hunde stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Es kommt auch ständig zu Beißvorfällen, die aber äußerst selten zur Anzeige gebracht werden. Vorschlag: Das Ordnungsamt sollte entsprechende Maßnahmen ergreifen, z.B. regelmäßige Kontrollen und Bußgelder für die uneinsichtigen Hundehalter.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Dezember 2017:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt. Die Regelungen der Landschaftsschutzverordnung befreien von der Leinenpflicht auf den Gehwegen. Kontrollen sind in der Praxis erschwert.

Stand 2016:
Die Anregung wird im Rahmen des Streifendienstes weiterhin umgesetzt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Wird wie bisher umgesetzt im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten. Zur Erhöhung der Kapazitäten des Vollzugsdienstes wird eine Stelle geschaffen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
848/2015 (Freie Wähler), 884/2015 (AfD)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Sillenbuch appelliert hier in erster Sicht an das Miteinander der Nutzer des Eichenhains. Die Entwicklung sollte durch das Ordnungsamt intensiver verfolgt und ggf. notwendige Maßnahmen zur Einhaltung der Leinenpflicht durchgeführt werden.

254 in 2015 | Barrierefreier Zugang Bahnhof Feuerbach einrichten

Barrierefreier Zugang Bahnhof Feuerbach einrichten

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

450
weniger gut: -50
gut: 450
Meine Stimme: keine
Platz: 
254
in: 
2015

Der Bahnhof Feuerbach ist Richtung Stadtmitte nur über einen Umweg (der auch noch seit Monaten von einer Absperrung verlängert wird) zu erreichen, Richtung Zuffenhausen nur über Treppenstufen, die übrigens schlimm verdreckt sind. Den Handlauf traut man sich ohne Handschuhe oder Desinfektionsmittel auch nicht anzufassen. Da muss eine bessere Lösung her!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Aufzug zu Gleis 1 ist in Bau (im Bereich der neuen Fußgängerunterführung) und soll 2019 in Betrieb gehen. Ebenso der Aufzug an Gleis 2 (im Bereich der alten Treppenanlage).

Stand Dezember 2017:
Seit September 2017 ist das baustellenbedingte Provisorium (Verlegung der S-Bahn-Gleise zum Mittelbahnsteig) in Betrieb. Die Baumaßnahmen unter anderem zum zweiten Bahnsteigzugang werden fortgeführt.

Stand 2016:
Im Zuge der Baumaßnahmen zu Stuttgart 21 kommt es zur vorübergehenden Verlegung der S-Bahn-Gleise an den Mittelbahnsteig. Daher wird es im Jahr 2017 weitere baubedingte Provisorien geben. Im zeitlichen Zusammenhang damit werden die beschriebenen Arbeiten durchgeführt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Neubau von Aufzügen und die Bahnsteigerhöhungen auf S-Bahn-Niveau sollen von ursprünglich 2019 auf 2017 vorgezogen werden. Die vorhandene Rampe an Gleis 1, die aufgrund der Steigung als nicht barrierefrei gilt, soll langfristig erhalten bleiben.
wird umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Reinigung des Handlaufs wird veranlasst. In Feuerbach haben die mehrjährigen Arbeiten im Rahmen Stuttgart21 begonnen. Darüber hat die Bahn in einer Bürgerversammlung berichtet. Dabei wurde auch kommuniziert, dass der Neubau von Aufzügen und die Bahnsteigerhöhungen auf S-Bahn-Niveau von ursprünglich 2019 auf 2017 vorgezogen wird. Die vorhandene Rampe an Gleis 1, die aufgrund der Steigung als nicht barrierefrei gilt, soll langfristig erhalten bleiben. Behinderungen durch die Bauarbeiten sind leider nicht gänzlich zu vermeiden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Im Zuge der Umbauarbeiten am Bahnhof Feuerbach wird ab 2017 ein Aufzug zur Verfügung stehen. Dies wird vom Bezirksbeirat und Initiativen im Stadtbezirk seit Jahren gefordert. Die SSB-Haltestelle Maybachstraße verfügt seit einigen Monaten über einen Aufzug, die weiteren Haltestellen in Feuerbach sind barrierefrei, wenn auch nicht nach neuestem rechtlichem Stand (Haltestelle Föhrich).

256 in 2015 | Sitzmöglichkeiten am Marienplatz ergänzen

Sitzmöglichkeiten am Marienplatz ergänzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

449
weniger gut: -65
gut: 449
Meine Stimme: keine
Platz: 
256
in: 
2015

Am unteren Rand des Marienplatzes fehlen Sitzmöglichkeiten, die auch von älteren oder weniger mobilen Menschen genutzt werden können, die sich nicht auf die Treppenstufen oder den Boden setzen können oder wollen. Da der untere Bereich Richtung Tübinger Straße belebter und attraktiver ist als der rückwärtige Teil des Marienplatzes sollten auch hier Bänke aufgestellt werden. In einer älter werdenden Gesellschaft sollten zudem auch Bänke mit Rückenlehnen angeboten werden und nicht nur die Jugend im Fokus stehen, die sich gerne auf dem Boden nieder lässt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

In Absprache mit den Gastronomiebetrieben wurden hier Bankelemente etabliert, die frei von Konsumzwang genutzt werden können. Mit Bürgerbeteiligung und Patenschaft wurden 3 Rundbänke vor dem "Kaiserbau" erstellt. Weitere Elemente sind im Moment nicht geplant. Der Gedanke wird als Anregung aufgenommen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Planungs- und Abstimmungsprozess aller beteiligten Stellen ist noch nicht abgeschlossen und wird sich bis Mitte 2016 hinziehen.
wird geprüft

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Aufstellung zusätzlicher Sitzbänke am Marienplatz, im äußerst belebten Bereich der verlängerten Tübinger Straße, muss mit dem zuständigen Tiefbauamt, dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung sowie der Verkehrsbehörde abgestimmt werden.
Gerne greifen wir die Anregung auf und werden die Umsetzung verwaltungsintern und ggf. im Bezirksbeirat abstimmen. Ein Ergebnis wird allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte vorliegen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt den Vorschlag, weitere Sitzmöglichkeiten am Marienplatz aufstellen zu lassen. Hierzu empfiehlt er, mit dem Architekten Lermann, der den Platz konzipierte, in Kontakt zu treten. Der Bezirksbeirat Süd spricht sich grundsätzlich für Sitzmöglichkeiten aus, die eine Rückenlehne haben, da diese Bänke gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger von Vorteil sind.

260 in 2015 | Wege am Rand des Höhenparks Killesbergs für Radverkehr freigeben

Wege am Rand des Höhenparks Killesbergs für Radverkehr freigeben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

447
weniger gut: -133
gut: 447
Meine Stimme: keine
Platz: 
260
in: 
2015

Die Verbindung Mitte-Feuerbach führt für Radfahrer sinnvollerweise über den Pragsattel. Zwischen Pragsattel und Feuerbach sind aber fast nur stark befahrene Straßen (Maybachstr., Alarichstr., Siemensstr., Tunnelstr.) nutzbar. Teilweise sind (enge) Bürgersteige freigegeben, was für Pendler aber keine Alternative darstellt.
Gerade zu Stoßzeiten Werktags wäre eine Freigabe von Strecken am Rand des Höhenpark in Ost-West-Richtung für Radfahrer eine sinnvolle Alternative: Eine Querverbindung von Stresemannstr. (Höhe Augustinum) bis Thoma-Str. sowie eine Querverbindung vom St.Helena-Steg über "beim Höhenfreibad" bis Lenbachstr.

Beide Verbindungen erlaubten ein ampelfreies Kreuzen der Stresemannstr. und eine deutlich direkterere Verbindung zwischen Feuerbach und Stadtmitte auf weniger befahrenen Straßen. Diese freigegebenen Strecken sollten durch Bordsteine oder Poller deutlich von den anderen Wegen abgesetzt werden, damit der Radverkehr nicht in den gesamten Höhenpark wandert.

Da ich diese Verbindung vor allem für Pendler wichtig halte, ist eine Freigabe "Radfahrer frei" (Fußgänger haben Vorrang) und nur Werktags absolut ausreichend.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Benutzung des Höhenparks Killesberg ist durch die vom Gemeinderat verabschiedete "Nutzungsordnung für den Höhenpark Killesberg" (Kommunale Satzung) geregelt. Er ist ausschließlich dem Fußgängerverkehr vorbehalten. Die Benutzung von Fahrzeugen aller Art ist unzulässig.

Deshalb kann dem Vorschlag, in Randbereichen das Durchfahren mit Fahrrädern zuzulassen, ohne Satzungsänderung nicht gefolgt werden. Eine Änderung der Satzung ist in dieser Richtung auch nicht zu erwarten, weil der Höhenpark seiner Zweckbestimmung nach "der Gesundheit und Erholung der Besucher" dient. Dies schließt aus Sicht der Verwaltung aus, dass Fahrradverkehr ebenfalls zugelassen wird, der gegenüber den Erholung suchenden Fußgängern konfliktträchtig und beeinträchtigend wäre.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags mehrheitlich (bei 2 Enthaltungen und einer Gegenstimme) als wünschenswert.

269 in 2015 | Radweg am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg einrichten

Radweg am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -101
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
269
in: 
2015

Für die Strecke am Kräherwald zwischen dem Ende des bestehenden Radwegs auf Höhe der Doggenburg und dem Killesberg ist Radfahren auf dem schmalen Gehweg zwar erlaubt, jedoch wegen der Enge der Fahrbahn sehr gefährlich, zumal dieser in Richtung Vaihingen rechts oft auch für Fahren von Radfahrern in Richtung Killesberg genutzt wird, da auch zwischen Doggenburg und erster Ampel oben am Killesberg nirgends eine sichere Möglichkeit zur Überquerung der vielbefahrenen Autofahrbahn besteht. Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn in beide Richtungen wenigstens entweder ein Schutzstreifen geschaffen würde. Oder noch besser: aufgrund des zumindest teilweise durchaus reichlich vorhandenen Platzes zwischen Straße und Waldrand in Fahrtrichtung Vaihingen rechts einen sicheren 2-spurigen Radweg schaffen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der Ausbau der Wegeverbindung (Gehweg Rad frei) entlang der Straße Am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg wurde im November 2016 abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
799/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015, 814/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hält es für sinnvoll, die Radbeziehung bis zum Killesberg fortzusetzen.

287 in 2015 | Studie zur Verschönerung des Stuttgarter Marktplatzes

Studie zur Verschönerung des Stuttgarter Marktplatzes

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

436
weniger gut: -108
gut: 436
Meine Stimme: keine
Platz: 
287
in: 
2015

Der Marktplatz einer jeden Stadt ist Aushängeschild der Bürgerschaft. Stuttgart hatte ein historisches Rathaus, das diesen Anspruch und diesen Selbstwert der Bürgerschaft auszeichnete. Leider wurde die beschädigte Rathausfront zum Marktplatz hin nicht wieder aufgebaut. Viele Stuttgart und Touristen empfinden den Marktplatz und die Nachkriegsarchitektur als steril, hässlich, unemotional, unattraktiv und auch Zeitzeuge einer sterilen Nachkriegsarchitektur. Viele würden sich mehr Leben und vor allem auch mehr Ambiente auf dem Marktplatz wünschen. Der Stuttgarter Schlossplatz ist ein Paradebeispiel dafür.

Daher sollte eine Bürgerstudie beauftragt werden, wie der Stuttgarter Marktplatz verschönert werden kann und somit auch für Stuttgarter und Touristen wieder ein Aushängeschild und positives Wahrzeichen der Stadt wird. Mehr Lokale und Außengastronomie, Wiederherstellung des historischen Rathausturmes, Wiederherstellung der historischen Gebäude und der Stuttgarter Rathausfassade, Verschönerung der Nachkriegs-Marktplatzgebäude durch Aufsetzen von modernen Giebeldächern und so weiter. Die Geschäftsinhaber rund um den Marktplatz könnten auch als Sponsoren für diese Studie gewonnen werden.

Daher soll mit einer Bürgerinitiative eine Studie erstellt werden, wie das heutige Erscheinungsbild des Stuttgarter Marktplatzes verbessert werden kann.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Vorbereitungen für den Umbau des Marktplatzes sind aufwändig. Die Planungsleistungen wurden europaweit ausgeschrieben. Das Auswahlverfahren fand unter Beteiligung des Gestaltungsbeirats der LHS statt. Im November 2018 wurden die ausgewählten Planungsbüros beauftragt. Die Realisierung des Marktplatzumbaus wird voraussichtlich in den Jahren 2020 und 2021 stattfinden.

Stand Dezember 2017:
Das Büro Schneidermeyer wird als Preisträger des Wettbewerbs von 2005 mit einer Konzeptstudie beauftragt. Diese soll auf Grundlage der von der Stadtverwaltung erarbeiteten Gestaltungspläne erfolgen, die in den Gremien ( Auschuß für Umwelt und Technik am 7.2.17, Bezirksbeirat am 20.2.17 und im Städtebauauschuss am 21.2.17 ) vorgestellt und einmütig begrüßt wurden. Voraussetzung zur baldigen Realisierung ist die Bewilligung von Haushaltsmitteln. Hierfür wurden vom Tiefbauamt 8,4 Millionen € beantragt. Die Konzeptstudie soll vorraussichtlich bis Jahresende 2017 in den Gremien vorgestellt werden.

Stand 2016:
Am 6.12.2016 soll im Ausschuss für Umwelt und Technik ein mündlicher Bericht über die Umgestaltung des Marktplatz anhand von Gestaltungsideen des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung berichtet werden. Im Ausschuss für Umwelt und Technik soll über das weitere Vorgehen beraten werden und anschließend ein Bericht im Bezirksbeirat Stuttgart - Mitte erfolgen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Mit der Aufwertung im Bereich der Baumgruppe auf dem Marktplatz (60.000 Euro bereitgestellt ) wurde eine teilweise Umsetzung des Vorschlags beschlossen.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
521/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
1216/2015
293 in 2015 | Kultur im Westen unterstützen

Kultur im Westen unterstützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

435
weniger gut: -110
gut: 435
Meine Stimme: keine
Platz: 
293
in: 
2015

In den kleinen Theatern macht Kultur einfach mehr Freude, nur dass eben aufgrund der kleineren Säle und der gleichen Künstlergagen diese dann doch lieber ins Theaterhaus oder ähnliches gehen, wo ich ein Fernglas benötige um die Mimik des Künstlers zu sehe, auch die Stimmung ist eine völlig andere. Daher mein Vorschlag beziehungsweise Bitte: Da ich im Westen wohne, die Rosenau, das Merlin und auch das Renitenz weiterhin großzügig unterstützen

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Das Theater im Westen erhält ab 2016 je rund 538,6 TEUR und das Renitenztheater 391,8 TEUR pro Jahr.

Beim Merlin beträgt der Zuschuss seit 2018 je 198,6 TEUR pro Jahr. Die Förderung der Rosenau beträgt seit 2018 je 184 TEUR pro Jahr.

Stand Dezember 2017:
Die Zuschüsse in entsprechender Höhe wurden auch in 2017 bewilligt.

Stand 2016:
Die Zuschüsse in entsprechender Höhe wurden in 2016 bewilligt.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Theater im Westen erhält ab 2016 je rund 19.900 Euro jährlich und das Renitenz-Theater je 20.000 Euro pro Jahr mehr Zuschuss.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
522/2015 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), 684/2015 (SÖS-LINKE-PluS)