Vorjahre: Vorschläge und Ergebnisse 2011 bis 2023

Der Bahnhofsvorplatz in Münster ist ein Schandfleck für den Ort. Das bahneigene Gelände sollte von der Stadt erworben und zu einem attraktiven Platz umgestaltet werden.

Im Stadtteil Uhlbach fehlen nach wie vor Kita-Plätze, bisher ist die Versorgung unterdurchschnittlich und erfüllt bei weitem nicht die gesetzlichen Vorgaben.

Der Bereich "Höhenrand" östlich der Bahnlinie, dem Höhenrandweg und nördlich der Möhringer Landstraße ist an Einkaufsmöglichkeiten ungenügend bestückt. Eine Bäckerei und eine Metzgerei können den Bedarf längst nicht komplett abdecken. Ein Gemüsehändler hat nach kurzem wieder geschlossen. Daher ist es für alle Anwohner unverzichtbar, in den Geschäften des Vaihinger Ortskerns oder weiter weg einzukaufen. Dies gilt ebenso für Arztbesuche oder die Nutzung kultureller Angebote. Auch im genannten Gebiet wohnen immer mehr ältere Mitbürger. Diesen ist der Fußweg ins Vaihinger Zentrum und zurück beschwerlich oder gar nicht mehr möglich, so dass sie auf fremde Hilfe oder teure Taxifahrten angewiesen sind. Eine zielführende Straßen- und S-Bahn-Verbindung existiert nicht.

Daher schlage ich vor, die Buslinien 81 und 82 unaufwändig bis zum östlichen Vaihinger Rand zu verlängern. Für Haltestellen ist kurz vor dem Kreisverkehr Wallgraben/Möhringer Landstr. durch Nutzung der dortigen Parkbuchten beidseitig Platz, ggf. wäre auch eine ausreichend. Alternativ könnte die hinter diesem Kreisverkehr bestehende Nachtbushaltestelle genutzt werden.

Der Streckenverlauf würde wie folgt erweitert:

- Beförderung Ortsmitte-Höhenrand:
Die aus Vaihingen Zentrum kommenden Busse fahren nach der Haltestelle Fanny-Leicht-Straße geradeaus weiter, statt rechts in die Filderhofstr. in Richtung Bahnhof abzubiegen. Es wird die o.g. neue Haltestelle angefahren und am Kreisverkehr (bzw. bei Nutzung der Nachtbushaltestelle auf der Straße) 180 Grad gewendet. Anschließend biegt der Bus in die Filderhofstr. Richtung Bahnhof ab und setzt seine Fahrt wie bisher fort.

- Beförderung Höhenrand-Ortsmitte:
Die aus Richtung Bahnhof kommenden Busse biegen an der Möhringer Landstr. statt nach links nach rechts Richtung Möhringen ab. Es wird die o.g. neue Haltestelle angefahren und um 180 Grand gewendet. Ab Haltestelle Fanny-Leicht-Str. wird die Fahrt wie bisher fortgesetzt. Varianten sind möglich.

Der Mangel an Konzerträumen mittlerer und kleiner Größe und der Mangel an Probenmöglichkeiten in Stuttgart wird von fachkompetenter Seite zu Recht festgestellt. Gleichzeitig lässt sich kein passender Bauplatz in der Innenstadt finden.

Es gibt aber noch ein Baugelände, das als solches nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist und unterirdisch sehr gut Konzertsäle und Probenräume aufnehmen könnte: der Innenhof des Rotebühlbaus. Aussehen könnte der Platz dann wie der Innenhof des Louvre in Paris mit der Glaspyramide im Mittelpunkt. (Eine weitere denkbare Baumöglichkeit unter der Erde: Im Innenhof des Neuen Schlosses).

In Alt-Weilimdorf sind 1937 eine Reihe von Straßen nach Schlachtenorten aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte benannt worden (Großbeerenstraße, Torgauer Straße). Offensichtlich sollte damit der Durchhaltewillen der Bevölkerung im bevorstehenden Krieg gestärkt werden. Ein Teil der Schlachtenorte liegt mittlerweile in Polen (Zorndorf: heute Sarbinowo, Gemeinde Debno; Hohenfriedberg, heute Dobromierz, Kolberg/Kolbrzeg) einer in der tschechischen Republik (Nollendorf: heute Nakléřov, Gemeinde Petrovice).

Als Akt der Beendigung des "Durchhaltens" sollte der Stadtbezirk Zusatztäfelchen an den Straßenschildern anbringen lassen, die auf die Umstände der Umbenennung in der Nazizeit hinweisen und Vertreter aus den betreffenden Orten in Polen und Tschechien zu dieser Aktion einladen. Wird für diese Aktion (Herstellung der Täfelchen, Einladung von Gästen, Festakt) ein Antrag bei der EU (Cultural Contact Point) gestellt, besteht die Möglichkeit einer 50%igen Kofinanzierung.

Die Fahrt mit den U-Bahnen auf der Strecke Stöckach-Bergfriedhof gleicht einer Autofahrt im Stau. Dieser Abschnitt gehört unter die Erde gelegt!

Ganz im Gegensatz zum Hauptbahnhof. Hier werden massenhaft Gelder verschwendet!

Plieningen ist einer der wenigen Stadtteile, die noch kein Seniorenheim haben. Für ältere Menschen
heißt das, sie müssen weg, wenn sie nicht mehr ganz selbstständig sind und Hilfe brauchen. Der Platz müsste in der Mitte des Dorfes sein, nicht am Rand. Wie wäre es, wenn die Stadt die alte Post kaufen würde. Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe erreicht: man hätte ein Seniorenheim und das Spielkasino wäre man los!

Auf Höhe der Bushaltestelle Albblick muss dringend eine Fußgängerampel installiert werden. Die Straße ist - aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der zum Teil sehr hohen Geschwindigkeit der Fahrzeuge - zeitweise nur sehr schwer und für Kinder fast gar nicht zu überqueren.

In den letzten Monaten wurden viele neue Verkehrsschilder angebracht. Im Bereich des Porsche-Museums fehlen aber jegliche Hinweise auf das dortige Parkhaus. Deshalb sind viele auswärtige Besucher auf Parkplatzsuche. Darf das Parkhaus nicht von allen benutzt werden?

Die Stadt soll den Bürgermeistern und den Gemeinderäten eine Schulung zum Thema "Was ist ein echter Bürgerhaushalt am Beispiel von Porto Alegre" finanzieren. Damit die Damen und Herren lernen sich für die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger stark zu machen und nicht alle städtischen Ressourcen und Schönheiten dem Kapital zu opfern.

Tempo 30 auf alle Straßen einführen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, Luftreinhaltung und Lärmschutz.

Die Benutzung des Fuß- und Radweges auf der Otto-Hirsch-Brücke zwischen Hedelfingen und Obertürkheim über die Hafenbahnstraße ist im jetzigen Zustand lebensgefährlich. Die Abbieger in die Hafenbahnstraße übersehen die Fußgänger und Radfahrer - ein unhaltbarer gefährlicher Zustand.

Der Kafka -Spielplatz in Freiberg gegenüber dem Jugendhaus ist seit Jahren nicht mehr saniert worden. Er bietet nicht nur für die anwohnenden Kindern (Hochhäuser) sondern auch für viele Einrichtungen natürlichen Spielraum, da er weitläufig und mit Bäumen angelegt ist. Seit Jahren fehlen jetzt die Schaukeln, die Rutsche und ähnliche Betätigungsmöglichkeiten.Ich frage mich warum man in so einen Gebiet eine schöne Anlage einfach verkommen läßt.

Der Verkehr fließt/ist im Kreisverkehr besser. Der Effekt: Luftreinhaltung und Energiekosten senken.