Radweg über A8 einrichten
Brücke für Radverkehr und Fußgänger vom Industriegebiet Fasanenhof über die A8 Richtung Leinfelden/Echterdingen einrichten.
Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.
Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.
Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.
Brücke für Radverkehr und Fußgänger vom Industriegebiet Fasanenhof über die A8 Richtung Leinfelden/Echterdingen einrichten.
Was in Amsterdam möglich ist, sollte auch in Stuttgart möglich sein: die Entfernung und Entsorgung von ausgespuckten Kaugummis auf Straßen und Plätzen. Um das Problem zu lösen, haben sich die NGO und Publicis One mit Gum-Tec zusammengetan. Das Unternehmen ist auf das Recycling von Kaugummi-Abfällen spezialisiert. Sie sammeln die Reste von der Straße und verschmelzen sie zu einer riesigen pinkfarbenen Masse. Aus dieser wird später die Sohle des "Gumshoe" gegossen. Diese werden verkauft und finden reißenden Absatz.
Die U6 ist die am stärksten ausgelastete Stadtbahnlinie. Mit dem Ausbau zum Flughafen sollte die U6 alle 5 Minuten fahren. Das wichtigste Kriterium für eine hohe Qualität des ÖPNV ist die Taktfrequenz.
Ich schlage vor, einen "Neckarhöhenweg" vom Pragsattel zum Max-Eyth-See auszuweisen und ein paar Verbesserungen im Bereich Schnarrenberg bis Freiberg vorzunehmen, damit hier der Weg leichter zurückzulegen ist.
Wenn man vom Schnarrenberg auf den nicht weit entfernten Aussichtspunkt "Alte Burg Freienstein" beim Max-Eyth-Steg laufen will, dann geht das bislang nur mit erheblichen Umwegen. Man kann entweder ins Tal hinab laufen und dann wieder hoch, oder über den Steg in der Züttlinger Straße zum Kaufpark Freiberg, was ebenso einen enormen Umweg darstellt.
Meine Vorschläge:
- Wenn man vom Tapachtal eine Querung der Schusterbahn auf dem Höhenniveau vom Ende der Züttlinger Straße bis in die gegenüberliegenden Gütle hätte, dann könnte man dort den Weg fortführen bis zum Aussichtspunkt auf der alten Burg.
- Alternativ einen Aufstieg von der Unterführung unter der Schusterbahn hinauf, damit man nicht ganz ins Tal hinabsteigen muss.
- Von dort entlang oberhalb der Weinberge bis zur Keltersteige in Mühlhausen.
Der Knackpunkt ist jedoch die Verbindung zwischen Schnarrenberg und Freiberg.
Ehemaliger Pferdestall auf AWS-Gelände erhalten.
Auch das Gelände der Abfallwirtschaft Stuttgart in der Türlenstraße soll im Zuge der Neuentwicklung Bürgerhospital weiterentwickelt werden. Der dort auf dem Gelände befindliche Pferdestall muss erhalten werden. Der Jugendrat Nord hat für die Nachnutzung ein sehr gutes Konzept (unter anderem Indoorsporträume, Werkräume und Aufenthaltsräume) vorgelegt und im Bezirksbeirat präsentiert. Die Stadt sollte dieses nun weiter untersuchen und auf Umsetzbarkeit prüfen z.B. mit einer Machbarkeitsstudie.
Die vorhandenen Fahrradabstellplätze sind ab ca. 8 Uhr völlig überfüllt (zumindest von März - Oktober).
Außerdem fehlt eine Beleuchtung. Nachts hat man deshalb Probleme das Schloss aufzubekommen, falls man sich überhaupt traut, den dunklen Stellplatz zu nutzen.
Deshalb schlage ich vor, die Anzahl der (überdachten) Abstellplätze zu verdoppeln und eine Beleuchtung zu installieren.
In Stuttgart gibt es die Tendenz, den für den Boden wertvollen Kompost in einer Vergasungsanlage in Energie umzuwandeln. Dadurch wird jedoch der natürliche Kreislauf unterbrochen, denn die Nährstoffe aus dem Grünschnitt werden stetig und dauerhaft dem Grundstücksboden entzogen und dieser verarmt in der Folge an Nährstoffen, so dass nicht mehr alle Pflanzen dort wachsen können. Um diesen Nährstoffmangel auszugleichen, wird häufig mit Kunstdünger versucht auszugleichen. Für jedes Kilo Kunstdünger wird der Energiegehalt von 1,4 - 1,8 Litern Erdöl aufgewandt. Zum Transport des Grünschnitts zur Vergasungsanlage wird ein tonnenschweres Müllfahrzeug betrieben und Personal eingesetzt, was Kosten verursacht. Der Bau einer Vergasungsanlage enthält sehr viel "Graue Energie" in deren Baustoffen und auch dort fallen Personalkosten an.
Würde auf den privaten Grundstücken kompostiert und der daraus gewonnene Dünger dann wieder darauf verteilt werden, müsste kein Kunstdünger hergestellt und kein Müllfahrzeug mit Personal betrieben werden. Die Natur würde weniger mit CO2 belastet und sehr viel Geld eingespart werden. Vergasungsanlagen würden sich möglicherweise nicht mehr rechnen.
Deswegen sollte die private Kompostierung durch Zuschüsse und eine Brochüre unterstützt und gefördert werden. In Bayern gibt es so etwas schon lange:
https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_31_kompostierung_umsetzung.pdf (Broschüre, 10 Seiten, zum Download)
In Zeiten des Berufsverkehrs fahren sehr viele Personen alleine mit ihrem Auto zur Arbeit, bzw. nach Hause. Dies kann jeden Morgen in Stuttgart und den umliegenden Ortschaften beobachtet werden. Laut der MiD [Mobilität in Deutschland] Studie gibt es 31% MIV-Fahrer [Motorisierter Individualverkehr] und nur 9% MIV Mitfahrer. Gelingt es diese Verteilung umzukehren oder die Anteile zumindest anzugleichen, kann der Verkehr in Stuttgart deutlich reduziert und somit die Umweltverschmutzung vermindert werden.
Um dies zu realisieren müssen entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden, da nur wenige auf ihre Flexibilität („Ich fahre wann ich möchte.“) verzichten möchten. Daher sind verschiedene Ansatzpunkte denkbar.
Zum einen sollte es mehr P&R Parkplätze geben, die gut an den ÖPNV angebunden sind. Denkbar ist auch hier das FLEX-Shuttle, auch in den umliegenden Ortschaften, einzubinden.
Einführung einer APP zur Unterstützung bei der Abstimmung bzgl. des gemeinsamen Fahrens, da der der Fahrer für den Hinweg nicht auch der Fahrer für den Rückweg sein muss.
Einbezug vor allem mittlerer und großer Firmen, wie z.B. Daimler, Lapp, Allianz, Dekra, usw. unterstützen auch diese das miteinander Fahren, z.B. durch eine Mitfahrpauschale werden auch viele (Noch) Fahrer animiert mitzufahren.
Gleichzeitig sollte die Stadt Stuttgart einen finanziellen Anreiz schaffen, um zum Mitfahren anzuregen.
Die Überwachung, (falls nötig) bzw. der Nachweis, ob tatsächlich mitgefahren wurde, könnte auch über eine APP oder ein Chip-System im Auto, über das ein- und ausgestempelt wird, umgesetzt werden. Bei entsprechender Nutzung wird ein Bonus an die entsprechenden Personen ausgezahlt oder sonstige Vergünstigungen geboten.
Gelingt es, dass in Zukunft durchschnittlich zwei Personen im Auto sitzen, kann der Verkehr auf die Hälfte reduziert werden. Es wird leichter Parkplätze zu finden und die Umwelt wird geschont.
In den Wohngebieten in Kaltental gilt Tempo 30, trotzdem halten sich einige Autofahrer überhaupt nicht an diese Regel, fahren zum Teil 50 km/h schnell. Nehmen sie vielleicht die Schilder an den Eingangsstraßen zu den Wohngebieten nicht wahr? Im Rahmen der Sanierungsvorhaben 'Kaltental' könnte man hier über eine deutlichere Beschilderung oder über eine Bodenmarkierungen ähnlich der Radstraßen-Markierung nachdenken.
Platzverweise aussprechen für Leute, die in öffentlichen Anlagen nächtigen.