Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

1022 in 2019 | Elektronische Fahrgastanzeige an der Haltestelle Pfostenwäldle anbringen

Elektronische Fahrgastanzeige an der Haltestelle Pfostenwäldle anbringen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

399
weniger gut: -90
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
1022
in: 
2019

Durch die Umsteigebeziehung von U13 in die U6 und umgekehrt, sollte im Interesse der Fahrgäste eine elektronische Anzeigetafel an der Haltestell Pfostenwäldle angebracht werden. Wenn man von Cannstatt mit der U13 kommt, ist es Kundenfreundlich und man möchte erfahren, wann die in welchem zeitlichen Abstand man nach Weilimdorf / Gerlingen weiterfahren kann.

1023 in 2019 | Radweg über die Otto-Hirsch-Brücken verbessern

Radweg über die Otto-Hirsch-Brücken verbessern

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Stadtbezirk: 
Obertürkheim
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

399
weniger gut: -114
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
1023
in: 
2019

Der Radweg über die Otto-Hirschbrücken von Obertürkheim nach Hedelfingen ist sehr eng. Da es nur auf einer Seite der Brücken einen Radweg gibt, er also in beide Richtungen benützt werden muss und gleichzeitig auch Gehweg ist, kommt es oft zu Situationen, in denen Radfahrer abbremsen und/oder absteigen müssen. Eine zügige Querung der Bahn, des Neckars und der B10 ist auf diesem Weg nicht möglich. Der Rad- und Gehweg sollte deshalb auf der ganzen Brücke verbreitert und verbessert werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen nicht diskutiert. Der Gemeinderat hat sich jedoch die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Aktuell befindet sich die Hauptradroute 2 von Hedelfingen nach Stuttgart-Ost in der Planung. Daran anknüpfend ist mit einer möglichen Umgestaltung des Hedelfinger Platzes auch die Verbesserung des Radverkehrsangebots auf den Otto-Hirsch-Brücken Planungsziel, um die Anbindung an die Hauptradrouten 7 und 12 zu optimieren. Die Planungen können voraussichtlich im Jahr 2020 beginnen.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Obertürkheim hat im März mit deutlicher Mehrheit wegen der Unübersichtlichkeit entlang der Otto-Hirsch-Brücken eine zeitnahe Fertigstellung der Hauptradroute 43 angemahnt, insbesondere den Abschnitt zwischen Obertürkheim und Hedelfingen. Es wurde um eine Vorstellung der Planung im 1. Halbjahr 2019 gebeten.

1024 in 2019 | Radweg an der Gerokstraße und Haußmannstraße bauen

Radweg an der Gerokstraße und Haußmannstraße bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

399
weniger gut: -136
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
1024
in: 
2019

Es soll ein Radweg an der Gerokstraße bergab ab der Abzweigung Wagenburgstraße am Gebäude von Haus und Grund vorbei und weiter die Haußmannstraße hinunter bis mindestens zur Einmündung Kernerstraße (ca. 350m) besser bis zur Bundesstraße 27 (ca. 950m) gebaut werden.

Begründung: Die Wagenburgstraße (Eugensplatz bis Gerokstraße) ist zu eng für den parallelen Auto und Radverkehr, insbesondere sind die Risiken für Dooring Umfälle bei über 10% Gefälle sehr groß, was auch dazu führt, das Bergauf nur sehr trainierte Radfahrer fahren können. Da aufgrund der vielen Anlieger die Wagenburgstraße vermutlich ein PKW verbot nicht durchzusetzen ist soll auf der angegebenen Route ein sicherer Radweg gebaut werden. Auf der beschriebenen Route ist Radfahren auf der Straße sehr gefährlich, da die U-Bahn Schienen dicht am Straßenrand verlaufen, so dass Radfahrer Gefahr laufen in die Schienen zu müssen, wenn Autos auf der Seite parken oder gar Türen öffnen. Da dies extrem gefährlich ist (besonders da an Stelle ein starkes Gefälle ist) weichen heute viele Radfahrer auf den Gehweg aus. Dies führt zu unnützen Konflikten mit der anderen umweltfreundlichen Verkehrsform.

Umsetzungsvorschlag: Da auf dem Gelände von Haus und Grund mehr als genug Parkraum vorhanden ist soll der Parkstreifen in der Außenkurve der Serpentine angehoben werden und so ein sicherer und vom Autoverkehr abgetrennter Radweg entstehen. Alternativ kann der Grünstreifen reduziert werden, dies wäre aber unvernünftig. Autofahrer können auch auf die P&R Parkplätze im Bereich der Geroksruhe ausweichen. Oder besser gleich ganz aufs Rad oder den ÖPNV.

1025 in 2019 | Stadtteile lebenswert erhalten

Stadtteile lebenswert erhalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

398
weniger gut: -61
gut: 398
Meine Stimme: keine
Platz: 
1025
in: 
2019

Leerstände in den Stadtteilen nehmen meines Erachtens zu, dazu den Aufgabenbereich Wirtschaftsförderung/Stadtteilmanagement hinterfragen, bei Lotsung Gewerbebetriebe mehr Empathie für Anwohner!

1026 in 2019 | Automatisches Fußgängergrün überall dort und dann schalten, wo hohes Fußgängeraufkommen

Automatisches Fußgängergrün überall dort und dann schalten, wo hohes Fußgängeraufkommen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

398
weniger gut: -140
gut: 398
Meine Stimme: keine
Platz: 
1026
in: 
2019

An Fußgängerampeln, an denen selten Fußgänger unterwegs sind, beziehungsweise zu Tageszeiten, an denen wenige Fußgänger unterwegs sind, macht es Sinn, Fußgänger zu zwingen, das Fußgängergrün per Knopfdruck anzufordern.
An Fußgängerampeln, an denen aber beinahe ständig Fußgänger die Straße überqueren möchten, beziehungsweise zu den Tageszeiten, zu denen sehr viele Fußgänger die Straße überqueren wollen, sollten Fußgängerampeln automatisch (ohne Knopfdruck) auf Grün wechseln.
Die einzige Ausnahme sollte hier sein, wenn sich Rettungsfahrzeuge im Einsatz nähern beziehungsweise Busse in den nächsten 10-20 Sekunden diese Ampel passieren werden.
Wenn der Stadt Stuttgart an der Förderung des Fußgängerverkehrs gelegen ist, sollte die Stadt den Fußgängerverkehr statistisch auswerten und Ampelsteuerungen zu Gunsten der Fußgänger ändern.
Auch sollte die Lokalisierung sich annähernder Busse so verbessert werden, dass Busse nicht 90 Sekunden lang das Fußgängergrün sperren, um dann beim tatsächlichen Eintreffen vor der Fußgängerampel dann vor einer roten Ampel stoppen zu müssen. Diese aktuell sehr ungenaue Steuerung frustriert sowohl Fußgänger als auch Fahrgäste in Bussen.
(Ein gutes Beispiel hierfür sind zahlreiche Fußgängerampeln rund um den Marienplatz im Stuttgarter Süden.)

1027 in 2019 | Taubenhaus auf Bürgerzentrum West aufstellen

Taubenhaus auf Bürgerzentrum West aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

398
weniger gut: -170
gut: 398
Meine Stimme: keine
Platz: 
1027
in: 
2019

Im ganzen Westen gibt es immer wieder Probleme mit Taubenkot, der die Gehwege, Hinterhöfe oder auch Hauswände beschmutzt und angreift. Leider gibt es immer noch Leute, die die Tauben füttern und Ihnen damit eine noch erfolgreichere Brut erlauben.
Um die Entwicklung der Tauben im Stadtbezirk zu begrenzen, wäre ein Aufstellen eines Taubenhauses auf dem Bürgerzentrum West zur Kontrolle und bestenfalls Konzentration der Population ein guter Weg.

1028 in 2019 | Buslinie 44: Haltestelle beim Westbahnhof schaffen

Buslinie 44: Haltestelle beim Westbahnhof schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

397
weniger gut: -47
gut: 397
Meine Stimme: keine
Platz: 
1028
in: 
2019

Eine zusätzliche Haltestelle im Industriegebiet beim Westbahnhof in der Nähe der Einkaufsmöglichkeiten bei den Supermärkten und Baumärkten.

1029 in 2019 | Bushaltestelle Fanny-Leicht-Straße überdachen und sichern

Bushaltestelle Fanny-Leicht-Straße überdachen und sichern

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

397
weniger gut: -55
gut: 397
Meine Stimme: keine
Platz: 
1029
in: 
2019

An der Bushaltestelle Fanny-Leicht-Straße in Richtung Vaihingen stehen nach Schulschluss viele Schüler, von denen oftmals nur die in den 81er Bus passen, die am besten drängeln können. Diese Bushaltestelle braucht eine Überdachung, Pfosten, die ein Schubsen auf die Straße verhindern, und mehr Busse zu Stoßzeiten. (z.B. Mo, Di, Do 15:35 Uhr und Mi, Fr 13:10 )
Nicht nur das Drängeln am Bus ist gefährlich, auch das Stehen im Bus sollte nicht die Regel sein, wie es das leider ist. Neben der erhöhten Verletzungsgefahr bei einem Unfall sind, begünstigt durch das enge Stehen, sind sexuelle Übergriffe bekannt.

1030 in 2019 | Verlängerte U7-Züge sonntags

Verlängerte U7-Züge sonntags

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

397
weniger gut: -58
gut: 397
Meine Stimme: keine
Platz: 
1030
in: 
2019

Die U 7 fährt Mo - Sa. aufgrund des hohen Reisendenaufkommens mit Doppeltraktionen. Lediglich an Sonntagen ist die Stadtbahn nur mit Einfachtraktion unterwegs. Die ist insbesondere unter folgenden Aspekten unverständlich: Sonntags fahren deutlich mehr Familien mit Kinderwagen in den Bahnen, Sonntags fahren wesntlich häufiger Menschen mit Gepäck (zum Hbf), Sonntags sieht man insbesondere Fahrräder in den Bahnen, da Leute Ausflüge bei schönem Wetter mit diesen realisieren. Folge der zu kurzen Bahnen ist ein regelmäßiges starkes Gedränge in den Bahnen, welches die Zustände im wöchentlichen Berufsverkehr z.T. deutlich übersteigt. Vorschlag: die U7 fährt jeden Tag in der Woche mit 2 Wagen um dem Fahrgastandrang gerecht werden zu können.

1031 in 2019 | Feinstaub und Feinstaubalarm (Messung, Informationen und Maßnahmen) transparent gestalten

Feinstaub und Feinstaubalarm (Messung, Informationen und Maßnahmen) transparent gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

397
weniger gut: -93
gut: 397
Meine Stimme: keine
Platz: 
1031
in: 
2019

Die Stadt Stuttgart stattet innerhalb eines Jahres alle oberirdischen S-, U-Bahn- und Bus-Haltestellen (etwa 800 [1]) mit einfachen Feinstaubsensoren (wie [2]) aus. Die Messdaten der Sensoren werden öffentlich gemacht. Dabei wird auf bereits verfügbare Infrastruktur (wie [3]) zurückgegriffen.

Die einfachen Sensoren weisen gewisse Abweichungen [4] auf. Die hohe Verbreitung relativiert dies bereits. Um zusätzlich die bessere Auf- und Nachbereitung der Daten zu ermöglichen, unterstützt die Stadt das OK Lab Stuttgart [5] durch Bereitstellung von Ressourcen.

Das dichte Netz an Haltestellen der SSB gewährleistet, dass eine flächendeckende Beurteilung der Luftqualität erfolgen kann. Weiterhin kann die Behauptung des Bürgermeisters für Städtebau und Umwelt vom 2017/Jan/29 [6] damit untermauert werden, dass insgesamt sehr gute Luft und Feinstaub nur ein lokales Problem an 3 km ist.

Den Kritikern der Wirksamkeit des Feinstaubalarms wird durch transparente Darstellung und flächendeckende Messung der Boden für Spekulationen und Alternative Fakten [6] entzogen.

Mit Hilfe der Aufbereitung der Daten kann auch im touristischen Sinne positive Werbung für die Stadt gemacht und das momentane Image als Feinstaubhauptstadt wieder revidiert werden.

Es können dann außerdem alle weitergehende Maßnahmen, wie z.B. Fahrverbote sehr fokussiert eingesetzt und die Belastungen für die Pendler sowie Anwohner minimiert werden.

Ein Sensor kostet im Moment etwa 30-45 EUR [7]. Zuzüglich der Montage (50-100 EUR) pro Sensor ergeben sich etwa 1.000.000 EUR, verglichen mit einer großen Messstation und deren limitierten Reichweite eine hervorragende Investition. Andererseits trägt das verbesserte Image zu Einnahmen bei.

Anmerkungen:
[1] http://bit.ly/1RTVFZK
[2] http://bit.ly/2kAODNq
[3] http://bit.ly/2jl4SRa oder
http://bit.ly/2lmAAif oder
http://bit.ly/2kVsxbH
[4] http://bit.ly/2lRJDFP
[5] http://bit.ly/2kVu2Xe
[6] http://bit.ly/2jIRmFz
[7] http://bit.ly/2lNJpCW