Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2021

1088 in 2021 | Tempo 30 auf der Kemnater Straße einführen

Tempo 30 auf der Kemnater Straße einführen

|
Stadtbezirk: 
Sillenbuch
|
Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

389
weniger gut: -290
gut: 389
Meine Stimme: keine
Platz: 
1088
in: 
2021

Das vorhandene 30er Schild in der Kemnater Straße versetzen, so dass die 30er - Zone ab der Fußgängerampel oder bereits ab Ortseingangsschild beginnt und an der Kreuzung zur Schemppstraße endet und in beide Richtungen (stadtein- und auswärts) gilt. Es befinden sich auf beiden Seiten insgesamt 3 Schulen und 2 Sporthallen mit etwa 1.600 Schülern. Die Schüler kommen mit ihren Fahrrädern, Rollern und zu Fuß zur Schule.
Den Weg nutzen auch viele andere Bürger zum Spazieren, unter anderem mit Kinderwagen, Rollator oder mit ihren Hunden. Ab 17 Uhr sind die Kinder zu ihren Vereinen in den Sporthallen unterwegs, auch hier sollen sie sicher ankommen.

Leider wird auf dieser Strecke oft gerast. Um eine höhere Sicherheit für die Schüler und Nutzer der Anlagen zu erhalten ist eine 30er Zone, auf der Kemnater Straße, mindestens ab der Fußgängerampel bis zur Kreuzung Schemppstraße absolut sinnvoll.

1089 in 2021 | Lichtspiel an der Eugenstaffel

Lichtspiel an der Eugenstaffel

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

388
weniger gut: -137
gut: 388
Meine Stimme: keine
Platz: 
1089
in: 
2021

Vor einigen Jahren hat die Stadt eine Lichtskulptur für die Eugenstaffel angekauft. Es ist kaputt und funktioniert nicht mehr. Entweder Sanierung oder Abriss.

1090 in 2021 | Neubau Kulturzentrum Zuffenhausen

Neubau Kulturzentrum Zuffenhausen

|
Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
städtische Gebäude
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

388
weniger gut: -144
gut: 388
Meine Stimme: keine
Platz: 
1090
in: 
2021

Das Kulturzentrum Zuffenhausen am S-Bahnhof ist sehr in die Jahre gekommen. Gemeinsam mit dem Bahnhofsvorplatz gibt es ein äußerst trostloses Bild ab. Dass der Eingang geradezu abschreckend wirkt, war schon Thema in den letzten Bürgerhaushalten (2019: zweithöchste Zustimmung im Stadtbezirk).

Vor allem aber wird das Kulturzentrum durch den baulichen Zustand seinem Bildungsauftrag nicht mehr gerecht. Gerade die Musikschule muss unter unzumutbaren Bedingungen arbeiten: die Unterrichtszimmer sind hellhörig und überhitzen im Sommer, da sie sich unter dem Dach befinden. Der Alfred-Beck-Saal, als einziger größerer Raum, darf aus feuerschutztechnischen Gründen nicht mehr genutzt werden. Das macht die Chor- und Orchesterarbeit nahezu unmöglich. Davon sind auch die örtlichen Vereine betroffen. Bibliothek und Volkshochschule leiden ebenso unter dem miserablen Zustand des Gebäudes. Eine Sanierung ist nach Ansicht von Fachleuten in diesem Zustand nicht mehr sinnvoll. Für Zuffenhausen ist aber solch ein zentraler Ort für Bildung und Kultur, der allwöchentlich von über 1000 Menschen besucht wird, enorm wichtig!

Darum fordern wir, baldmöglichst am selben Ort ein neues, funktionales Kulturzentrum zu errichten. Schon das Gebäude sollte Jung und Alt unter einem Dach weiterhin dazu einladen, unter weitaus besseren Bedingungen Kultur zu leben und sich kreativ zu entfalten.

1091 in 2021 | Machbarkeit einer neuen Panoramabahn prüfen

Machbarkeit einer neuen Panoramabahn prüfen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verbindungen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

388
weniger gut: -231
gut: 388
Meine Stimme: keine
Platz: 
1091
in: 
2021

Anstatt einer Seilbahn könnte auch die Machbarkeit einer Bahn nach dem Modell der ehemaligen Einschienenbahn, welche zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 zuletzt in Stuttgart war, geprüft werden. Diese Bahn könnte zwischen dem Pragsattel beziehungsweise dem Killesberg und den Mineralbädern beziehungsweise dem Ostendplatz verkehren. Dies wäre meiner Meinung nach eine bessere und eventuell auch kostengünstigere Option als eine Seilbahn.

1092 in 2021 | Openair Kino auf dem Hans Scharoun Platz im Sommer ermöglichen
1093 in 2021 | Fahrradweg entlang der Freihofstraße

Fahrradweg entlang der Freihofstraße

|
Stadtbezirk: 
Stammheim
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

387
weniger gut: -209
gut: 387
Meine Stimme: keine
Platz: 
1093
in: 
2021

Entlang der Freihofstraße in Stammheim kann man nur schwierig Fahrrad fahren.
Richtung Stadtmitte gibt es zumindest nach der Haltestelle Korntaler Straße einen breiten Gehweg trotzdem ist es an den restlichen Stellen kaum möglich sicher mit dem Fahrrad voran zu kommen.

Besonders zwischen Haltestelle Heutingsheimer Straße in Richtung Korntaler Straße ist der Gehweg so eng, dass eine Kollision mit herausfahrenden Autos aus Seitensraßen sehr Gefährlich ist.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Stammheim unterstützt. Eine Verbesserung der Situation für Radfahrer ist erforderlich.

1094 in 2021 | Hundesteuer Entlastung für Tierheim Tiere

Hundesteuer Entlastung für Tierheim Tiere

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Steuern, Finanzen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

387
weniger gut: -229
gut: 387
Meine Stimme: keine
Platz: 
1094
in: 
2021

Hundesteuer Entlastung für Tierheim Tiere.

Ich schlage vor, dass die Stadt Stuttgart für Hunde, die nachweislich aus einem deutschen Tierheim / ggf. Stuttgarter Tierheim stammen zukünftig auf die Hundesteuer zu verzichten oder diese zumindest zu reduzieren.

Idee der Vorteile und Nutzen:
-Mehr Menschen werden sich dafür entscheiden, einem Tierheim-Hund eine Chance zu geben
-Die Tierheime werden entlastet
-Dadurch benötigen sie auch weniger Zuwendungen von Seiten der Stadt
-Dadurch wird widerrum die Stadt entlastet.
-m besten Fall verhindert es oder reduziert es den Illegalen Handel mit Welpen aus dem Ausland.

Kosten:
Die Stadt Stuttgart wird es für einen Anteil der Hunde weniger oder keine Hundesteuer einnehmen. Dies würde zu einem Aufwand führen.
Man darf jedoch davon ausgehen, dass Hundebesitzer für ihre Hunde in Stadt Stuttgart auch reichlich Ausgaben tätigen, aus welchen sich wieder Steuereinnahmen generieren. Hundebedarf, Hundeschule, Tierarztkosten u.w.

1095 in 2021 | Lärmschutz vor Autobahn A8

Lärmschutz vor Autobahn A8

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Lärm
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

386
weniger gut: -132
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
1095
in: 
2021

Die A8 verläuft am Südrand des Stadtbezirks. Zwischen Fasanenhof und Stuttgarter Kreuz muss der Lärmschutz durchgängig verlaufen, um die Anlieger ausreichend zu schützen. Gleiches gilt für die Besucher des Buchrainfriedhofs.

1096 in 2021 | Orte zur Förderung nachhaltiger Handlungsweisen schaffen

Orte zur Förderung nachhaltiger Handlungsweisen schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Wirtschaft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

386
weniger gut: -166
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
1096
in: 
2021

Eine enkeltaugliche Transformation unserer Gesellschaft braucht Erfahrungsräume, die Praxis, Theorie sowie gemeinschaftlichen Austausch verbinden und rücksichtsvollen Umgang, aufmerksamen Konsum und ressourcenschonende Praktiken entfalten. Die Bildung ist dabei einer der wichtigsten Hebel, um den Wandel anzustoßen. Auch Quartiere rücken hinsichtlich einer nachhaltigen Lebensweise mehr und mehr in den Vordergrund. Und die Ernährung bildet Schnittmengen in verschiedensten Bereichen des Alltags und besitzt jenseits der Versorgung mit Lebensmitteln einen Mehrwert.

Quartierseigene »LebensMittelPunkte« könnten über selbstorganisierte Unverpackt-Läden, Bildungsplattformen und die Verknüpfung verschiedener Initiativen (z.B. Gemeinwohlökonomie, Lebensmittelrettung, Müllvermeidung, regionale Nahversorgung, solidarischer Handel) zukunftsweisende Handlungsspielräume für jeden erreichbar machen. Solche Orte besitzen sowohl das Potential kreative Transformationsprozesse anzustoßen als auch partizipative und sozial-ökologische Räume zu schaffen.

Mit dem Wandel.Handel entwickeln wir so einen »LebensMittelPunkt« in Stuttgart Ost, der einen nachhaltigen Lebensstil für alle zugänglich macht. Ein Mitgliederladen, eine Bildungsplattform sowie ein Café. Wandel.Handel soll ein Ort des Austauschs, des Erfahrens und des Miteinanders werden. Für eine lebendige Nachbarschaft jenseits von profit- und konsumorientierten Angeboten, für Mitglieder und Nicht-Mitglieder.
Wir treiben als Verbraucherinitiative die Entwicklung von Wandel.Handel gemeinschaftlich und ehrenamtlich in Arbeitskreisen voran. Jedoch benötigen wir finanzielle Hilfe, um den ersten »LebensMittelPunkt« in Stuttgart ganzheitlich umsetzen zu können. Zusätzlich könnte die Stadt die Schaffung weiterer LebensMittelPunkte in Stuttgarter Quartieren finanziell und strategisch unterstützen, indem sie beim Aufbau von Netzwerken und Kooperationen hilft oder Initiativen institutionell fördert.

1097 in 2021 | Städtisches Büro für Fahrrad-Registrierung und Ausgabe von Fahrrad-Transpondern eröffnen

Städtisches Büro für Fahrrad-Registrierung und Ausgabe von Fahrrad-Transpondern eröffnen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

386
weniger gut: -204
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
1097
in: 
2021

Jedes Jahr werden allein in Deutschland 330.000 Fahrräder offiziell gestohlen. Dagegen gibt es mittlerweile privat betriebene Angebote zur Fahrrad-Registrierung (bikefinder.de), deren Nutzung sogar von der Polizei empfohlen wird.
Um diese Mischung aus Privatwirtschaft und Staat aufzulösen, könnte doch die Stadt Stuttgart eine eigene Registrierungsstelle schaffen und Sicherheitsaufkleber und Transponder von amtlicher Stelle ausgeben. Dies würde sicherlich zu mehr Sicherheit beitragen und das Fahrradfahren in Stuttgart sicherer machen. Registrierte Fahrräder sind nämlich unattraktiv, um gestohlen zu werden. Sie lassen sich nicht Gewinn bringend verkaufen. Das Risiko einer Überführung des Täters steigt mit einer Registrierung des Fahrrades erheblich.