Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

992 in 2019 | Beleuchtung im Rosensteinpark sowie der Platanenallee im unteren Schloßgarten anbringen

Beleuchtung im Rosensteinpark sowie der Platanenallee im unteren Schloßgarten anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

404
weniger gut: -185
gut: 404
Meine Stimme: keine
Platz: 
992
in: 
2019

Der Rosensteinpark, sowie die Platanenallee im unteren Schloßgarten haben keine ausreichende Wegbeleuchtung. Um den Bewohnern der Stadt Stuttgart auch nach Einbruch der Dunkelheit einen Park bieten zu können, welchen sie ohne Kopflampen zum Spazieren oder Sport machen nutzen können, bitte ich um eine vollständige Parkbeleuchtung. Dies würde zusätzlich auch zur Sicherheit im Park beitragen.

993 in 2019 | Gebührenfreie Bücherei durchsetzen

Gebührenfreie Bücherei durchsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

404
weniger gut: -230
gut: 404
Meine Stimme: keine
Platz: 
993
in: 
2019

Die Bücherei soll gebührenfrei Bücher ausgeben.

994 in 2019 | Tempo 30 auf der Theodor-Heuss-Straße auch tagsüber einführen

Tempo 30 auf der Theodor-Heuss-Straße auch tagsüber einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

404
weniger gut: -295
gut: 404
Meine Stimme: keine
Platz: 
994
in: 
2019

Eine ganztägige Geschwindigkeitsbegrenzung auf maximal 30 km/h auf der Theodor-Heuss-Straße würde

- den Verkehr durch weniger Stop-and-go flüssiger und durchschnittlich schneller als aktuell machen
- die Schadstoffbelastung durch weniger Ausstoß von Abgasen senken
- den Verkehrslärm reduzieren
- die Verkehrssicherheit steigern und mehr Gleichberechtigung zwischen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern ermöglichen
- die Abnutzung der Fahrbahn durch deutlich weniger Brems- und Beschleunigungsvorgänge reduzieren
- evtl. die ein oder andere Ampel für den Fußgängerüberweg überflüssig machen (stattdessen Zebrastreifen)

Warum also nicht eine kostenneutrale, sinnvolle Maßnahme ergreifen, die zu weniger Stau, weniger Luftverschmutzung, weniger Lärm, mehr Verkehrssicherheit und mehr Lebensqualität für die Menschen führt?

995 in 2019 | Bürgerhäuser für die Stadtteile einrichten/ausbauen- Gegen Einsamkeit und für bürgerschaftliches Engagement

Bürgerhäuser für die Stadtteile einrichten/ausbauen- Gegen Einsamkeit und für bürgerschaftliches Engagement

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -67
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
995
in: 
2019

Moderne Bürgerhäuser (ähnliches Beispiel: Pliensauvorstadt/Esslingen) in den Stadtteilen einrichten. Offene Treffpunkte schaffen.

Benötigt wird hierzu ein größeres Gebäude, wenige Koordinatoren für die Raumbelegung und eventuell für einen Infostand. Aufgebaut sein sollte dies wie ein Jugendhaus. Möglichst auch nicht mit der üblichen "Verwaltungseinrichtung", sondern etwas wohnlicher - daran könnten sich gegebenenfalls auch die Bürger beteiligen (Möbel selbst bauen...).

Die Idee:
Ältere Menschen und "Bürger im mittleren Alter", die sich gerne engagieren möchten, bieten ihr Wissen für Nachhilfe von Schülern, Kochkurse, Vorträge, Hilfe bei Bewerbungen und vieles mehr an. Jugendliche können im Gegenzug z.B. Computer- und Handykurse anbieten. Eventuell könnte man auch Ableger der Büros für "Bürgerschaftliches Engagement" dort einrichten.

Dies fördert den Austausch zwischen den Generationen, ermöglicht Chancen für Migranten und sozial benachteiligte jüngere Menschen und bildet einen Gegenpol zur Vereinsamung im Alter.

Die Idee ist leider noch nicht detailliert ausgestaltet, aber etwas ähnliches wurde hier noch nicht vorgeschlagen.

996 in 2019 | Digitale Zukunft braucht Wissen: Technikzentrum fördern

Digitale Zukunft braucht Wissen: Technikzentrum fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -76
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
996
in: 
2019

Förderung eines digitalen und innovativen Technikzentrums für alle Bürger: Stuttgart braucht eine Institution, welche die Bürger fit für die Digitalisierung macht. In dieser Einrichtung werden Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene spielerisch und niedrigschwellig an das Thema herangeführt. Auch bei der Berufsorientierung für technische Berufe kann das Technikzentrum unterstützen. Durch Workshops und Veranstaltungen lernen die Bürger verschiedene Facetten der Digitalisierung kennen und können selbst in einem Art „Maker Space“ digitale Technik ausprobieren und einen persönlichen Zugang finden.

997 in 2019 | Verhinderung der illegalen Verbrennung von Gartenabfälle in Schrebergärten der Neckarvororte

Verhinderung der illegalen Verbrennung von Gartenabfälle in Schrebergärten der Neckarvororte

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -148
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
997
in: 
2019

Vor allem im Frühling und Herbst bei Inversionswetterlagen finden täglich illegale Gartenfeuer, welche die Luft durch Schwelbrände enorm verschmutzen, in den Schrebergärten zwischen Rotenberg, Fellbach, Untertürkheim, Cannstatt statt.

Ich wünsche mir mehr und bessere Kontrollen, verbesserte Zusammenarbeit zwischen Fellbach und Stuttgart, am besten: ein Feldschütz, der das gesamte Gebiet überwacht.

998 in 2019 | Parkwächter einstellen

Parkwächter einstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -172
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
998
in: 
2019

Parkwächter einstellen, die Parks nach illegalen Grillplätzen, Orten von Trinkgelagen und Abfall kontrollieren und Bußgelder verhängen.

Die Polizei fährt nur auf den großen Wegen ab und zu durch die Parks. Die Hinterlassenschaften findet man dann am nächsten Morgen.

999 in 2019 | B14 als Radschnellweg

B14 als Radschnellweg

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

403
weniger gut: -250
gut: 403
Meine Stimme: keine
Platz: 
999
in: 
2019

B14 von Cannstatt bis Marienplatz um eine einzelne Autofahrspur reduzieren. Eine linke Fahrspur wird Fahrradschnellweg. Mit baulicher, massiver Trennung vom Autoverkehr. Im Bereich aller Unterführungen (Charlottenplatz, Wilhelmsplatz,...) Schaffung von Auffahrten für die Radfahrer um den Schnellweg Konfliktfrei zu verlassen/zu erreichen. Jeweils Stadtauswärts bleiben 2 Autospuren erhalten, Stadteinwärts nur eine. Nebenwirkung: Sofortige Einhaltung der NOX-Werte.

1000 in 2019 | Verkehrsentlastungskonzept für Stuttgart Ost

Verkehrsentlastungskonzept für Stuttgart Ost

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -68
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
1000
in: 
2019

Der Stuttgarter Osten ist unter der Woche, am Wochenende und bei Veranstaltungen auf dem Wasen, im Stadion, in der Schleyerhalle, in der Porschearena und in der Rushhour einer extremen Verkehrsbelastung ausgesetzt. Nicht nur das, der Osten ist auch noch Schleichweg für die Berufspendler von Waiblingen und Esslingen her kommend in Richtung Degerloch und Stuttgart-Mitte. Anwohner sind den Verkehrsbelastungen fast ständig ausgesetzt. Es muss dringend ein umfassendes Verkehrentlastungskonzept für den Stuttgarter Osten entwickelt werden. Allein die Ampelschaltung auf der Gaisburger Brücke von der B10 in Richtung Stuttgart Ost ist eine Zumutung für die Anwohner.

1001 in 2019 | Stadtteil- und Familienzentrum für Obertürkheim einrichten

Stadtteil- und Familienzentrum für Obertürkheim einrichten

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Stadtbezirk: 
Obertürkheim
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -76
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
1001
in: 
2019

Im Stadtbezirk Obertürkheim hat sich vor einigen Jahren eine Initiativgruppe gebildet, um ein Stadtteil- und Familienzentrum aufbauen. Die evangelische Kirche hat hierfür den Luthersaal angeboten und erste Renovierungsarbeiten vorgenommen. Unter einer hauptamtlichen Führung soll es Bildungs- und Unterstützungsangebote wie Krabbelgruppen, Gymnastik für Jedermann, Musikgarten für Kinder, Kulturveranstaltungen, Themenabende und Angebote der Volkshochschule geben. Ganz wichtig für den Stadtteil ist ein Frühstückstreff und das Willkommenscafe für Jedermann.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stuttgarter Jugendhaus gGmbH hat einen Förderantrag als potenzieller Träger für ein Stadtteil- und Familienzentrum in Obertürkheim gestellt. Beantragt wurden unter anderem Mittel für eine 100%-Stelle für die Koordination. Hierfür hat der Gemeinderat Fördermittel in Höhe von 137.000 EUR in 2020 und 123.000 EUR in 2021 beschlossen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Seit 2015 baut ein Initiativkreis ein Stadtteil- und Familienzentrum in Gemeinderäumen der Evangelischen Kirche in der Heidelbeerstraße 5 auf. Seit 2018 wird dort auch der Ansatz Willkommensraum mit sehr großem freiwilligen Engagement erfolgreich umgesetzt. Die Stuttgarter Jugendhaus gGmbH ist im Initiativkreis aktiv und hat als potenzieller Träger des Zentrums einen Förderantrag zum Haushalt 2020/2021 beim Jugendamt gestellt.

Bisher gibt es nach Einschätzung des Jugendamtes kein vergleichbares Angebot im Stadtbezirk; der Bedarf an einem Stadtteil- und Familienzentrum ist vorhanden. Das Jugendamt wird das Vorhaben in der Gemeinderatsdrucksache 379/2019 "Stadtteil- und Familienzentren: Aktuelle Entwicklungen und Vorhaben" darstellen und dem Gemeinderat zur Aufnahme in die Förderung ab dem Jahr 2020 vorschlagen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Obertürkheim hat das Vorhaben bereits im Dezember 2016 einstimmig unterstützt und die Bereitstellung der notwendigen Mittel gefordert. Dies wurde im März 2019 nochmals einmütig bekräftigt. Er unterstützt diesen Vorschlag daher vorbehaltslos und wird sich weiter für diese dringend erforderliche Maßnahme und deren umgehende Realisierung einsetzen.