Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

1162 in 2019 | Fahrradabstellfläche Stuttgarter Straße/Klagenfurter Straße

Fahrradabstellfläche Stuttgarter Straße/Klagenfurter Straße

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -86
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
1162
in: 
2019

Die Kreuzung Klagenfurter Straße, Stuttgarter Straße ist sehr belebt.
Es gibt mehrere Cafés und ein Bücherschrank soll aufgestellt werden.
Deshalb braucht Feuerbach an diesem zentralen Platz einen Ort, neben den verfügbaren Autoparkplätzen, auch einen Fahrradparkplatz.

1163 in 2019 | Verkehrsinfrastruktur stärken

Verkehrsinfrastruktur stärken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -95
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
1163
in: 
2019

Die Stadt sollte die Leistungsfähigkeit des gesamten Verkehrs erhöhen. Dazu gehören die öffentlichen Nahverkehrsmittel (Netzgebiet, Taktzeiten, Kapazität bei den Zügen, Anzahl Bahnhöfe, Anzahl Linien) und das Straßennetz (mehr Spuren, intelligente Ampelschaltungen, Verkehrsflussmanagement, insbesondere eine Umfahrungsmöglichkeit im Osten von Stuttgart, um die Innenstadt zu entlasten, P&R Parkplätze außerhalb des Kessels und innerhalb vor dem Zentrum.)

1164 in 2019 | Stadtbahn-Übergänge sicherer machen

Stadtbahn-Übergänge sicherer machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -129
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
1164
in: 
2019

Einmal über den Schnürsenkel gestolpert und das Kind liegt vor der Bahn. Einmal den Rollator falsch justiert und die Seniorin stürzt vor die Bahn: Angesichts von Tempo und Wucht der Stadtbahnen sollten Gleis-Übergänge für Fußgänger sicherer gemacht werden. Viele Bürger mit Kindern ängstigt täglich die Gefahr, der die Kinder im Stadtverkehr an den Stadtbahnübergängen ausgesetzt sind. Viele ältere Verkehrsteilnehmer empfinden ebenso. Vorstellbar wäre eine Kombination aus Ampel und Zickzack-Übergang als Standard. Die Zahl der Personen-Unfälle mit Stadtbahnen wäre dann vielleicht auch wieder rückläufig.

1165 in 2019 | Umweltprämie für den Austausch von Zweitakt-Rollern - Nachhaltige Mobilität unterstützen

Umweltprämie für den Austausch von Zweitakt-Rollern - Nachhaltige Mobilität unterstützen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -149
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
1165
in: 
2019

Technisch veraltete Motorroller emittieren im Vergleich zu modernen Autos 124-mal mehr Schadstoffe als Viertakter, wie Schweizer Forscher herausgefunden haben. In Bangkok, wo Zweitakter 10 Prozent des Gesamtbenzinverbrauchs ausmachen, verursachen diese sogar 60 Prozent der Gesamtschadstoffe. EU-weit kommen Zweitakter zwar nur auf ein Prozent des Benzinverbrauchs, trotzdem bieten sie ein enormes Verbesserungspotential, denn Zweiräder sind heute von der Umweltplakette ausgenommen und für sie galt bis vor kurzem noch die Euro-2-Norm, welche deutlich höhere Grenzwerte als bei allen vergleichbaren Fahrzeugen zugelassen hat.
Angesichts der weiterhin kritischen Feinstaub- und Stickoxidbelastung der Luft im Stuttgarter Kessel sollten Maßnahmen ergriffen werden, die dazu beitragen, solche unnötige Luft- und Klimabelastungen zu reduzieren. Ein städtischer Anreiz nach Tübinger Vorbild, mit dem der Umstieg von technisch veralteten Zweitakt-Motorrollern auf ein nachhaltig angetriebenes Pedelec, E-Bike oder einen Elektroroller finanziell unterstützt wird, könnte dazu beitragen.
Tübingen hat mit seiner „Abwrackprämie für fossile Zweiräder“ gute Erfahrungen gemacht. Zahlreiche Anträge gingen inzwischen bei der Stadt ein, in nahezu allen Fällen wurden die Motorroller durch neue Pedelecs ersetzt. Jedes E-Bike und jeder E-Roller, der dank der Prämie einen alten Zweitakter mit hohen Schadstoffausstoß ersetzt, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer umweltverträglicheren Mobilität.
Die Stadt Stuttgart wird gebeten, die Möglichkeit eines städtischen Zuschusses für die Anschaffung eines Pedelecs, E-Bikes oder E-Rollers bei gleichzeitiger Stilllegung eines alten Zweitakt-Rollers zu prüfen. Die Maßnahme sollte mit einer öffentlichkeitswirksamen Aufklärungs-Kampagne verknüpft werden. Anregungen hierfür bietet bereits die Homepage http://www.super-polluter.de/

1166 in 2019 | Fahrradmitnahme in der U5 erlauben

Fahrradmitnahme in der U5 erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -188
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
1166
in: 
2019

Die Stadtbahnlinie U5 ist unter der Woche meist nur sehr schwach ausgelastet. Deswegen würde sich anbieten die Sperrzeiten (für Fahrräder) in der U5 je nach Auslastung der Züge teilweise oder vollständig aufzuheben. Mit solch einem Angebot würde man auch weitere Anreize zur Nutzung der U5 schaffen, da die Stadtbahnlinie mehrere Steigungen überwindet, wo sonst eine Fahrradmitnahme in den Sperrzeiten gar nicht (z.B. Killesberg) oder zumindest nur umständlich (z.B. Degerloch) möglich ist. Auch könnte sich der Einzugsbereich einiger Haltestellen durch Fahrradfahrende Fahrgäste vergrößern. (Ein 10-Minuten-Takt wäre dann in den Sperrzeiten wünschenswert.)

1167 in 2019 | Parkraummanagement - Preiserhöhung für Bewohnerparkausweis bei mehreren Autos im Haushalt

Parkraummanagement - Preiserhöhung für Bewohnerparkausweis bei mehreren Autos im Haushalt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -228
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
1167
in: 
2019

Der Preis für einen Bewohnerparkausweis sollte für den Zweit-, Dritt-, X-Wagen pro Haushalt exponentiell ansteigen.
Bisher kostet jeder Ausweis 30,70 € / Jahr, unabhängig davon wie viele Autos pro Haushalt angemeldet sind. Stattdessen sollten die Preise gestaffelt werden z.B. 125 € / Jahr für den Zeitwagen, 500 € für ein weiteres Auto. Die Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit eines (zusätzlichen) Autos könnte durch solch eine Maßnahme neu überdacht werden. Auch die Anmeldungen von Fahrzeugen für Freunde, Verwandte, Handwerker (Stichwort Nutzungsüberlassung), die günstig im Stadtgebiet parken oder pendeln möchten, werden dadurch sicher eingedämmt. Die Umsetzung wäre einfach. Ebenso wie man bisher auf der Anmeldung bestätigen muss, dass man über keinen Stellplatz/keine Garage verfügt, könnte auch die Anzahl der Autos im Haushalt angegeben und unterschrieben werden.
Fazit: Es würden insgesamt mehr freie Stellplätze in den Parkgebieten und mehr Gelder für die öffentliche Hand zur Verfügung stehen.

1168 in 2019 | Verbesserung des ÖPNV für Bereich Reutlinger Straße, Königsträßle, Waldau und Ruhebank

Verbesserung des ÖPNV für Bereich Reutlinger Straße, Königsträßle, Waldau und Ruhebank

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

373
weniger gut: -56
gut: 373
Meine Stimme: keine
Platz: 
1168
in: 
2019

Im Hinblick auf den Neubau des katholischen Kindergartens in der Reutlinger Straße ist mir nochmals aufgefallen, dass die Buslinie 70 nur abends und am Wochenende zwischen Degerloch und Ruhebank verkehrt und die Buslinie 71 nicht am Königssträßle hält; dies wäre aber nach Umzug des Kindergarten die ideale Verbindung von Hoffeld zum zukünftigen Standort des Kindergartens in der Reutlinger Straße.

Dort sollte eine ergänzende Haltestelle an der Jahnstraße, bei der Einmündung zur Reutlinger Straße eingerichtet werden und vom beiden Buslinien angefahren werden, was auch das Gebiet Reutlinger Straße deutlich besser an den ÖPNV anbinden würde.
Gleichzeitig wird dann auch wieder die Haltestelle Königssträßle, wo sich das Haus auf der Waldau, der Kiosk und vor allem das bald neu gestaltete Tor zur Waldau befindet, wieder regelmäßig bedient.
Es gibt also genug Gründe, den Bus 70 und 71 wieder regelmäßig am Königsträßle (Haus auf der Waldau und Waldau Sportpark) und der neuen Haltestelle Reutlinger Straße (Hospiz, katholischer Kinderkarten) zu halten; gerade jetzt in unserer Feinstaubzeit ist es umso wichtiger das Öffentliche Nahverkehrsnetz zu verbessern!

1169 in 2019 | Sicheren Schulweg Grundschule Kaltental schaffen

Sicheren Schulweg Grundschule Kaltental schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehrsberuhigung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

373
weniger gut: -60
gut: 373
Meine Stimme: keine
Platz: 
1169
in: 
2019

Die Grundschule Kaltental liegt zwischen einer steilen Auffahrtstraße und einer zum Teil schlecht einsehbaren T-Kreuzung. Vor allem im morgendlichen Berufsverkehr ist der Bereich vor der Schule sehr unübersichtlich: Autofahrer*innen wollen vom Tal nach oben, wollen vom Berg hinunter, wollen „schnell noch“ ihr Kind absetzen... Für Schulkinder wahrlich eine Herausforderung.
Daher die dringende Bitte, mögliche Strategien zur Verkehrssicherheit durch Fachleute entwickeln zu lassen und dann umzusetzen.
Mögliche Varianten (eines Laien):
1. einen klaren Übergang ausweisen, an dem sowohl Schulkinder als auch Autofahrer*innen erkennen: hier kreuzen Schulkinder den Weg.
2. Die Möglichkeit einer Einbahnstraßen-Regelung prüfen
3. Speedbumps setzen
4. Geschwindigkeitsanzeiger fest installieren (smiley bei angemessener Geschwindigkeit)
5. 30er-Zone klarer ausweisen/beschildern
6. Fußgängerampel

1170 in 2019 | Fußgängerüberwege Rastatter Straße/Thaerstraße schaffen

Fußgängerüberwege Rastatter Straße/Thaerstraße schaffen

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Fußgängerüberweg
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

373
weniger gut: -70
gut: 373
Meine Stimme: keine
Platz: 
1170
in: 
2019

Zum 1. September 2018 wurde in der Thaerstraße eine neue Kindertagesstätte eröffnet. Die Kreuzung Thaerstraße/Rastatter Straße wird nun nicht nur (neben den Anwohnern) von den Schülern der Wolfbuschschule, sondern auch durch die Kindergarten- und Kinderkrippenkinder und deren Eltern und Erzieher genutzt. Die genannte Kreuzung ist – vor allem bei der Überquerung der Thaerstraße vor der KiTa – durch parkende Fahrzeuge nur schwer einsehbar und unübersichtlich. Auch die abschüssige Einmündung der Thaerstraße in die Rastatter Straße birgt eine große Unfallgefahr für noch unsichere Fahrrad- oder Laufrad fahrende Kinder und zu schnell fahrende PKWs. Des Weiteren konnten wir als Anwohner feststellen, dass die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h oft nicht eingehalten wird. Sie können dies gerne durch Geschwindigkeitsmessungen in der Rastatter Straße (am besten von der Solitudestraße kommend) nachprüfen.
Auch wenn die R-FÜG 2001 davon spricht, dass in Tempo-30-Zonen Fußgängerüberwege in der Regel entbehrlich sind, so sind sie doch auch möglich und nützlich. Als entsprechendes Beispiel sind hier die Fußgängerüberwege an der Kreuzung Köstlinstraße/Rastatter Straße/Landauer Straße zu nennen.

Im Sinne der Kinder, Jugendlichen und ihren besorgten Eltern, sowie den Erziehern der KiTa und Anwohnern bitten wir um Zustimmung. Hierzu wurde von mir auch schon eine Unterschriftenaktion mit aktuell über 150 Unterschriften von Anwohnern sowie Eltern initiiert, die Ende Februar der Bezirksvorsteherin übergeben.

1171 in 2019 | Langlebige Gebäude errichten und vorzeitigen Abriss ahnden

Langlebige Gebäude errichten und vorzeitigen Abriss ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

373
weniger gut: -89
gut: 373
Meine Stimme: keine
Platz: 
1171
in: 
2019

In Stuttgart werden viele Gebäude viel zu früh abgerissen. Das ist weder zukunftsorientiert, noch nachhaltig und schon gar nicht ökologisch. Hinzu kommt, daß die Deponien im Land voll sind und keine neuen Deponien mehr gebaut werden (dafür ist kein Platz und keiner will sie in der Nachbarschaft haben). Deshalb müssen die Gebäude auf längere Frist errichtet werden und saniert anstatt abgerissen werden.