Mehr fahrrad vorrang strassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

519
weniger gut: -293
gut: 519
Meine Stimme: keine
Platz: 
537
in: 
2021

Gute möglichkeit ohne zu grosse bauliche massnahmen und ohne fahrspuren und parkplätze opfern zu müssen das fahrradfahren sicherer und attraktiver zu machen. Zb die bei radfahrern beliebte forststrasse die jedoch durch viele kreuzungen gefahren birgt. Autofahrer übersehen rechts vor links oder überholen riskant.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Autos bitte nicht diskriminieren. Grüsse LSBQTT

Guter Ansatz. Von einer Autodiskriminierung ist Stuttgart definitiv sehr weit entfernt. Trennung von Auto- und Radspuren würde die Sicherheit und die Attraktivität auf jeden Fall erhöhen.

Mehr Fahrradstraßen in Stuttgart!
Autodiskriminierung findet in Stuttgart echt nicht statt...

Zu Familie am 06.03.21 ( https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/60910#comment-80385 ):

»Trennung von Auto- und Radspuren würde die Sicherheit […] auf jeden Fall erhöhen.«

Nein, würde sie nicht. Straßenbegleitende Radverkehrsführungen sind gefährlich, sogar auch dann, wenn sie baulich angelegt sind, weil sie an den Knotenpunkten nicht nur keinen Schutz geben, sondern die Radfahrer an den Rand zwingen. Dann können Ab‐ und Einbiegeunfälle geschehen wie die folgenden:

Zwei Abbiegeunfälle an der Kreuzung Tal‐/Klingenstraße: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/61878

Ein Abbiegeunfall an der Abzweigung der Oberen Waiblinger Straße von der Nürnberger Straße (die weiter unten in Bad Cannstatt Waiblinger Straße heißt), in Fahrtrichtung bergab, von Fellbach nach Stuttgart Bad Cannstatt, diskutiert in den Kommentaren zu »Schulungen für Radfahrer«:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62174

Ein Einbiegeunfall im Blog »Radfahren in Stuttgart«: »Tödlicher Radlerunfall in Sindelfingen«:

http://dasfahrradblog.blogspot.com/2016/07/todlicher-radlerunfall-in-sin...

Bei allen diesen Ab‐ und Einbiegeunfällen waren die Sichtbeziehungen bestens, und die Radfahrerinnen und ‐fahrer haben keinen Fehler gemacht. Trotzdem sind sie geschehen.

Auf den am Rand liegenden Radverkehrführungen zu fahren, davon rate ich ab. Am Besten, man ordnet sich zu den Kraftfahrzeugfahrern, d. h., vor oder hinter ihnen, ein, die gleicher Weise wie man selbst abbiegen oder geradeaus wollen.

Gut wäre, in allen Stadtteilen ein Netz von Fahrradstraßen einzurichten (blaue Markierung), das ist verbunden mit Vorrang (siehe Tübingerstr.). Ich verstehe nicht, warum eine solche Lösung, die m. E. kostengünstig und schnell umsetzbar wäre, nicht schon längst geschehen ist/vis